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Traumapädagogische Standards in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Eine Praxis- und Orientierungshilfe der BAG Traumapädagogik

VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl340 Seiten
ISBN9783779950745
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Die BAG Traumapädagogik legt mit diesem Buch Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe vor. Diese umfassen sowohl Orientierungshilfen für die gezielte Förderung und Unterstützung der Kinder, Jugendlichen, Eltern und der PädagogInnen als auch Hinweise für die institutionelle Rahmengestaltung und die interdisziplinäre Vernetzung mit Kooperationspartnern.

Birgit Lang, Fachberatung für Psychotraumatologie, Gestalttherapie für Kinder und Jugendliche, systemische Beratung, Jugend- und Heimerzieherin. Traumapädagogische Praxisberatung in Göppingen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin für traumapädagogische Evaluationsprojekte der KJPP der Universitären Kliniken Ulm. 20 Jahre Praxiserfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Kinder-und Jugendhilfe, Mitentwicklung, Mitaufbau und Begleitung einer traumapädagogischen Wohngruppe für Mädchen und Jungen als leitender Fachdienst. Traumapädagogische Schwerpunkte: PädagogInnen als Teil der Pädagogen, Freude, alltagspraktische, konsequente Umsetzung, Haltung. Claudia Schirmer, Dipl.-Heilpädagogin, Motopädin, TZI-Diplomierte (ruth-cohn-institute for TCI international), systemische Supervisorin und Organisationsentwicklungsberaterin (IFS-Essen), Weiterbildung im Sozialmanagement (Paritätische Akademie), aktives Mitglied der BAG Traumapädagogik, seit sieben Jahren Einrichtungsleiterin und Geschäftsführerin der Evangelischen Jugendhilfe Menden. Thomas Lang, Dipl.-Sozialpädagoge, systemischer Familientherapeut, Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen, in Traumatherapie-Weiterbildung (Somatic Experiencing), elf Jahre lang Pflegevater. Seit 1987 in der stationären, teilstationären und ambulanten Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien tätig. Seit 2003 Fachdienstmitarbeiter im Rupert-Mayer-Haus in Göppingen, seit 2009 beratender Fachdienst für die Wohngruppe Refugio - eine Wohngruppe für Kinder mit hoch unsicherem Bindungsverhalten und/oder Traumatisierungen. Ingeborg Andreae de Hair, Sozial und Milieupädagogin, Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin (Weinheim), Gestaltberatung (FPI), Traumafachberatung (PITT), tiergestützte Pädagogik und Therapie. Mehr als 14-jährige Tätigkeit in einer Psychiatrischen Klinik in Bethel, seit 1991 in der stationären Kinder und Jugendhilfe im Gruppendienst, Ausbildungsleitung Institut AATLA tiergestützte Pädagogik und Therapie. Thomas Wahle, Dipl.-Heilpädagoge (FH), Traumapädagoge (Zentrum für lebenslanges Lernen, Traben-Trabach), Natur- und Wildnispädagoge (Natur- und WildnisschuleTeuteburger Wald), neun Jahre Gruppenleiter in der stationären Behindertenhilfe für Erwachsene, seit 1991 Pädagogischer Leiter der integrativen, stationären Kinder- und Jugendhilfe, Ausbilder im Institut AATLA tiergestützte Pädagogik und Therapie. Jacob Bausum, Jg. 1975, Dipl. Sozialarbeiter und Erzieher, Traumapädagoge, Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe-Stelle des Welle e.V. in Maintal, Referent für das Zentrum für Traumapädagogik, Schwerpunkte: Jungen und Mädchen, die auf der Täterseite re-inszenieren, Trauma und Gruppe. Wilma Weiß, Diplompädagogin und Diplomsozialpädagogin, arbeitet seit über 40 Jahren mit traumatisierten Mädchen und Jungen. 2008 gründete sie gemeinsam mit Martin Kühn die BAG Traumapädagogik (heute Fachverband Traumapädagogik) und engagiert sich im Vorstand und im Expert*innenrat des Fachverbandes. Als Referentin für Traumapädagogik ist sie heute für Wunderkinderkinder Graz und das das Antonia Werr Zentrum tätig. Marc Schmid, Dr., Dipl.-Psychologe. Leitender Psychologe der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel/Klinische Leitung des kinder- und jugendpsychiatrischen Liaisonbereichs mit aufsuchenden Sprechstunden in mehreren regionalen Jugendhilfeeinrichtungen. Arbeitsschwerpunkte: Schnittstelle zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie und Kinder- und Jugendhilfe/Maßnahmevollzug, Selbstverletzendes Verhalten, Persönlichkeitsstörungen, traumatisierte und psychosozial außergewöhnlich belastete, fremdplatzierte Kinder. Lehraufträge an der Universität Basel sowie den Fachhochschulen Bern und Nordwest Schweiz. Dozent und Supervisor an Verhaltenstherapieausbildungsinstituten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt12
Vorwort6
Von Beginn an …8
Sinn und Dank10
Relevanz der Standards traumapädagogischer Inhalte14
Margret Dörr Das Ethos des sozialen Ortes ‚Heim‘ und die Haltung von PädagogInnen Eine notwendige und doch störbare Einheit15
Wilma Weiß Traumapädagogik – Geschichte, Entstehung und Bezüge33
Silke Birgitta Gahleitner Traumapädagogische Konzepte in der Kinder- und Jugendhilfe: Weshalb? – Wie? – Wozu?46
Marc Schmid Warum braucht es eine Traumapädagogik und traumapädagogische Standards?57
Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe84
Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Das Positionspapier der BAG Traumapädagogik85
Grundlagen der traumapädagogischen Arbeit106
Die Grundhaltung der BAG Traumapädagogik107
Birgit Lang Die PädagogInnen als Teil der Pädagogik128
Wilma Weiß Selbstbemächtigung/Selbstwirksamkeit – ein traumapädagogischer Beitrag zur Traumaheilung146
Thomas Wahle Chance zur sozialen Teilhabe158
Jacob Bausum Über die Bedeutung von Gruppe in der traumapädagogischen Arbeit in der stationären Jugendhilfe176
Thomas Lang Bindungspädagogik – Haltgebende, verlässliche und einschätzbare Beziehungsangebote für Kinder und Jugendliche188
Ingeborg Andreae de Hair Die Arbeit mit dem Familiensystem im Rahmen der stationären Kinder- und Jugendhilfe219
Claudia Schirmer Institutionelle Standards – Worauf es bei traumapädagogischen Konzepten in den Institutionen ankommt242
Interdisziplinäre Vernetzung269
Themen aus der stationären Kinder- und Jugendhilfe280
Marc Schmid & Birgit Lang Überlegungen zum traumapädagogischen Umgang mit Regeln281
Thomas Lang Körperliche Gewalt in Wohngruppen der stationären Jugendhilfe310
Nachklapp335
Die Autorinnen und Autoren337

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