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E-Book

Kundenkommunikation in sozialen Medien

Analyse und Steuerung der Kommunikationsprozesse

AutorTobias Wolf
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl367 Seiten
ISBN9783658179441
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Tobias Wolf betrachtet die Informationsverbreitung in sozialen Medien und die Auswirkungen einer Einbeziehung von Konsumenten in die unternehmerischen Prozesse auf die interpersonelle Kommunikationsbereitschaft. So zeigt die Einbeziehung von Konsumenten einen deutlich positiven Einfluss auf die Word of Mouth-Bereitschaft, und es wird deutlich, dass Unternehmen mit Offenheit und Dialogbereitschaft solche positiven Reaktionen fördern und mögliche negative Reaktionen mindern können. Hierfür wendet der Autor neben der modell-theoretischen Betrachtung in der empirischen Untersuchung auch multivariate Analysen an.



Dr. Tobias Wolf ist Strategiedirektor CRM bei einer führenden Agentur für Customer Experience Management in Deutschland. Er war zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing, E-Business und Innovation von Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber an der Universität Trier.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort10
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis21
1 Chancen von Kundenkommunikation für das Marketing23
1.1 Problemstellung der Arbeit27
1.2 Eingrenzung und Forschungsfragen30
1.3 Wissenschaftstheoretische Standortbestimmung31
1.4 Vorgehensweise und Bezugsrahmenentwicklung36
2 Grundlagen des Einbezugs sozialer Medien in das Marketing40
2.1 Begriffsentwicklung und Formen von Social Media41
2.1.1 Definitorische Begriffsabgrenzungen45
2.1.2 Soziale Medien – Anwendungsfelder und Plattformen50
2.1.3 Social Media-Prinzipien54
2.2 Gründe für ein Engagement in sozialen Medien aus der Unternehmensperspektive62
2.3 Gründe für ein Engagement in sozialen Medien aus der Nutzerperspektive66
2.4 Social Media als Inkubator für Word-of-Mouth- Kommunikation71
2.4.1 Word-of-Mouth – Definitionen und Charakteristika75
2.4.2 Einflussgrößen der Verbreitung von Word-of-Mouth78
2.4.3 Gründe der Informationsaufnahme (Empfängerseite)83
2.4.4 Gründe der Informationsabgabe (Senderseite)86
2.4.5 Marketing auf Basis von WoM-Prozessen88
3 Modell der Informationsverteilung in sozialen Medien91
3.1 Theoretische Grundlagen der Modellentwicklung93
3.1.1 Grundlagen der Social Exchange Theory97
3.1.2 Der Uses-and-Gratifications-Ansatz99
3.1.3 Grundlagen der Adoptionsforschung105
3.1.4 Grundlagen der Diffusionsforschung109
3.2 Entwicklung der Modellkonzeption115
3.2.1 Das AJAT-Modell der Informationsverteilung in sozialen Medien117
3.2.2 Kritische Phasen der Informationsverteilung in sozialen Medien120
3.3 Analyse von Motiven als Steuerungsbasis kundenseitiger Kommunikationsprozesse in partizipativen Medien125
3.3.1 Ableitung von Motivkategorien126
3.3.2 Ableitung kategoriebezogener Primärmotive und Wirkbeziehungen134
3.3.2.1 Schritt 1: Auswahl der Studien137
3.3.2.2 Schritt 2: Kategorisierung und erste Auswertung141
3.3.2.3 Schritt 3: Kodierung, Aggregation und Analyse der Ergebnisse146
3.3.2.4 Schritt 4: Interpretation und Darstellung der Ergebnisse148
3.4 Verstärkung durch Kundenpartizipation153
3.4.1 Grundlegende Konzepte155
3.4.1.1 Consumer Empowerment als Basiskonzept156
3.4.1.2 Konditionierung durch Verstärkung als Basiskonzept160
3.4.2 Partizipationsformen im Kommunikationsprozess163
3.4.2.1 Qualitative Datenanalyse mittels Grounded Theory168
3.4.2.2 Ableitung von Partizipationsmöglichkeiten172
3.5 Hypothesen-Ableitung zur verstärkenden Wirkung von Kundenpartizipation auf die Kommunikationsbereitschaft185
3.5.1 Partizipation als positiver Verstärker185
3.5.2 Partizipation als negativer Verstärker190
3.5.3 Auswirkungen von Partizipationsformen192
4 Empirische Prüfung der Zusammenhänge200
4.1 Grundlagen200
4.1.1 Befragungsaufbau und Konstruktoperationalisierung203
4.1.1.1 Befragung in Zeitpunkt t1204
4.1.1.2 Befragung in Zeitpunkt t2209
4.1.1.3 Befragung in Zeitpunkt t3214
4.1.2 Auswahl problemorientierter Verfahren217
4.1.3 Durchführung und Stichprobenbeschreibung218
4.1.3.1 Stichprobenentwicklung und fehlende Werte219
4.1.3.2 Beschreibung der Stichprobe221
4.1.4 Güteprüfungen der Messinstrumente222
4.1.4.1 Güteprüfung anhand der Kriterien der ersten Generation223
4.1.4.2 Güteprüfung anhand der Kriterien der zweiten Generation227
4.2 Hypothesenprüfung zu Erfahrungen im Partizipations-prozess229
4.2.1 Störgrößenprüfung231
4.2.2 Hypothesenprüfung234
4.2.3 Kernergebnisse Analyseschritt 1239
4.3 Prüfung der Primärmotive im Partizipationsprozess242
4.3.1 Prüfung auf gruppenübergreifende Messinvarianz245
4.3.2 Evaluation der Modellgüte und Messäquivalenzprüfung249
4.3.2.1 Evaluation der Modellstruktur249
4.3.2.2 Messäquivalenzprüfung250
4.3.3 Modell- und Hypothesenprüfung in den Ergebnisszenarien253
4.3.4 Kernergebnisse Analyseschritt 2257
4.4 Prüfung der Erfolgsfaktoren im Partizipationsprozess259
4.4.1 Analyse der Reaktionsoptionen261
4.4.2 Kernergebnisse Analyseschritt 3267
5 Zusammenfassung und Implikationen271
5.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse272
Synopse der Untersuchungen278
5.2 Implikationen für Marketingpraxis und Management278
5.3 Limitationen der Arbeit282
5.4 Ableitung weiterer Forschungsansätze285
ANHANG287
1 A 1: Ableitung von Primärmotiven mittels Metaanalyse288
1.1 Studienübersicht288
2 A 2: Fallstudienanalyse289
2.1 Kurzerläuterungen zu den verwendeten Fallstudien289
2.2 Exemplarische Darstellung der Fallstudienanalyse301
2.3 Zuordnung zentraler Ober-Kategorien zu den Fallstudien303
Literaturverzeichnis304

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