Inhaltsverzeichnis | 6 |
Einführung | 9 |
Demografischer Wandel in der Erwerbsarbeit – Anforderungen an die Arbeits- und Laufbahngestaltung | 10 |
1 Ausgangssituation | 10 |
2 Laufbahngestaltung und begrenzte Tätigkeitsdauer – konzeptionelle Vorbemerkungen | 12 |
3 Perspektiven der Laufbahngestaltung – zu den Beiträgen in diesem Band | 15 |
4 Danksagung | 19 |
Literatur | 20 |
I. Risiken des Erwerbsverlaufs und Gestaltungsanforderungen | 22 |
Die Gestaltung der Spätphase des Erwerbsverlaufs – Herausforderungen für eine soziale Lebenslaufpolitik | 23 |
1 Sozialpolitik, soziale Risiken und Probleme | 23 |
2 Soziale Risiken und soziale Probleme im Erwerbsverlauf | 25 |
2.1 Ausgewählte Forschungszugänge | 25 |
2.2 Demografischer und struktureller Wandel der Arbeitslandschaft – Veränderungen in den Erwerbsverläufen und neue/modernisierte soziale Risiken | 27 |
2.3 Zwischenfazit | 31 |
3 Soziale Lebenslaufpolitik und Gestaltung von Lebens- und Erwerbsverläufen im demografischen Wandel | 32 |
4 Gestaltung des Erwerbsverlaufs im demografischen Wandel –Ausgewählte Konzepte und Instrumente einer darauf bezogenensozialen Lebenslaufpolitik | 33 |
4.1 Bezugsebene Arbeitsmarkt | 34 |
4.2 Bezugsebene Betrieb – „Alt werden können im Betrieb“ | 37 |
5 Ausblick | 40 |
Literatur | 40 |
Problematische Erwerbsbiografien und schwierige Altersübergänge – Ausgewählte Befunde und kritische Fragen an Praxis und Politik | 47 |
1 Ausgangspunkte | 47 |
2 Befunde und kritische Fragen | 50 |
2.1 Altersarmut ist schon heute ein erhebliches Problem | 50 |
2.2 Prekäre Erwerbsbiografien als eine Ursache von geringen Rentenanwartschaften und Altersarmut | 52 |
2.4 Verschiebungen, aber kaum Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen | teils deutliche Verschlechterungen – und die Folgen | 58 |
2.5 Arbeitsbelastungen, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit | 60 |
3 Zusammenfassung und Ausblick | 63 |
Literatur | 66 |
35 Jahre Bewältigung begrenzter Tätigkeitsdauern – Bahnung horizontaler und vertikaler überbetrieblicher Laufbahnen | 68 |
1 Einführung | 68 |
2 Für eine sozial aufgeklärte (Betriebs-)Demographie | 69 |
3 Zur methodische Analyse begrenzter Tätigkeitsdauern und ihre Bewältigung | 72 |
4 Soziale Ungleichheit betrieblicher Arbeitsorganisation und ihre Folgen fürs Altern | 76 |
4.1 Zu Risiken und Nebenwirkungen des Trends zur Frühberentung als Lösung arbeitspolitischer Probleme | 76 |
4.2 Was spricht eigentlich gegen das Trendmodell des Lebenslaufes? | 78 |
5 Länger erwerbstätig durch Arbeitsund Laufbahngestaltung: Personalund Organisationsentwicklung | 80 |
5.1 Drei betriebliche Strategien gegenüber begrenzter Tätigkeitsdauer und ihre Rückwirkung auf das Altern | 80 |
5.2 Alle drei Gegenstrategien in einer: die horizontale und die vertikale Laufbahn | 84 |
6 Betriebliche Weichenstellungen zur Vermeidung vorzeitigen Alterns und der „Unvereinbarkeit“ von Kindern | 86 |
6.1 Horizontale Laufbahnen | 86 |
6.2 Rechtzeitige Mischung von Tätigkeiten | 86 |
6.3 Vermeidung von Spezialisierungen in veraltende Wissensbestände | 86 |
6.4 Betriebsinterne Bewährung betriebsextern erworbenen Wissens statt „lebenslangen Lernens“ | 87 |
6.5 Vermeiden von „Überalterung“ durch regelmäßige Neueinstellung gerade Älterer | 88 |
6.6 Anpassung der Strategie eines Betriebes an die spezifischen Fähigkeiten seiner Mitarbeiter | 89 |
6.7 Wovon die betrieblichen Strategien beeinflusst werden | 90 |
7 Fazit – auch im Hinblick auf Chancengleichheit durch öffentliche Bildung | 92 |
Literatur | 94 |
Machen Berufe hinreichend von einzelnen Betriebenunabhängig? – Rückblick auf eine quantitativeAnalyse von Betriebswechseln zur Bewältigunggesundheitlich begrenzter Tätigkeitsdauer | 96 |
1 Einführung in theoretische Grundlagen | 96 |
2 Daten und Methoden | 99 |
3 Ausgewählte Ergebnisse | 100 |
3.1 Frührente | 100 |
3.2 Erwerbsverlauf und gesundheitsbezogene Mobilität | 104 |
4 Fazit und zusammenfassende Diskussion | 108 |
4.1 Wechsel aus gesundheitlichen Gründen | 108 |
4.2 Wechsel als Voraussetzung weiterer Erwerbstätigkeit | 109 |
4.3 Einflüsse des Geschlechts: Explanans oder Explanandum? | 110 |
4. 4 Wechsel nach dem 45. Lebensjahr | 111 |
Literatur | 112 |
Altersübergänge in der Bauwirtschaft | 114 |
1 Einleitung | 114 |
2 Ungünstige Voraussetzungen für lange Erwerbsphasen im Bauhauptgewerbe | 115 |
3 Beschäftigungsumfang in der Bauwirtschaft | 117 |
4 Die Altersstruktur von Baubeschäftigten | 121 |
5 Erwerbsaustrittsalter von Baubeschäftigen | 121 |
6 Rentenzugang von Baubeschäftigten | 123 |
7 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 128 |
Literatur | 131 |
II. Betriebliche Laufbahngestaltung | 133 |
Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung – Anforderungen, Instrumente, Beispiele | 134 |
1 Die Ausgangssituation | 134 |
2 Beschreibung des Dreiklangs Altersstrukturanalyse, Qualifikations- bedarfsanalyse und Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung | 134 |
3 Erläuterung von Altersstrukturanalyse, Qualifikationsbedarfsanalyse und Gefährdungsund Belastungsanalyse | 136 |
3.1 Altersstrukturanalyse und -entwicklung | 136 |
3.2 Qualifikationsbedarfsanalyse | 138 |
3.3 Ganzheitliche, alternssensible Belastungs- und Gefährdungsbeurteilung | 141 |
3.4 Anforderungen an eine ganzheitliche alternssensible Gefährdungs- und Belastungsanalyse | 143 |
4 Alternsgerechte, gesundheits- und lernförderliche Arbeitsgestaltung | 145 |
4.1 Soziotechnische Systemgestaltung | 146 |
4.2 Integration von Prinzipien der Arbeitsgestaltung | 148 |
4.3 Bewertungsmodelle menschengerechter Arbeit | 149 |
5 Belastungsorientierter Arbeitsplatzwechsel zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit | 150 |
6 Ausblick | 156 |
Literatur | 156 |
Belastungen von Servicetechnikern im Maschinen- und Anlagenbau im Bezugsfeld lebensphasenorientierten Kompetenzmanagements | 157 |
1 Einleitung | 157 |
2 Berufliche Belastung und Gesundheit | 159 |
3 Überblick zum Forschungsstand | 162 |
4 Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche von Servicetechnikern | 163 |
5 Lebensphasenorientierte Arbeitsgestaltung für Servicetechniker | 170 |
6 Zusammenfassung | 172 |
Literatur | 174 |
Kompetenzbasierte Laufbahngestaltung in der Pflege | 177 |
1 Einleitung | 177 |
2 Fachlaufbahnen im arbeitswissenschaftlichen Diskurs | 178 |
3 Methodisch-konzeptionelle Entwicklung von Fachlaufbahnen in der Pflege | 180 |
4 Fachlaufbahnen in der Altenpflege im Überblick und inhaltliche Differenzierung | 184 |
5 Organisatorische Einbindung und hierarchische Differenzierung | 188 |
6 Chancen und Risiken der Laufbahngestaltung | 191 |
6.1 Entwicklung der psychischen und physischen Gesundheit | 192 |
6.2 Steigerung von Arbeitsmotivation und -zufriedenheit | 193 |
6.3 Kompetenzentwicklung und Kompetenzverluste | 194 |
7 Fazit und Ausblick | 197 |
Literatur | 198 |
Kompetenzbasierte Laufbahngestaltung imHandwerk – Die Situation älterer Mitarbeiter vordem Hintergrund einer sich wandelnden Arbeitswelt | 202 |
1 Einleitung – Setting the Scene | 202 |
2 Das Handwerk – Eine Arbeitswelt im Wandel | 204 |
2.1 Zukünftige Trends im Handwerk – Ergebnisse einer Expertenbefragung | 205 |
3 (Neue) Kompetenzanforderung in einer dynamischen sich wandelnden Arbeitswelt | 212 |
4 Kompetenzentwicklung und Laufbahngestaltung im Handwerk – Eine Frage der Organisation? | 216 |
4.1 Erste Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Betriebseignern undFührungskräften im Handwerk | 218 |
5 Konklusion und Ausblick | 221 |
Literatur | 222 |
Betriebliche Beispiele der Laufbahngestaltung – Ergebnisse aus Fallstudien in Deutschland und Österreich | 226 |
1 Einführung | 226 |
2 Das Projekt „Employment Initiatives for an Ageing Workforce“ | 228 |
3 Betriebliche Beispiele der Laufbahngestaltung | 230 |
4 Zusammenfassende Bewertung | 242 |
Literatur | 243 |
III. Berufliche Laufbahngestaltung | 245 |
Mein nächster Beruf? – Neue Wege zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer | 246 |
1 Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer | 247 |
2 Gesund und leistungsfähig im Beruf bis zur Rente | 248 |
3 Einen neuen Weg zum richtigen Zeitpunkt einschlagen – Wechsel in eine andere berufliche Tätigkeit | 250 |
4 Hindernisse und Stolpersteine beim Wechsel | 251 |
5 Frühwarnindikatoren und Frühwarnsystem | 252 |
6 Die Beratung für den Wechsel | 253 |
7 Auf den Wechsel vorbereiten | 256 |
8 Fazit | 256 |
Literatur | 257 |
Digitaler Wegweiser Berufsumstieg – Gesund bis zur Rente durch einen frühzeitigen Berufswechsel | 259 |
1 Ausgangslage | 259 |
2 Die Idee zum Wegweiser Berufsumstieg | 260 |
3 Konzept | 261 |
3.1 Überblick | 261 |
3.2 Einzelnutzerinnen und Einzelnutzer | 261 |
3.3 Kleine und mittelgroße Unternehmen | 264 |
4 Informationsportal | 264 |
4.1 Überblick | 264 |
4.2 Einzelnutzerinnen und Einzelnutzer | 265 |
4.3 Kleine und mittelgroße Unternehmen | 266 |
5 IT-Instrument | 266 |
5.1 Überblick | 266 |
5.2 Einzelnutzerinnen und Einzelnutzer | 266 |
5.3 Beispiel für die Suche nach einem Umstiegsberuf | 268 |
5.4 Kleine und mittelgroße Unternehmen | 272 |
6 Ausblick | 272 |
Literatur | 273 |
Gestaltung inner- und überbetrieblicherErwerbsverläufe in der mittelständischenBauindustrie – Neue Beschäftigungschancen füralterskritische Berufe? | 275 |
1 Problemstellung | 275 |
2 Arbeitsfähigkeit im Alter – Einflussfaktoren und Kriterien | 277 |
3 Identifikation alterskritischer Bauberufe | 279 |
4 Gestaltungsfelder einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung im Baugewerbe | 289 |
5 Tätigkeitswechsel in alterskritischen Bauberufen heute: Wann und wohin wird gewechselt? | 292 |
6 Erwerbsbiografien in der Baubranche – Gründe für den Jobwechsel | 295 |
7 Zukünftige Tätigkeitsfelder – wo liegen neue Berufschancen bei alterskritischen Bauberufen? | 296 |
8 Abschlussdiskussion | 300 |
Literatur | 301 |
Gestaltungsoptionen von Berufskarrieren im Gastgewerbe – Kontinuierlich wechselhaft | 303 |
1 Rahmenbedingungen im Gastgewerbe | 304 |
2 Anforderungen an Gestaltungsansätze diskontinuierlicher Beschäftigungen | 306 |
3 Diskontinuierliche Erwerbsverläufe | 307 |
4 Gestaltungsansätze | 313 |
5 Ausblick | 315 |
Literatur | 316 |
Gründungsaktivitäten in der späten Erwerbsphase – Herausforderungen und Chancen der Laufbahn-und Gründungsberatung | 317 |
1 Ausgangssituation | 317 |
2 Strukturelle Rahmenbedingungen und konzeptionelle Einbettung | 319 |
2.1 Gründungsstandort Deutschland | 319 |
2.2 Die Angst vor dem Scheitern | 321 |
3 Empirische Befunde zu Charakteristika älterer Gründerpersonen | 323 |
4 Fallbeispiel „Ulla“ | 327 |
5 Konklusionen für die Laufbahngestaltung von älteren Gründer/innen | 333 |
Literatur | 335 |
IV. Resümee | 338 |
Perspektiven der Laufbahngestaltung – Ein zusammenfassendes Resümee | 339 |
1 Einführung | 339 |
2 Indikatoren und Bewertungsmuster einer begrenzten Tätigkeitsdauer | 340 |
3 Ansätze und Strategien der betrieblichen und beruflichen Laufbahngestaltung | 344 |
3.1 Ansätze der kompetenzbasierten Laufbahngestaltung im Betrieb | 346 |
3.3 Berufliche Laufbahnplanung und -beratung | 352 |
4 Entwicklungsbedarfe in Praxis, Politik und Forschung | 355 |
Literatur | 358 |
Verzeichnis der AutorInnen | 362 |