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E-Book

Lonely Planet Reiseführer Kuba

mit Downloads aller Karten

AutorBrendan Sainsbury, Luke Waterson
VerlagLonely Planet Deutschland
Erscheinungsjahr2018
ReiheLonely Planet Reiseführer E-Book 
Seitenanzahl400 Seiten
ISBN9783575440372
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR

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E-Book basiert auf: 6 Auflage 2018

Mit dem Lonely Planet Kuba auf eigene Faust durch ein komplexes Land ausWidersprüchen und Faszination. Etliche Monate Recherche stecken im Kultreiseführer für Individualreisende. Auf mehr als 600 Seiten geben die Autoren sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Auch Globetrotter, die abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein möchten, kommen auf ihre Kosten. Wie wäre es beispielsweise mit dem unbekannten Kuba?  In Matanzas gibt es keine bequemen Sonnenliegen und keine überfrachteten Büffets. Aber vielleicht trifft man auf Musikliebhaber, die den gleichen Geschmack haben wie man selbst - man muss nur nach ihnen suchen. Oder lieber nach den Pirates of the Caribbean suchen? Kuba war im 16. Und 17 Jh. Ein Anziehungspunkt für Piraten. Die Festungen von Havanna birgt vier der schönsten Beispiele für die Militärarchitektur des 16. Jhs. und sind in ihrem fast ursprünglichen Zustand erhalten. Wer es live und musikalisch mag darf die Casas de la Musica nicht verpassen. Sie sind DIE Wahl für trendige Musik und ziehen große Namen wie Los Van Van an. Wo übernachten und essen? Für jedes Reiseziel gibt es eine Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel. Abgerundet wird der Guide durch Übersichts- und Detailkarten, einem Farbkapitel zu den 21 Top- Highlights Kubas, Specials zu den Themen: Spaziergang durch Havanna / Architektur in Wort und Bild / Tipps für Aktivitäten / Kunst und Musik, Reiserouten, fundierte Hintergrundinformationen sowie Glossar und - damit Sie gut verständlich ankommen - einem Sprachführer. Der Lonely-Planet-Reiseführer Kuba ist ehrlich, praktisch, witzig geschrieben und liefert inspirierende Eindrücke und Erfahrungen.

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Leseprobe

Kubas Top 21


Livemusik


1Wer nach zehn Minuten im Land noch keine Livemusik gehört hat, hält sich garantiert in den falschen Bars auf. Willkommen in einem Land mit den vielfältigsten Musikrichtungen der ganzen Welt; hier gibt es noch mehr Gitarren als MP3-Player, und Singen gilt als eine andere Art der Kommunikation. Das traditionelle Genre des son und Salsa sind nur zwei Stilrichtungen auf einer viel größeren Musikpalette. Kuba geht schon seit Jahrzehnten bis an die musikalischen Grenzen. Von Benny Moré bis Hiphop zeigt das Land die Möglichkeiten synkopischer Rhythmen.

TERRY DONNELLY/ALAMY ©

Cafe Taberna, Havanna

Historisches Habana Vieja


2Internationale Beobachter loben immer wieder Kubas Gesundheitssystem. Eine der größten Errungenschaften der letzten 50 Jahre ist aber zweifellos die Wiederherstellung von Habana Vieja. Dieser detaillierte, akribische und liebevoll betreute Restaurierungsprozess hat eines der historischen Wunder des amerikanischen Doppelkontinents geschaffen, eine Art lateinamerikanisches Rom, wo die Vergangenheit in Schichten abgetragen werden kann. Mit scharfem Auge und lebhafter Fantasie geht man durch die kopfsteingepflasterten Straßen Havannas und beschwört die Geister megareicher Zuckerbarone und säbelrasselnden Freibeuter herauf.

DAN KOSMAYER/SHUTTERSTOCK ©

Vielschichtige Architektur


3Man nehme spanischen Barock, gebe französischen Klassizismus hinzu, eine Portion nordamerikanisches Art déco und eine Spur europäischen Jugendstil. Nun fügt man noch den Schweiß der Sklavenarbeiter und den Glanz des Modernismus hinzu, und schon hat man Kubas Baukunst. Diese Architektur ist manchmal extrem, selten stetig, und verknüpft verschiedene Fäden, eine Art des „Kubanischseins“. Besonders schön sind die Unesco-Städte Havanna, Trinidad (Foto), Cienfuegos und Camagüey.

CHANTAL DE BRUIJNE/SHUTTERSTOCK ©

Strandparadiese


4Kubas Strände sind nicht voll, gut ausgestattet mit tropischer Schönheit und extrem verschiedenartig. Da gibt es die langen und breiten Touristenstrände von Varadero (Foto) an den riesigen Hotelanlagen, aber auch die wilden, verlassenen Ökostrände der Halbinsel Guanahacabibes und die nur wenig besuchten Strände mit schwarzem Sand auf der Isla de la Juventud sowie die FKK-Strände von Cayo Largo del Sur, wo Pauschalurlauber mit ihren Mojitos sitzen. Wer lange genug sucht, findet mit Sicherheit sein eigenes Stückchen vom Nirwana.

MIAMI2YOU/SHUTTERSTOCK ©

Kubas Casas particulares


5Wer in Privathäusern untergebracht ist, entdeckt schnell die Nuancen des kubanischen Alltagslebens. Schaukelstühle wippen auf der Veranda, die Nachbarn kommen auf ein Glas Rum und eine Zigarre vorbei, Hähne krähen morgens um 5 Uhr, Bilder von José Martí stehen strategisch günstig über dem Fernseher und Gespräche gehen bis tief in die Nacht hinein. Einige casas particulares sind fast schon Paläste, andere sind erfrischend bodenständig geblieben, und alle bieten einen offenen Blick auf Kuba, den kein Hotel bieten kann.

FELIX LIPOV/SHUTTERSTOCK ©

Vogelbeobachtung


6Abgesehen von Krokodilen hätte Kuba eigentlich kaum Tiere zu bieten, doch was an großen Lebewesen fehlt, wird mehr als wettgemacht durch die Welt der Vögel. Rund 350 Arten leben an den Küsten dieses tropischen Archipels, zwei Dutzend davon sind endemisch. Besonders sehenswert sind der farbenprächtige tocororo (Kubatrogon; Foto), der zunzuncito (Hummelkolibri), der Elfenbeinspecht und das größte Flamingobrutrevier der Welt. Die Ciénaga de Zapata und das Biosphärenreservat Sierra del Rosario sind ideal zur Beobachtung.

ELLIOTTE RUSTY HAROLD/SHUTTERSTOCK ©

Das Erbe der Revolution


7Schiffbruch mit unglaublicher Rettung, hübsche bärtige Guerilleros, die in Robin-Hood-Manier Gerechtigkeit üben, und der klassische Kampf Davids gegen Goliath, aus dem die Unterlegenen als Sieger hervorgehen: Kubas Geschichte der Revolution klingt wie das Drehbuch zu einem Kinofilm. Doch all das ist genau hier tatsächlich geschehen. Dort, wo die Granma vor Anker ging, hat sich seit 50 Jahren wenig verändert, und das gilt auch für Fidel Castros Hauptquartier, die Comandancia de la Plata auf dem Berg.

MATYAS REHAK/SHUTTERSTOCK ©

Camagüey

Trinidad in der Zeitfalle


8Die Stadt Trinidad hat sich 1850 schlafen gelegt und ist nie wieder richtig aufgewacht. Diese merkwürdige Fügung des Schicksals ist ein Glück für die Besucher von heute, weil sie sich wie Zeitreisende frei durch die perfekt erhaltene Zuckerstadt aus der Mitte des 19. Jhs. bewegen können. Die Straßen im Kolonialstil verzaubern Ankömmlinge noch immer. Zudem ist man schnell auf dem Lande, und es gibt eine gute Livemusikszene. Allerdings ist Trinidad auch ein echter Ort mit all den Schwächen und Vergnügungen einer kubanischen Stadt des 21. Jhs.

DEEPGREEN/SHUTTERSTOCK ©

Tauchen in der Karibik


9Es gibt sicherlich Einwände, aber dennoch gilt: In Kuba findet man die besten Tauchspots der Karibik. Die Gründe sind: beispiellos klares Wasser, unberührte Riffe und geschützte Gewässer mit Millionen von Fischen. Der Zugang kann ganz leicht sein, wie in der Bahía de Cochinos, wo man einfach hinausschwimmt, oder auch ganz schwer, wie im Unterwasserparadies des Archipels Jardines de la Reina. Für „Wiederholungstäter“ ist die Punta Francés vor der Isla de la Juventud mit ihrem Unterwasserfotowettbewerb einsame Spitze.

ROSTISLAV AGEEV/SHUTTERSTOCK ©

Tiere in der Ciénaga de Zapata


10Eine der wenigen urtümlichen Landschaften, das Sumpfgebiet von Zapata, kommt echter Wildnis so nahe, wie das auf Kuba nur möglich ist. Hier leben das kubanische Krokodil, diverse Amphibien sowie der Hummelkolibri, und es gibt mehr als ein Dutzend unterschiedliche Pflanzenhabitate. Zapata ist das größte Feuchtgebiet der Karibik; u. a. ist es als Unesco-Biosphärenreservat ausgewiesen, und es unterliegt der Ramsar-Konvention. Hier kann man wunderbar Vögel beobachten, wandern – und einfach die Natur genießen.

SERGEY URYADNIKOV/SHUTTERSTOCK ©

Kubanische Schleiereule

Straßengewirr von Camagüey


11Wer sich hier verirrt, folgt einer klugen Empfehlung für alle Reisenden, die durch die Stadt der tinajones (Tontöpfe), Kirchen und Piraten kommen. Camagüey wurde mit einem Straßennetz gegründet, das anders als in jeder anderen spanischen Kolonialstadt Lateinamerikas ist. Hier ähneln die Gassen dem Labyrinth einer marokkanischen Medina. Hinter jeder Ecke können eine katholische Kirche, dreieckige Plätze oder eins der immer mehr werdenden hübschen Boutiquehotels in einem restaurierten Gebäude aus der Kolonialzeit versteckt liegen.

LENA WURM/SHUTTERSTOCK ©

Kubas Esskultur


12Seit die Privatisierungsgesetze von 2011 die Deckel auf Kubas Drucktöpfen angehoben haben, hat sich eine kulinarische Revolution vollzogen. Ein Land, das einst fast nur Bohnen und Reis servierte, hat inzwischen sein gastronomisches Talent wiederentdeckt. Es gibt Unmengen neuer Restaurants, die an einer Neuausrichtung ihrer nationalen Küche arbeiten. Havanna (O’Reilly 304, Foto) führt das kulinarische Feld in Sachen Anzahl und Verschiedenheit der Lokale an, in Viñales gibt es die besten traditionellen Gerichte, und das abgelegene Baracoa ist führend, wenn es um regionale Originalität geht.

DAVID SILVERMAN/GETTY IMAGES ©

Radfahren im Valle de Viñales


13Kuba ist für Radfahrer geradezu ideal, denn auf den Straßen herrscht weniger Verkehr als in Westeuropa vor 70 Jahren; ideal ist das ländliche Valle de Viñales. Das Tal bietet alles, was man sich von einer tropischen Tour de France erhofft: zerklüftete Berge, Kalksteinfelsen, unglaublich grüne Tabakplantagen, romantische Landarbeiterhütten und überall herrliche Aussichtspunkte. Der Streckenverlauf ist recht flach, und sofern man sich ein geeignetes Fahrrad beschafft hat, ist das Hauptproblem die Suche nach dem perfekten Ort für einen Mojito bei Sonnenuntergang.

STEFAN EMBER/ALAMY ©

Architektur in Cienfuegos


14Es liegt ein gewisses je ne sais quoi über der an einer Bucht gelegenen Stadt Cienfuegos, Kubas selbsternannter „Perle des Südens“. Diese Stadt hat trotz schwerer Zeiten (z. B. der schweren Wirtschaftskrise) immer ihre Haltung bewahrt. Ihre Eleganz kommt am besten in der Architektur zum Ausdruck, ein homogenes Stadtbild, das im frühen 19. Jh. von französischen und US-amerikanischen Siedlern angelegt wurde. Im Stadtzentrum und der angrenzenden Gartenvorstadt Punta Gorda taucht man in die Kulturszene ein und erlebt dabei französische Eleganz.

RIDERFOOT/SHUTTERSTOCK ©

Jugendliche Energie von Santa Clara


15Santa Clara widerspricht allen Kuba-Klischees: progressiv, kreativ, offen für Menschen aller Überzeugungen, begeistert von Rock ‘n’ Roll und bemüht, die Grenzen der Kunst zu verschieben. Dass es eine Studentenstadt ist, hilft natürlich kolossal. Jugendliche Energie strömt durch Santa Clara wie in keinem...

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