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Vereinseigene Fitness-Studios am Beispiel des OSC-Bremerhaven - Ein Beitrag über Mitglieder, Motive und ihr Nutzen in einer modernen Bewegungskultur

Ein Beitrag über Mitglieder, Motive und ihr Nutzen in einer modernen Bewegungskultur

AutorNils Becker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl78 Seiten
ISBN9783638227186
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bremen (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Theorie des Sportvereins und des Sportverbandes existiert bis heute ebenso wenig wie eine umfassende theoretische Analyse der Sportpolitik. Letztere nimmt in der Diskussion zur Gegenstandsbestimmung der Sportwissenschaft bis heute sogar so gut wie keinen Platz ein1. Entsprechend selten findet sportpolitische Forschung und Lehre an deutschen Universitäten bis heute statt. Die politische Unsicherheit jener Personen, die in der Bundesrepublik die Institution Sportwissenschaft ausmachen, scheint nachhaltige Auswirkungen zu haben. Der weitgehend affirmative Charakter der sportwissenschaftlichen Forschung in den letzten 30 Jahren könnte u.a. eine Folge davon sein. So muß sehr viel mehr überraschen, daß von Sportwissenschaftlern lange Zeit der Sportverein und der Sportverband nur am Rande als wichtiges sportwissenschaftliches Forschungsthema behandelt wurde. Das Phänomen der Sportvereine - immerhin gibt es mehr als 60.000 davon - und der neu entstandenen Fitness- Studios - die Anzahl hat die 60002 bereits überschritten - ist ebenso wenig übersehbar wie die sich dort stellenden Fragen und Probleme. Wenn Vereine, Verbände oder Sportcenter zusätzlich ihren eigentlichen Aufgaben oder gar alternativ zu den traditionellen Vereinszwecken andere Ziele und Aufgaben verfolgen, wenn Mitgliederinteressen und Vereinszweck immer weniger identische sind, wenn neben ehrenamtlicher Führung und Mitarbeit neben- oder gar hauptamtliches Management und fachliche Betreuung treten, dann scheint das Nichtwissen und das Desinteresse an politischen, organisatorischen, ökonomischen und ethischen Fragen dieses Sports problematisch zu sein. In gewisser Hinsicht könnte sogar auf diese Weise eine besondere Gefahr für den organisierten Sport im Verein und im Center entstehen. Seit einigen Jahren ist ein Wandel in der Ziel- und Aufgabenstellung des organisierten Sports unübersehbar. Dieser kann von den Mitgliedern über einen Vergleich ihres Vereins oder Center im Abstand von mehreren Jahren selbst beobachtet werden. Der organisierte Sport hat teilweise gewollt, teilweise ungewollt, immer mehr öffentliche, vor allem auch sozial-politische Aufgaben übernommen. Im Leistungssport wird von ihm staatliche Repräsentation und Außendarstellung abverlangt, wobei der Staat, vertreten durch die Regierungen und seinen parlamentarischen Vertretern dieses Interesse immer vehementer artikuliert und bei entsprechender Enttäuschung im Spitzensport mit finanziellen Drohgesten einklagt.

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