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Personalmarketing im Wandel: Einsatzmöglichkeiten im Web 2.0

AutorFranziska Schmalz
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl75 Seiten
ISBN9783958208490
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Die Nutzung des Internets ist in heutigen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Der Begriff Web 2.0 spiegelt in der global vernetzten Welt die Interaktionsmöglichkeiten des Internets wieder. Während es in einigen Unternehmensbereichen bereits vollumfänglich eingesetzt wird, gibt es andere Bereiche, die einen Aufholbedarf haben. Gerade im Personalmanagement wird nicht die gesamte Bandbreite genutzt. Dieses Buch zeigt die ersten gesammelten Erfahrungen der Unternehmen mit dem Einsatz von Web 2.0-Instrumenten zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. Anhand der aufgezeigten Umsetzungen werden neue Ideen der Web 2.0-Tools aufgezeigt, die einerseits die Kombination mit bisher genutzten Online-Instrumenten beinhaltet und andererseits Denkanstöße für innovative Einsatzmöglichkeiten liefert.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 2.2.2, Prinzipien des Web 2.0: Da auf keine Definition zurückgegriffen werden kann, erscheint es im nächsten Schritt sinnvoll, die von Tim O´Reilly formulierten Web 2.0-Prinzipien als Grundbausteine für die genauere Begriffsbestimmung zu verwenden. Diese Prinzipien werden heute noch unverändert als die wesentlichen Merkmale des Web 2.0 angesehen. Das Web als Plattform: Der Grundgedanke, das Internet als Plattform zu nutzen, ist nicht neu. Er wurde in der New Economy schon von Netscape aufgegriffen aber nicht durchgesetzt. Die Idee dahinter ist, dass Web-Anwendungen im Internet zur Verfügung stehen. Es handelt sich dabei um Dienstleistungen, die nicht erst auf dem PC installiert werden müssen, bevor sie zur Anwendung kommen. Das Internet stellt somit an Stelle der PC-Festplatten die Plattform dar. Anders ausgedrückt wird im Netz jeder Client auch zum Server, da die Daten nicht zentral von einem Server bezogen werden müssen. Die Vielzahl miteinander verbundener PC erlaubt einen schnellen Datentransfer von verschiedenen Orten gleichzeitig. Kollektive Intelligenz: Die kollektive Intelligenz beinhaltet mehrere Merkmale. Als ein entscheidender Wesenszug gilt der User Generated Content. Damit ist die Generierung von Inhalten durch die Internetnutzer gemeint, die so das Web 2.0 mitgestalten. Ein weiteres Merkmal kollektiver Intelligenz machen Verlinkungsinstrumente aus, die für eine rasante Verbreitung der Daten sorgen. Was in der Web 1.0-Ära noch Hypertextverlinkungen waren, sind heute mehrere fortschrittliche Vernetzungsmöglichkeiten. Darunter zählen Kommentare, Trackbacks, Tags, Permalinks und RSS-Feeds. Die begrifflichen Erläuterungen sind unter Kapitel 3 zu finden. Hier kann deutlich festgestellt werden, dass die Nutzerbeteiligung zur weiteren Entwicklung und zum Ausbau des Internets beitragen. Die Folge daraus ist, dass ein Dienst umso wertvoller wird, je mehr Nutzer sich daran beteiligen. Datenbankmanagement: Ein an das Internet angeschlossenes Datenbankmanagementsystem ist im Web 2.0 unbedingt erforderlich, denn Daten und ihre Verteilung stehen im Web 2.0 im Vordergrund. Es ist gleichgültig, ob ein Blog, ein Wiki oder eine Community betrieben wird. Die Gemeinsamkeit aller Instrumente liegt in der Datensammlung und Datendistribution. Die sinnvolle Aufbereitung und Einordnung der Daten vereinfachen das Finden und verhindern gleichzeitig den Untergang im Chaos. Das Datenmanagement erfüllt eine Schnittstellenfunktion zwischen User Generated Content und der Verteilung im Netz. Die stetige Erweiterung der Datensammlung und deren Verwaltung sind somit Schlüsselkompetenzen des Web 2.0. Keine Softwarelebenszyklen: Software unterliegt im Web 2.0 nicht länger einem Verfallsdatum. Die Idee Web-Applikationen als Dienstleistung an Stelle eines käuflichen Softwareproduktes anzubieten war bereits im Web 1.0 vorzufinden. Das Prinzip der kollektiven Intelligenz aufgreifend wird auch hier auf die aktive Beteiligung der Nutzer gesetzt. Neue Dienste des Internets werden bereits in einer frühen Phase als Beta Version veröffentlicht. Die Internetnutzer entscheiden über die Annahme oder Ablehnung der neuen Dienste, indem die Nutzungshäufigkeit beobachtet wird. Auf diese Weise werden die Nutzer in die Entwicklung miteingebunden und können durch Verbesserungsvorschläge und Problemmeldungen ihren Beitrag zur Weiterentwicklung leisten. Die fortwährende Weiterentwicklung der Softwareanwendungen ist ein großer Bestandteil des Web 2.0-Gedankens.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis7
Tabellenverzeichnis8
Anhangverzeichnis9
Abkürzungsverzeichnis10
1 Einleitung11
1.1 Ausgangssituation11
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise12
2 Begriffsbestimmung15
2.1 Personalmarketing15
2.1.1 Externes Personalmarketing15
2.1.2 Internes Personalmarketing15
2.1.3 Integratives Personalmarketing16
2.2 Web 2.020
2.2.1 Grundverständnis20
2.2.2 Prinzipien des Web 2.021
3 Instrumente des Web 2.026
3.1 Wikis27
3.2 Blogs27
3.3 Online-Communities28
3.4 Virtuelle Welten29
3.5 Podcasts30
4 Web 2.0 im Personalmarketing31
4.1 Einsatzmöglichkeiten im internen und externen Personalmarketing31
4.1.1 Wikis31
4.1.2 Blogs33
4.1.3 Online-Communities35
4.1.4 Online-Bewerberspiele36
4.1.5 Virtuelle Recruitingmessen39
4.2 Verknüpfungsmöglichkeiten klassischer Online-Instrumenteim Personalmarketing mit Web 2.0-Instrumenten41
4.2.1 Unternehmens-Website und HR-Website41
4.2.2 Jobbörsen42
4.2.3 Online-Assessment-Center44
4.3 Vor- und Nachteile der Web 2.0-Instrumente imPersonalmarketing45
5 Innovative Einsatzmöglichkeiten54
5.1 Mitarbeiterbindung54
5.2 Personalrekrutierung55
5.3 Imageaufbau- und Erhalt57
6 Zusammenfassung und Ausblick59
7 Anhang62
Anhang 1: Gründe gegen eine Einführung von Web 2.0-Instrumenten62
Anhang 2: Interdependenzen der personalwirtschaftlichen Felder63
Anhang 3: Prinzipien des Web 2.0 und ihre Ausprägungen65
Anhang 4: Nutzung von Wikis in Unternehmen66
Anhang 5: Bedeutungsentwicklung des Web 2.068
Anhang 6: Entwicklung des Internets69
Quellenverzeichnis70

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