Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Institut für Konsum- und Verhaltensforschung), Veranstaltung: Marketing, 114 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfangs rührte die Faszination des Internets daher, dass jeder mit wenig Mühe seine eigene Website Online stellen konnte, in der Hoffnung, es ließen sich schon Nutzer finden, die die Inhalte dann auch aufrufen würden (vgl. Zerfaß/Zimmermann, 2004, S. 8). Doch im Gegensatz zu den klassischen Medien, die mit einer Aktivkommunikation, d.h. einer Kommunikation die von den Unternehmen initiiert wird, sowohl aktive als auch passive Rezipienten erreichen, stehen in den modernen Online-Systemen zwar ständig Passivinformationen bereit, aber der Internetnutzer muss seinerseits aktiv werden, um auf sie zugreifen zu können (vgl. Silberer, 1999, S. 3). Um sich in der Informationsflut des World Wide Web behaupten zu können, müssen die Unternehmen ihre Informationen derart aufbereiten, dass sie vom Internetnutzer auch tatsächlich aufgerufen und im Gedächtnis gespeichert werden. Dabei muss es gelingen, dem User eine möglichst angenehme Atmosphäre bei der Informationssuche zu schaffen, ihn neugierig auf das Internetangebot zu machen und ihn gleichzeitig bei der gedanklichen Verarbeitung der gefundenen Informationen zu unterstützen. Hilfestellung können hier auf Sozialtechniken beruhende Regeln zur Websitegestaltung bieten. Da sich das Internet jedoch erst in den letzten Jahren durchzusetzen begann, liegen für die verhaltenswirksame Websitegestaltung, im Vergleich zur Anzeigen- und Ladengestaltung, weniger Theorien zu deren sozialtechnischer Gestaltung vor. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht darin, zu überprüfen, in wie weit verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der Anzeigen- und Ladengestaltung für die Gestaltung von Online-Auftritten entlehnt werden können und unter welchen Aspekten eine solche Übertragung deckungsgleich oder nur eingeschränkt oder möglicherweise gar nicht durchführbar ist. Zu diesem Zweck werden im Verlauf zunächst sozialtechnische Grundlagen der Anzeigen- und Ladengestaltung erläutert, um daran anschließend systematisch Unterschiede zur Websitegestaltung herauszuarbeiten. Aufbauend darauf werden die Online-Auftritte der Sportartikelhersteller Nike, Adidas und Puma daraufhin untersucht, ob sie der sozialtechnischen Gestaltung genügen und in welchen Bereichen Verbesserungspotentiale vorliegen. In der Schlussbetrachtung wird eine Aussage darüber gemacht werden, in wie weit die Übertragung gelingt und welche Bedeutung der sozialtechnische Websitegestaltung in Zukunft zukommen wird.
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