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E-Book

Hormone

Leitfaden für die Anti-Aging-Sprechstunde

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783132403659
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Ein Praxisleitfaden zur Einordnung des 'Bausteins' Hormone in die Anti-Aging-Medizin: zur Behandlung von Alterungssymptomen und -beschwerden, aber auch als frühzeitige Maßnahme zur Prävention von Alterungsfolgen. Der Leitfaden stellt die evidenzbasierte aktuelle Datenlage, aber auch den reichen Erfahrungsschatz der jahrzehntelangen Hormonsprechstunde und umfangreichen Studientätigkeit des Herausgebers vor: - Androgene und anabole Hormondefizite: Bedeutung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) und der Adrenopause; Testosteron bei Mann und Frau; Bedeutung des Wachstumshormons und der Somatopause - Sexualhormone Östrogene und Gestagene: Östrogene beim Mann; risikoarme, physiologische Hormonersatztherapie in der Peri- und Postmenopause; Herausstellung des Progesterons als bedeutendes, systemisch wirkendes Hormon; Wiederentdeckung des ersten Steroidhormons Pregnenolon - Tryptophan-Serotonin-Melatonin-System: das häufige Serotonin-Defizit-Syndrom; die umfassende klinische Bedeutung von Melatonin - Sonderthemen und Kasuistiken: Abgerundet werden die Hormonkapitel durch Beiträge zu chronobiologischen und orthomolekularen Aspekten bei Hormongaben und durch Kasuistiken zur Beurteilung von Hormonbefunden aus dem Labor. Bei alledem geht es nicht nur um einzelne Hormondefizite, sondern auch um die Substitution multipler hormoneller Fehlregulationen im Rahmen der Anti-Aging-Medizin. Ein besonderes Plus des Leitfadens ist die konsequente Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten für die Praxis: Neben Hilfestellungen zur Diagnostik gibt er konkrete praktische Hinweise zur Substitution inkl. Indikationen, Substanzen, Dosis, Dauer, Darreichung, Kontrolluntersuchungen und Risiken. Privatdozent Dr. med. Alexander Römmler, Herausgeber dieses Buches, ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Endokrinologie. Im Zuge seiner umfangreichen praktischen und wissenschaftlichen Tätigkeit gründete er die Praxisklinik Hormonzentrum München (1981), betreibt eine Spezialsprechstunde Präventions-und Anti-Aging-Medizin (seit 1995); war Gründungsmitglied (1998), Präsident und danach (seit 2009) Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin e. V. (GSAAM). Auch die Koautoren sind Mitglieder der GSAAM.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Alexander Römmler: Hormone – Leitfaden für die Anti-Aging-Sprechstunde1
Innentitel4
Impressum5
Anschriften6
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis8
Einführung12
Einführung in die Anti-Aging-Medizin13
Morbidität und Mortalität im Alter13
Medizinische Abhilfen13
Natürliches Anti-Aging – wie und warum wir altern14
Anti-Aging-Medizin durch Lebensweise und multiple hormonelle Substitution16
Resümee20
Literatur21
Androgene und anabole Hormondefizite24
1 Einführung anabole Hormone25
1.1 Klinische Symptomatik anaboler Defizite25
1.2 Androgene – biologische Wirkstärken, Produktionsquellen25
1.3 Androgene – Blutspiegel26
1.3.1 DHEA-Sulfat26
1.3.2 Testosteron27
1.4 Individualität, Intrakrinologie28
1.5 Altersverlauf28
1.6 Androgene/anabole Defizienzen – praktische Labordiagnostik28
1.7 Laborwerte im Abgleich mit Erwartungswerten29
1.8 Vorgehensweise in der Praxis29
Literatur29
2 DHEA und Adrenopause30
2.1 Einführung30
2.1.1 Altersverlauf von DHEA-Sulfat bei Mann und Frau30
2.1.2 Adrenopause und Alterskrankheiten31
2.2 Klinisch relevante Wirkungen von DHEA32
2.2.1 Direkte und indirekte DHEA-Mechanismen32
2.2.2 Klinische Wirkungen, studienbelegt und evidenzbasiert (Mini-Review)32
2.2.3 Exzellentes Sicherheitsprofil35
2.3 Individuelle DHEA-Substitution (Replacement)35
2.3.1 Indikationen35
2.3.2 Zielbereich, Substanzen36
2.3.3 Darreichungswege36
2.3.4 Dosis und Zeitkontrolle bei oraler Dosierung, „pre- versus post-dose level“36
2.3.5 Begleitende Hormonveränderungen unter DHEA-Gabe37
2.3.6 Nebenwirkungen und Kontraindikationen38
2.3.7 Ausblick: DHEA als Pharmakon bei speziellen Erkrankungen39
2.3.8 Tipps für die Praxis39
2.4 Zusammenfassung40
Literatur41
3 Testosteron bei Frauen45
3.1 Einführung45
3.1.1 Androgenstoffwechsel45
3.1.2 Altersverlauf Menopause – Gonadopause45
3.2 Klinische Wirkungen von Testosteron47
3.3 Substitution mit Testosteron in der Peri-und Postmenopause48
3.3.1 Indikationen48
3.3.2 Substanzen und Darreichung48
3.3.3 Metabolisierung von transdermalem Testosteron49
3.3.4 Zielbereiche49
3.3.5 Nebenwirkungen und Kontraindikationen50
3.3.6 Tipps für die Praxis bei transdermaler Testosterontitration50
3.4 Zusammenfassung51
Literatur52
4 Testosteron bei Männern zur Substitution54
4.1 Einführung54
4.1.1 Andropause, Late-Onset-Hypogonadismus, Gonadopause54
4.1.2 Multiple hormonelle Dysfunktionen beim älteren Mann54
4.1.3 Ursachen niedriger Testosteronspiegel zur Lebensmitte und im Alter55
4.1.4 Resümee: komplexe Andropause57
4.2 Substitution mit Testosteron im Alter57
4.2.1 Hormonelles Wirkprofil57
4.2.2 Klinischer Zeitverlauf und Studienumfang58
4.2.3 Nebenwirkungen und Kontraindikationen58
4.3 Individuelle Vorgehensweise (Testosteron-Replacement)59
4.3.1 Substanzen und Darreichung59
4.3.2 Zielbereiche zur Substitution60
4.3.3 Tipps für die Praxis61
4.4 Zusammenfassung62
Literatur63
5 Wachstumshormon und Somatopause66
5.1 Einführung66
5.1.1 Wirkungsdualität des Wachstumshormons66
5.1.2 Regulation der GH-Sekretion, zirkadianes Spiking, Altersverlauf66
5.1.3 Bindungsproteine, IGFBP-3 als potenzieller Tumorschutz68
5.2 Klinische Folgen niedriger Wachstumshormonspiegel68
5.2.1 Ursachen von Defizienzen68
5.2.2 Klinische Auswirkungen68
5.2.3 U-Kurven-Relation zwischen GH und Morbidität69
5.3 Somatopause – Diagnostik in der Praxis70
5.3.1 Patientenselektion70
5.3.2 Erstdiagnostik – anabole Hormonspiegel70
5.3.3 Referenzbereiche von IGF-1: typische Fallstricke und pragmatischer Ausweg71
5.3.4 Häufige Ursachen bei mehr als alterstypischem IGF-1-Abfall72
5.3.5 Konsequenzen73
5.4 GH-Substitution in der Somatopause74
5.4.1 Voraussetzungen, Indikationen74
5.4.2 Substanzen und Darreichung75
5.4.3 Dosierungen in der Somatopause75
5.4.4 Zielbereiche IGF-175
5.4.5 Klinische Ergebnisse – Zeitverlauf76
5.5 Studiendaten zur länger-fristigen GH-Substitution76
5.5.1 Datenbasis, wichtige Ergebnisse76
5.5.2 Hormonelle Begleitmedikationen78
5.5.3 Nebenwirkungen und Kontraindikationen79
5.5.4 Ausblick: orales GH, Sekretagogum, GH-Depotpräparat80
5.6 Zusammenfassung80
Literatur81
Östrogene und Gestagene88
6 Männer und Östrogene89
6.1 Einführung89
6.1.1 Männer brauchen Östrogene89
6.1.2 Männer mit schwerem (genetischen) und leichtem Östrogenmangel89
6.1.3 Östrogenstatus und Klinik: U-Kurven-Relation89
6.2 Akuter und chronischer Östrogenmangel89
6.2.1 Akuter Östrogenmangel: Climacterium virile89
6.2.2 Chronischer Östrogenmangel: Beitrag zum Andropausesyndrom90
6.3 Östrogendefizit versus -exzess im Alter91
6.3.1 Häufige Defizitursache: Kombination von Adrenopause und Gonadopause91
6.3.2 Häufige Exzessursache: hohe Aromataseaktivität (Fettgewebe)91
6.3.3 Östrogenspiegel und Altersverlauf: Durchschnittswerte täuschen92
6.3.4 Freies versus gesamtes Östradiol92
6.3.5 Labordiagnostik92
6.4 Intervention bei Männern mit Östrogenmangel93
6.4.1 Indikationen93
6.4.2 Ursachenbezogene Substitution93
6.4.3 Orale Östrogensubstitution obsolet94
6.5 Intervention bei Männern mit Östrogenexzess95
6.6 Zusammenfassung95
Literatur96
7 Östrogene in der Peri- und Postmenopause100
7.1 Frauen brauchen Östrogene100
7.1.1 Akuter Östrogenmangel: Climacterium feminale100
7.1.2 Chronischer Östrogenmangel: Beitrag zum Postmenopausesyndrom102
7.2 Hormonersatztherapie: Substitution mit Östrogen und Gestagen103
7.2.1 Pharmakologische Hormontherapie103
7.2.2 Substanzen und Darreichung103
7.2.3 Physiologische, substitutive HRT104
7.2.4 Belegter Nutzen für Therapie und Prävention105
7.2.5 Risiken der „pharmakologischen“ versus „physiologischen“ HRT105
7.2.6 Risikoarme Modifikationen: Reform zur „physiologischen“ HRT109
7.3 Tipps und Hintergründe zur risikoarmen Östrogenanwendung110
7.3.1 Substanz und Dosis110
7.3.2 Darreichung111
7.3.3 Spezielles zur Anwendung von Östrogen-Gel113
7.3.4 Spezielle Reaktionen unter Östrogen-Gel114
7.4 Hormonersatztherapie und Gestagene115
7.4.1 Vorbehalte gegen pharmakologische Gestagengaben115
7.4.2 Frauen mit oder ohne Uterus – spielt das wirklich eine Rolle bei der HRT?116
7.4.3 Art des Gestagens beeinflusst Brustkrebsrisiko116
7.4.4 Weitere Einflüsse auf Brustkrebsrisiken117
7.4.5 Biphasische Progesteroneffekte117
7.4.6 Progesteron versus Dydrogeston118
7.4.7 Nebenwirkungen und Kontraindikationen von Progesteron (Überblick)118
7.4.8 Synthetische Gestagene zur Therapie von Erkrankungen geeignet119
7.5 Tipps und Hintergründe zur HRT-Anwendung von Progesteron119
7.5.1 Darreichung bevorzugt oral und abends119
7.5.2 Dosierung und Anwendungsdauer zur HRT119
7.5.3 Flüchtige Nebenwirkungen120
7.5.4 Individuelle Dosisanpassung120
7.5.5 Progesteron zur Therapie von Erkrankungen (off-label)121
7.6 Erkenntnisse aus 10 Jahren HRT-Studien (kurzes Resümee)121
7.6.1 Das Hormondilemma 2002121
7.6.2 Einschränkungen bei Indikationen122
7.6.3 Methodische Variationen122
7.6.4 HRT zu Recht in Verruf geraten – aber unnötigerweise122
7.6.5 Weltweiter Trend zur HRT-Reform123
7.6.6 Konsequenz: physiologische HRT123
7.7 Spezielle Aspekte in der Perimenopause124
7.7.1 Biologischer Stufenvorgang124
7.7.2 Abhilfen bei Lutealinsuffizienz, perimenstruellem und klimakterischem Syndrom125
7.7.3 Anovulation, Follikelpersistenz127
7.7.4 Östrogenkontrolle unter Gestagenmedikation128
7.8 Synopsis Perimenopause128
Literatur129
8 Progesteron – systemische Wirkungen bei Mann und Frau134
8.1 Präkursor für zahlreiche Steroidhormone134
8.2 Klinisch etablierte Progesteronwirkungen134
8.2.1 Genitale Wirkungen – biphasische Progesteroneffekte134
8.2.2 Extragenitale Wirkungen135
8.3 Wenig beachtete Progesteronwirkungen135
8.3.1 Diverse Produktionsorte135
8.3.2 Protektive Einflüsse auf Gefäßendothelien136
8.3.3 Modulation des Wasserhaushalts und der Blutdruckregulation136
8.3.4 Kollagen: osteo- und dermaprotektiv auch im Alter136
8.3.5 Nervenregeneration, Protektion und Myelinisierung in Peripherie und ZNS137
8.3.6 Einfluss auf Stimmungen, Affekte und Schlaf137
8.3.7 Ausblick: Indikationen zur Prävention und Therapie mit Progesteron (off-label)138
8.4 Tipps zur Progesteronanwendung außerhalb einer HRT138
8.4.1 Therapeutische Breite138
8.4.2 Zielbereiche und Dosierung zur Substitution139
8.4.3 Dosis zur Therapie von Erkrankungen139
8.4.4 Dosis bei Männern139
8.4.5 Gestagenderivate, Progesteronpräparate139
8.4.6 Nebenwirkungen140
8.5 Männer und Progesteron140
8.5.1 Systemische Genderaspekte140
8.5.2 Progesteron und Prostata140
8.5.3 Resümee: Progesteron beim Mann142
8.6 Zusammenfassung: systemische Anwendung von Progesteron142
Literatur143
9 Pregnenolon – die Schlüsselrolle des ersten Steroidhormons148
9.1 Einführung148
9.2 Biosynthese149
9.2.1 Mitochondrialer Funktionsmarker, Hormonfamilien149
9.2.2 Produktionsorte, funktionelle und strukturelle Wirkmechanismen149
9.3 Labor150
9.3.1 Altersverlauf, Referenzbereiche150
9.3.2 Pharmakokinetik151
9.3.3 Tipps für die Praxis152
9.4 Klinische Wirkungen153
9.4.1 Mentale Einflüsse als Neurosteroidhormon153
9.4.2 Einflüsse auf Autoimmunerkrankungen und Arthritis156
9.5 Nebenwirkungen158
9.5.1 Kurz- und längerfristige Anwendung158
9.5.2 Patientenaufklärung159
9.6 Zusammenfassung160
Literatur161
Tryptophan-Serotonin-Melatonin-System166
10 Serotonin-Defizit-Syndrom – eine praxisrelevante Entität167
10.1 Einführung167
10.1.1 Serotonin167
10.1.2 Serotonin-Defizit-Syndrom167
10.2 Beachtenswertes aus Physiologie und Biochemie167
10.2.1 Blut-Hirn-Schranke, Tryptophan-Hydroxylase 1 und 2168
10.2.2 Metabolismus von Tryptophan168
10.2.3 Energieregulation – ein Dach für das 5HTP-Serotonin-System169
10.2.4 Resorptionsverhalten von L-Tryptophan und 5-Hydroxy-Tryptophan169
10.2.5 Von 5-Hydroxy-Tryptophan zu Serotonin und Melatonin172
10.2.6 Besondere Wirkmechanismen des Serotoninsystems172
10.3 Klinische Diagnostik173
10.3.1 Häufige Ursachen eines Serotonindefizits173
10.3.2 ZNS-assoziierte klinische Symptomatik175
10.3.3 Peripherieassoziierte klinische Symptomatik175
10.3.4 Zusammenfassung: klinische Diagnostik178
10.4 Labordiagnostik178
10.4.1 Präanalytik, Analytik, Referenzbereiche179
10.4.2 Korrelation zwischen Laborwert und Klinik179
10.4.3 Laborbeurteilung180
10.4.4 Tipps für die Praxis: Labor und Klinik180
10.5 Therapie beim Serotonin-Defizit-Syndrom181
10.5.1 Begleitende Maßnahmen181
10.5.2 Präkursoren LT/5HTP zur Substitution von Serotonin182
10.5.3 Spezielle Risikoaspekte185
10.5.4 Nachteile einer SSRI-Therapie186
10.5.5 Partielle Serotoninagonisten187
10.5.6 Bewertung der Entität „Serotonin-Defizit-Syndrom“187
10.6 Zusammenfassung188
Literatur189
11 Melatonin – mehr als ein Schlafhormon196
11.1 Einführung196
11.1.1 DasWendejahr 1995196
11.1.2 Evolutionäre Sicht196
11.2 Praxisrelevante Aspekte zur Physiologie197
11.2.1 Biochemie197
11.2.2 Elimination198
11.2.3 Verfügbarkeit und Dosis-Wirkungs-Beziehung198
11.2.4 Melatoninrezeptoren MT1 und MT2198
11.2.5 Blutspiegel im Tagesprofil und Lebensverlauf199
11.2.6 Pineale Melatoninsekretion199
11.2.7 Regenerations- versus Aktivitätsmodus201
11.3 Klinisch-therapeutische Wirkungen von Melatonin – ein Ausblick202
11.3.1 Literaturreviews202
11.3.2 Resümee203
11.4 Melatoninsubstitution in der Alterssprechstunde204
11.4.1 Klinische Diagnostik204
11.4.2 Labordiagnostik204
11.4.3 Referenzbereiche für die Praxis205
11.4.4 Erhöhtes Tagesmelatonin206
11.4.5 Niedriges Tagesmelatonin208
11.4.6 Tipps für die Praxis210
11.4.7 Studienlage zur Melatoninsubstitution211
11.4.8 Melatoninpräparate212
11.4.9 Nebenwirkungen213
11.4.10 Ausblick214
11.5 Zusammenfassung214
Literatur215
Sonderthemen222
12 Chronobiologie der Hormone223
12.1 Einführung223
12.1.1 Grundlagen und Definitionen der Chronobiologie223
12.1.2 Rhythmen223
12.1.3 Anatomische und molekularbiologische Grundlagen des „Entrainments“224
12.1.4 Komplexität der Kontrolle zirkadianer Rhythmen225
12.2 Rhythmik der wichtigsten Hormone227
12.2.1 Melatonin227
12.2.2 CRF-ACTH-Kortikosteroid-System229
12.2.3 Wachstumshormon229
12.2.4 Sexualhormone230
12.2.5 Prolaktin, Schilddrüsenhormone, Insulin231
12.3 Therapeutische Konsequenzen: Hormonersatztherapie vs. Chrono-Hormon-Therapie231
12.3.1 Hormonersatztherapie231
12.3.2 Chrono-Hormon-Therapie232
Literatur233
13 Orthomolekulare Medizin und Hormonsubstitution236
13.1 Einführung236
13.1.1 Was ist Orthomolekulare Medizin?236
13.1.2 Unterschiedliche Bedürfnisse an Mikronährstoffen236
13.1.3 Mikro- versus Makronährstoffe237
13.2 Gründe für einen erhöhten Mikronährstoffbedarf im Alter237
13.2.1 Essgewohnheiten oft suboptimal238
13.2.2 Mikronährstoffe und Altersmorbidität238
13.2.3 Höheres Lebensalter als Risikofaktor für suboptimalen Mikronährstoffstatus239
13.2.4 Konsequenzen239
13.3 Altersbedingte Besonderheiten einiger Mikronährstoffe242
13.3.1 Vitamin D – das Mangelhormon im Alter242
13.3.2 Vitamin B12 – das „Nervenvitamin“ im Alter244
13.3.3 Coenzym Q10 – die natürliche Energiequelle246
13.4 Synopsis „Orthomolekulare Medizin und Hormonsubstitution“247
Literatur248
14 Testosteronbehandlung beim Mann250
14.1 Einleitung250
14.1.1 Ist ein Testosteronmangel „nur“ ein Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand, aber nicht die Ursache?250
14.1.2 Integrative Betrachtungsweise der Gesundheitsprobleme des alternden Mannes251
14.2 Diagnose des Testosteronmangels251
14.2.1 Symptomatische Diagnose252
14.2.2 Biochemische (labormedizinische) Diagnose252
14.2.3 Der sogenannte Normalbereich254
14.2.4 Ursachen des Hypogonadismus254
14.2.5 Häufigkeit des Hypogonadismus255
14.3 Behandlung mit Testosteron255
14.3.1 Kontraindikationen256
14.3.2 Wahl des geeigneten Testosteronpräparats256
14.3.3 Verlaufskontrolle der Testosterontherapie257
14.3.4 Wie lange sollte mit Testosteron behandelt werden?257
14.4 Effekte der Testosteronbehandlung258
14.4.1 Körperzusammensetzung258
14.4.2 Knochendichte258
14.4.3 Muskelkraft258
14.4.4 Insulinresistenz258
14.4.5 Andere Komponenten des metabolischen Syndroms259
14.4.6 Sexuelle Funktion259
14.4.7 Lebensqualität und kognitive Funktionen259
14.4.8 Sicherheit der Testosteronbehandlung260
14.5 Schlussfolgerungen261
Literatur261
15 Hormonstatus im Alter – Kasuistiken zur Interpretation von Laborwerten266
15.1 Der Erstbesuch266
15.1.1 Relevante Anamnese, Befunde und Beschwerden266
15.1.2 Das Erstlabor266
15.2 Kasuistiken zur Hormoninterpretation bei der Frau267
15.2.1 Perimenopause, Lutealinsuffizienz267
15.2.2 Gestagen-/Progesteronsubstitution268
15.2.3 Kombinierte hormonelle Dysfunktionen in der Peri- und Postmenopause270
15.3 Kasuistiken zur Hormoninterpretation beim Mann272
15.4 Schilddrüsenlabor – spezielle Aspekte im Alter279
Literatur280
Anhang282
Praktikable Referenz- und Zielbereiche wichtiger Hormone283
Häufig benutzte Abkürzungen285
Nützliche Adressen (kleine Auswahl)287
Sachverzeichnis288

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