Sie sind hier
E-Book

Investitionsgütermarketing

Business-to-Business-Marketing von Industrieunternehmen

AutorHans Peter Richter
VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl257 Seiten
ISBN9783446440142
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Investitionsgütermarketing bedeutet im Gegensatz zum Konsumgütermarketing die marktorientierte Unternehmensführung zur Optimierung der zwischen verschiedenen Unternehmen bestehenden Beschaffungs- und Absatzprobleme im Bereich der Investitionsgüter. Dieses Business-to-Business-Marketing unterscheidet sich grundsätzlich vom auf Konsummärkte und individuelles Verbraucherverhalten gerichteten 'klassischen' Marketing.
Im vorliegenden Lehrbuch werden neben bewährten und neuen Ansätzen des Marketings von Investitionsgüterunternehmen vor allem die praxisorientierten Grundlagen der durch den Fortschritt der Technik, zunehmende Anbieter-Nachfrager-Kooperation und Wettbewerbsdruck dynamisierten Absatzpolitik im Investitionsgüterbereich behandelt. Schwerpunkte der Darstellung sind die Faktoren sowie die Elemente des strategischen und operativen Investitionsgütermarketings, die Investitionsgüter-Marktforschung sowie die Gestaltung dynamischer Marketingpläne in Abhängigkeit von den Investitionsgütertypen.
Der Inhalt des Buches beruht auf Vorlesungen im Hauptstudium Betriebswirtschaft und im Rahmen des International Business Programms an der Hochschule Anhalt in Bernburg (Fachbereich Wirtschaft) sowie auf vielen Kontakten zu Investitionsgüterunternehmen und langjähriger Tätigkeit in internationalen Investitionsgütermärkten.
Das Buch wendet sich an Studenten der Betriebswirtschaft und des Wirtschaftsingenieurwesens von Fachhochschulen, Universitäten und Berufsakademien sowie gleichermaßen an Praktiker der Bereiche Marketing, Vertrieb, Forschung und Entwicklung, Einkauf sowie Controlling von Investitionsgüterunternehmen und deren Kunden.

Dr. rer. oec. Hans Peter Richter ist Professor für Marketing an der Hochschule Anhalt (FH) in Bernburg

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
1 Vorbemerkungen11
2 Investitionsgüter, Investitionsgütermärkte und Investitionsgütermarketing12
2.1 Zielsetzung12
2.2 Aktionsbereich und Begriffsbestimmung des Investitionsgütermarketings12
2.3 Investitionsgüter15
2.3.1 Die Basiskriterien: Spezifität und Technik15
2.3.2 Investitionsgüter – Merkmale und Definition18
2.4 Investitionsgütermärkte20
2.4.1 Organisationalität und Spezifität der Märkte20
2.4.2 Merkmale von Investitionsgütermärkten22
2.5 Investitionsgütermarketing27
2.5.1 Transaktionen im Investitionsgütermarketing27
2.5.2 Investitionsgütermarketing als Funktion der Investitionsgüterspezifität und der Organisationalität des Marktes29
2.5.3 Die Relationalität des Investitionsgütermarketings31
2.5.4 Investitionsgütermarketing – Definition, Faktoren und Variablen36
2.6 Kontrollfragen38
3 Das Investitionsgütergeschäft39
3.1 Zielsetzung39
3.2 Absatz und Beschaffung39
3.3 Austauschprozesse auf Investitionsgütermärkten40
3.4 Das Investitionsgütergeschäft43
3.4.1 Nutzen und Aufwand des Investitionsgütergeschäftes43
3.4.2 Die Spezifik der Wettbewerbsvorteile auf Investitionsgütermärkten47
3.5 Absatz- und Beschaffungsphasen des Investitionsgütergeschäftes49
3.5.1 Phasenmodelle der Investitionsgüterbeschaffung49
3.5.2 Die Beschaffungsphasen52
3.5.3 Die Absatzphasen67
3.6 Kontrollfragen76
4 Das Beschaffungs- und Absatzverhalten der Transaktionspartner77
4.1 Zielsetzung77
4.2 Buying Center und Selling Center77
4.2.1 Organisationales und multipersonales Beschaffungs- und Absatzverhalten77
4.2.2 Aufgaben und Zusammensetzung von BC und SC78
4.2.3 Allgemeine Kriterien und Situationsfaktoren des Buying Centers82
4.2.4 Rollenkonzepte und Entscheidertypologien von Buying Centers85
4.2.4.1 Rolle und Typ85
4.2.4.2 Das Rollenmodell von WEBSTER/WIND, BONOMA und KOTLER87
4.2.4.3 Der Konsensstatus der BC-Mitglieder: Das Rollenmodell von WITTE89
4.2.4.4 Das Psychotypenmodell von MYERS-BRIGGS92
4.2.4.5 Die Innovatorentypologie von STROTHMANN97
4.2.4.6 Das Kaufentscheidermodell von DROEGE/BACKHAUS/WEIBER98
4.2.4.7 Die Einkaufsentscheidungstypologie von STROTHMANN98
4.2.4.8 Die Informationsverhaltenstypologie von STROTHMANN99
4.2.5 Macht und Einfluss im Buying Center99
4.3 Die Beziehungen zwischen den Partnern in Investitionsgütertransaktionen102
4.3.1 Zur Rolle des Vertrauens zwischen Anbieter- und Nachfragerorganisation102
4.3.2 Einflussstrategien in den interorganisationalen Beziehungen103
4.3.3 Unsicherheit und Information in den Beziehungen zwischen den Transaktionspartnern105
4.3.4 Die Rolle von Informationsasymmetrien in den Anbieter-Nachfrager-Beziehungen – der Agency-Ansatz106
4.3.5 Nichtopportunistisches Verhalten der Transaktionspartner110
4.3.6 Opportunistisches Verhalten und Maßnahmen zu seiner Vermeidung111
4.3.6.1 Das Opportunismusproblem111
4.3.6.2 Adverse Selection – Hidden Characteristics112
4.3.6.3 Moral Hazard – Hidden Action113
4.3.6.4 Hold-up – Hidden Intention114
4.4 Kontrollfragen119
5 Produkt- und Geschäftstypologien120
5.1 Zielsetzung120
5.2 Transaktionstypen im Investitionsgütermarketing120
5.3 Typologie von KLEINALTENKAMP121
5.4 Typologie von BACKHAUS123
5.5 Typologie von ENGELHARDT ET AL.125
5.6 Typologie von PLINKE127
5.7 Typologie von WEIBER/ADLER128
5.8 Typologie von KAAS129
5.9 Die Typologie von HORVÁTH/BROKEMPER130
5.10 Zusammenfassende Charakterisierung der Typologien131
5.11 Kontrollfragen131
6 Strategische Analyse und Marktsegmentierung als Informations- und Entscheidungsgrundlagen des Marketingprogramms132
6.1 Zielsetzung132
6.2 Die strategische Analyse (SWOT-Analyse)132
6.2.1 Die Unternehmensanalyse133
6.2.2 Die Umweltanalyse des Unternehmens133
6.2.3 Chancen- und Gefahrenprofil und Portfolio138
6.2.4 Die strategische Ausgangssituation des Unternehmens141
6.3 Marktsegmentierung im Investitionsgütermarketing142
6.3.1 Inhalt und Ziel der Investitionsgüter-Marktsegmentierung142
6.3.2 Eindimensionale einstufige Modelle143
6.3.3 Eindimensionale mehrstufige Segmentierungsmodelle145
6.3.4 Drei- und mehrdimensionale Segmentierungsmodelle150
6.3.5 Dynamische Marktsegmentierung152
6.4 Kontrollfragen153
7 Das Marketingprogramm des Investitionsgüterunternehmens154
7.1 Zielsetzung154
7.2 Produkt- und geschäftstypologische Ausgangssituation und Struktur des Marketingprogramms154
7.2.1 Die produkt- und geschäftstypologische Ausgangssituation154
7.2.1.1 Hauptbereiche des Investitionsgütermarketings155
7.2.1.2 Geschäftstypen des Investitionsgütermarketings155
7.2.1.3 Erzeugnisstruktur der Geschäftstypen des Investitionsgütermarketings156
7.2.1.4 Geschäftstypusrelevante Instrumentalkombinationen und Instrumente158
7.2.2 Die Kernstruktur des Marketingprogramms163
7.2.3 Weitere Inhalte des Marketingprogramms164
7.3 Marketingzielsetzungen und absatzpolitische Zielkonstrukte164
7.4 Die Strategieansätze167
7.4.1 Der allgemeine Marketingstrategieansatz167
7.4.2 Investitionsgüter-Marketingstrategien169
7.5 Instrumentalbereiche, Instrumente und Instrumentalkombinationen174
7.5.1 Instrumentalbereiche und Instrumentalkombinationen174
7.5.2 Das Marketinginstrument Leistungspolitik, Produkt- und Programmpolitik176
7.5.2.1 Produktinnovation177
7.5.2.2 Interfunktionale Produktentwicklung177
7.5.2.3 Kooperative Entwicklungspolitik178
7.5.2.4 Produktmodifikation183
7.5.2.5 Produktdiversifikation184
7.5.2.6 Produkteliminierung185
7.5.3 Die Marketinginstrumente Funktionspolitik und Integrationspolitik185
7.5.3.1 Funktionspolitik185
7.5.3.2 Integrationspolitik186
7.5.4 Das Marketinginstrument Kontrahierungspolitik188
7.5.4.1 Kontrahierungspolitik bei niedriger und mittlerer Spezifität188
7.5.4.2 Kontrahierung bei Investitionsgütern hoher Spezifität196
7.5.5 Die Integrierte Kommunikationspolitik200
7.5.6 Die Distributionspolitik202
7.5.7 Marketinginstrumente in Komplexgeschäften207
7.6 Kontrollfragen209
8 Investitionsgütermarktforschung210
8.1 Zielsetzung210
8.2 Inhalt und Ziele der Investitionsgütermarktforschung210
8.2.1 Marktforschung und Marketingforschung210
8.2.2 Bestimmung der aktuellen und prognostischen Marktgröße212
8.2.3 Betriebliche Konjunkturforschung213
8.2.4 Produktforschung215
8.2.5 Kundenforschung218
8.2.6 Konkurrenzforschung219
8.2.7 Strategische und operative Frühaufklärung220
8.3 Der Marktforschungsprozess224
8.3.1 Markt- und Marketingtatbestände und Marktforschung224
8.3.2 Primärforschung und Sekundärforschung225
8.3.3 Der Marktforschungsprozess225
8.4 Datengewinnung227
8.4.1 Gewinnung von Primärdaten227
8.4.1.1 Marktbeobachtung227
8.4.1.2 Marktbefragung228
8.4.2 Gewinnung von Sekundärdaten231
8.5 Datenaufbereitung und -auswertung232
8.5.1 Datenaufbereitung232
8.5.2 Datenauswertung233
8.5.2.1 Ziel und Verfahrensbereiche233
8.5.2.2 Bi- und multivariate Datenanalyse234
8.6 Kontrollfragen242
Literaturverzeichnis243
Stichwortverzeichnis252

Weitere E-Books zum Thema: Marketing - Verkauf - Sales - Affiliate

Marketing

E-Book Marketing
Grundlagen für Studium und Praxis Format: PDF

Dieses Lehrbuch vermittelt die gesamten Grundlagen des Marketing und nimmt dabei konsequent Bezug auf die Praxis. Die anwendungsorientierte Darstellung versetzt den Leser in die Lage,…

Marketing

E-Book Marketing
Grundlagen für Studium und Praxis Format: PDF

Dieses Lehrbuch vermittelt die gesamten Grundlagen des Marketing und nimmt dabei konsequent Bezug auf die Praxis. Die anwendungsorientierte Darstellung versetzt den Leser in die Lage,…

Die Zukunft des Kunstmarktes

E-Book Die Zukunft des Kunstmarktes
Format: PDF

Mit Beiträgen von Jean-Christophe Ammann, Bazon Brock, Peter Conradi, Wilfried Dörstel, Andreas Dornbracht, Walter Grasskamp, Bernd Günter/Andrea Hausmann, Arnold Hermanns, Bernd Kauffmann, Tobias…

Texten für das Web

E-Book Texten für das Web
Erfolgreich werben, erfolgreich verkaufen Format: PDF

Dieses Buch bietet das nötige Handwerkszeug, um die Qualität der eigenen Web-Texte zu verbessern bzw. eingekaufte Texte sicherer beurteilen zu können. Es liefert klare Kriterien für die Textanalyse,…

Texten für das Web

E-Book Texten für das Web
Erfolgreich werben, erfolgreich verkaufen Format: PDF

Dieses Buch bietet das nötige Handwerkszeug, um die Qualität der eigenen Web-Texte zu verbessern bzw. eingekaufte Texte sicherer beurteilen zu können. Es liefert klare Kriterien für die Textanalyse,…

Texten für das Web

E-Book Texten für das Web
Erfolgreich werben, erfolgreich verkaufen Format: PDF

Dieses Buch bietet das nötige Handwerkszeug, um die Qualität der eigenen Web-Texte zu verbessern bzw. eingekaufte Texte sicherer beurteilen zu können. Es liefert klare Kriterien für die Textanalyse,…

Total Loyalty Marketing

E-Book Total Loyalty Marketing
Format: PDF

Die immer gleiche Marke als Lebensabschnittsbegleiter hat ausgedient - könnte man meinen. Doch zu einigen Produkten und Dienstleistungen haben deren Verwender eine besondere Beziehung: eine…

Weitere Zeitschriften

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...