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Die Verbindung von Pädagogik und Tanz. Eine Vermittlung von Ausdruckstanz im Rahmen eines Schülerprojekts

AutorSophie Hoog
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668465756
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll der Ausdruckstanz zunächst eingeordnet werden und näher auf die Prinzipien dieser Art des Tanzes eingegangen werden. Daraufhin werde ich diese auf die Konzeption eines Tanzunterrichts übertragen, der sich von traditionellen Formen des Tanzunterrichts, wie beispielsweise des Balletts sehr stark abhebt. Darüber hinaus werde ich die pädagogischen Auswirkungen erläutern und daraufhin ein einwöchiges Schülerprojekt beschreiben, welches ich auf der Basis dieser Überlegungen durchgeführt habe. Abschließend möchte ich die Beobachtungen darstellen, die ich während der Projektwoche dokumentiert habe und daraufhin eine Parallele zu alltäglichen und schulischen Auswirkungen ziehen. Es handelt sich bei der im folgenden Schülerprojekt behandelten Tanzform um Ausdruckstanz, welcher im 20. Jahrhundert entstand und die klassischen Tanzformen revolutionierte. Diese Art des Tanzens wurde sehr bewusst gewählt, weil sie sich von der beispielsweise sehr auf Technik und auf vorgegebene Bewegungen bezogenen Form des Balletts gerade dadurch abgrenzt, dass sie eine sehr freie und individuelle Möglichkeit der Bewegung beinhaltet. Recherchiert man das Wort in einem Nachschlagewerk, ist dort schon der Bezug zur seelischen Ausdrucksmöglichkeit dieser Tanzform dokumentiert. Sie wird beschrieben als 'künstlerische Form des Tanzes, die seelische Empfindungen durch Bewegung ausdrücken will'. Im Zentrum der Intention dieser Tanzform steht also immer das Individuum, das etwas ausdrücken möchte. Daher ist es nicht möglich, wie beispielsweise bei der Tanzform des Balletts, einheitliche Bewegungsabläufe zu vermitteln, die daraufhin immer gleich ausgeführt werden und so trainiert werden. Es gibt dahingehend also auch keine einheitlichen Bezeichnungen, sondern es kann immer nur von einem bestimmten Gefühl oder Gedanken, der hinter einer Bewegung steht, ausgegangen werden. Ein besonderer Fokus wird hier auf den Rhythmus gelegt, der sich zum einen im Körper- und zum anderen im Atemrythmus wiederfindet und welcher als Voraussetzung für die Entdeckung des Gefühls, welches dargestellt werden soll, gesehen wird.

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