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E-Book

Abschied vom Branding

Wie man Kunden wirklich ans Kaufen führt - Mit Marketing, das sich an Kaufprozessen orientiert

AutorMarc Rutschmann
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783834967459
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Dieses Buch stellt ins Zentrum, worum es wirklich dem Marketer geht: neue Kunden ans Kaufen führen und sicherstellen, dass die Kunden wiederkaufen. Das gelingt mit dem Ansatz des kaufprozess-basierten Marketings. Das kaufprozess-basierte Marketing deckt die Schlüsselstellen auf: dort, wo Kommunikation noch greift. Es zeigt, welche latenten Auslöser und welche Hemmer wir an diesen Prozessstellen antreffen, und macht deutlich, wie man den Menschen erreicht, damit sein Kaufprozess voranschreitet und er kauft. Ein inspirierendes Buch für alle Führungskräfte aus Marketing, Kommunikation und Vertrieb, die ihre Ressourcen da einsetzen wollen, wo sie tatsächlich wirken!

Dr. Marc Rutschmann lernte durch seine Tätigkeit als Geschäftsführer einer Einzelhandelskette die Möglichkeiten und Grenzen der Werbung in der Praxis kennen. Die 'handlungsauslösende Werbung' bildet seitdem den Schwerpunkt seiner Kommunikationsagentur. Die Agentur entwickelt Konzepte und implementiert sie für Unternehmen wie: Colgate, Continental, Coop (Schweiz), GE Money Bank, Procter & Gamble, Sony, Unilever, Volkswagen, Zürich Versicherungen und andere. Dr. Marc Rutschmann ist Fachautor und Lehrbeauftragter der Universität St. Gallen (HSG).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Geleitwort10
Warum es sich lohnt,dieses Buch zu lesen12
1.Erste Annäherung ans Thema16
1.1 Was uns die bloße Anschauung schon sagt16
1.2 Mit Forschung dem Käufer auf die Spur kommen18
1.3 Der Brand: Welche Rolle spielt er in Kaufprozessen?19
1.4 Marketing bottom-up ist anders21
2. Alte Theorie – neue Theorie22
2.1 Die Theorie der Markenführung stellt sich ins Zentrum22
2.2 Worum geht es beim Branding?23
2.3 Was schön wäre – aber keinesfalls feststeht24
2.4 Die Theorie der Markenführung umgehen wir mit einer neuen Sicht auf das Kaufverhalten27
2.5 Gesucht: Eine offene Modelllogik29
2.6 Losgelöst von der Theorie: Wie Menschen wirklich kaufen29
2.7 Kaufprozesse – einfach erklärt30
2.8 Unser Ansatz: Kaufprozess-orientiertes Marketing32
3.Kaufprozesse unter dem Mikroskop35
3.1 Das Feld, das es zu untersuchen gilt35
3.2 Der „leitende Gesichtspunkt“, der alles überschaubar macht36
3.3 Der leitende Gesichtspunkt, den die Behavioristen empfehlen37
3.4 „Überholt“ sei der Behaviorismus40
3.5 Wie das behavioristische Prinzip helfen kann,die Vorgänge im Markt überblickbar und steuerbar zu machen41
3.6 Welche Messinstrumente und welche Daten brauchen wir?43
3.7 Mit welchen Methoden beschaffen wir die Daten?45
3.8 Das Aggregieren: Wie gewinnen wir die Übersicht über die zahlreichen individuellen Kaufvorgänge?47
3.9 Die Interventionspunkte aufdecken: Wo und wie können wir auf den Prozessverlauf Einfluss nehmen?48
3.10 Vom „radikalen“ zum „pragmatischen “Behaviorismus49
3.11 Ein Beispiel zur Veranschaulichung51
4.Was Kaufprozesse von heuteauszeichnet: Fünf wiederkehrende Prinzipien57
4.1 Wirkprinzip 1: Die Antriebe, die Kaufprozesse in Gang setzen,sind generisch58
4.2 Wirkprinzip 2: Situative Faktoren gewinnen zunehmend die Kontrolle über Kaufprozesse68
4.2.1 Kleine Ursache – große Wirkung68
4.2.2 Wir neigen dazu, die situativen Faktoren systematisch zu übersehen70
4.2.3 Die Vielfalt der situativen Faktoren in eine Ordnung gebracht71
4.2.4 Wie die situativen Faktoren Kaufprozesse lenken77
4.2.5 Kaufprozesse sind ungerichtete Prozesse78
4.2.6 Wie kann der Marketingverantwortliche die situativen Faktoren in seinen Dienst stellen?78
4.3 Wirkprinzip 3: Unterhalb der Schwelle des Bewusstseinsereignet sich das Wesentliche: Handlungsautomatismen klinken sich ein80
4.3.1 Der Konsument handelt – aber er sagt uns nicht, warum83
4.3.2 Die wahren Gründe seines Handelns sagt uns der Kunde nicht – er kann es nicht85
4.3.3 Handlungen bahnen sich unbewusst an87
4.3.4 Und so tappt man in die Rationalitätsfalle90
4.3.5 Und wo bleibt der sogenannte freie Wille?90
4.3.6 Entscheidet der Konsument wirklich frei?93
4.3.7 Exkurs: Warum tut der Konsument nicht das, was er uns sagt? Wie die Soziologie dieses Phänomen angeht94
4.3.8 Wir halten uns an das Erklärungsmodell, das die Neurobiologie anbietet96
4.4 Wirkprinzip 4: Schlüsselhandlungen beschleunigen die Kaufprozesse97
4.4.1 Schlüsselhandlungen: Hier treffen Maßnahmen auf einen Hebeleffekt97
4.4.2 Den Fokus ganz auf die Schlüsselstellen richten98
4.4.3 Jede Handlung hat ihre eigenen Appetenzen –diese anzusprechen ist entscheidend für den Erfolg100
4.4.4 Der Unterschied zur Maxime der Markenführung ist eklatant101
4.4.5 Schlüsselstellen aufdecken – Schlüsselstellen kreieren101
4.4.6 Handlungen per se sind entscheidend für den Erfolg106
4.5 Wirkprinzip 5: Das Kaufen wird durch pure Gewohnheit stabilisiert108
4.5.1 Mit Anködern beginnen109
4.5.2 Auffällig negative Erfahrungen beseitigen112
4.5.3 Die räumliche Fixierung von Kaufprozessen nutzen114
4.6 Ein spezielles Augenmerk auf den Brand116
4.6.1 Spuren des Brandings in den Kaufprozessen116
4.6.2 Der Brand als bloßer Name, den man schon mal gehört hat117
4.6.3 Der bloße Name reicht aus118
4.6.4 Ist es notwendig, dass der Name zum Evoked Set zählt?119
4.6.5 Die Erscheinungsformen des Brands erweisen sich als vielfältig121
4.6.6 Der klassische Brand122
4.6.7 Unterschiedliche Erscheinungsformen –unterschiedliche Wirkungen123
4.6.8 Wie man die vielfältigen Erscheinungsformen eines Brands ordnen kann124
4.6.9 Wie steht es um die Beeinflussbarkeit des Brands?127
4.6.10 Die Wirkung des Brands und seiner Komponenten auf den Kaufprozess134
4.6.11 Eignung des Brands und seiner Komponenten, um den Kauf zu fördern137
5.Ein Modell, das den Anschluss an die Verhaltensforschung herstellt141
5.1 Reiz, Reaktion und Handlungsautomatismen143
5.2 Worüber uns das Modell Auskunft geben soll145
5.3 Die Verhaltensforschung und die verschiedenen Wissenschaftszweige146
5.4 Zwölf Handlungsautomatismen, die für das Marketing relevant sind150
6.Vom Branding zur Prozesssicht: ein lohnender Weg174
6.1 Branding – enthusiastisch gefeiert174
6.2 Branding ist intuitiv einleuchtend175
6.3 Den Prozess ins Zentrum rücken: Methodische Disziplin ist gefordert179
6.4 Doppelbödiges im Marketing181
6.5 Gibt es dieses Doppelbödige tatsächlich?184
6.6 Die Spaltung wird sich zu einem Megatrendverschärfen185
6.7 Im Marketing haben wir es mit zwei Wirklichkeiten zu tun187
6.8 Wir antworten mit zwei Beschreibungssystemen188
6.9 Welches Beschreibungssystem wählen wir?190
6.10 Eine Katharsis im Marketing – speziell betroffen ist die Werbung191
7.Werbung, die Handlungen auslöst192
7.1 Ist die Forderung nach „integrierter Kommunikation“ praxistauglich?205
Dank an alle, die dieses Buchprojekt gefördert haben208
Literaturverzeichnis210
Stichwortverzeichnis215
Der Autor220

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