Wiskey on the rocks neben einem AutoschlüsselWer unter Alkohol oder Drogen gefahren ist oder in Flensburg zu viele Punkte angesammelt hat, muss sich nach dem Führerscheinentzug für dessen Wiedererlangung meistens einer MPU unterziehen. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung ist gefürchtet: Nach Untersuchungen unter anderem vom ADAC liegt die Durchfallquote bei rund 35 – 40 %, wobei es regionale Unterschiede gibt. Wir erläutern hier, wie Sie sich darauf online vorbereiten können und worauf Sie unbedingt achten müssen, um die MPU zu bestehen.

 

Rechtzeitige Vorbereitung ist wichtig

Bereiten Sie sich rechtzeitig auf die MPU vor. Hierfür bietet das Internet viele Möglichkeiten und Anlaufstellen für eine unverbindliche Beratung unter anderem bei https://www.mpu-garantiert.de und https://www.vorbereitung-mpu-frankfurt.de . Die dortigen Experten informieren über die Prüfung und nennen die wichtigsten Aspekte, die für ein erfolgreiches Bestehen der MPU essenziell sind. Die Seite hat einen telefonischen Beratungsservice eingerichtet. Die Verkehrspsychologin Katrin Grillo bietet mit ihrem Team einen MPU-Kurs an, der unter anderem Ihre Fahreignung überprüft und nötigenfalls verbessert. Wichtig ist die Kenntnis des Ablaufs einer MPU, die aus mehreren Schritten besteht. Im Wesentlichen handelt es sich um drei Teile:

  • #1 Test der Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit
  • #2 Untersuchung Ihrer körperlichen Gesundheit
  • #3 psychologisches Gespräch

Im MPU-Kurs gehen die Teilnehmenden unter fachlicher Anleitung diese Schritte komplett durch und erhalten damit eine systematische Vorbereitung auf die eigentliche Untersuchung. Auch ohne Kurs und persönlichen Beratungsservice bietet ein MPU-Blog zahllose Informationen zum Verfahren.

 

Fragen des psychologischen Gesprächs bei der MPU

Auf die Fragen dieses Gesprächs müssen Sie sich vorbereiten. Es sind nicht nur Fragen zum Verkehrsdelikt und Ihrer inneren Einstellung dazu, also wirklich psychologische Fragen, sondern auch reine Fachfragen. So müssen Alkoholsünder wissen, wann sie denn am Tag, als ihnen der Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer entzogen wurde, wieder fahrtüchtig gewesen wären. Raser müssen wissen, wie lang ihr Bremsweg gewesen wäre, wenn ihnen bei einer zu hohen Geschwindigkeit ein Mensch vor das Fahrzeug gelaufen wäre. Für solche Fragen gibt es Softwareprogramme. Sie beinhalten persönliche Fragen zu bestimmten Vergehen im Straßenverkehr, zum Führerscheinbesitz und zum Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr. Unter anderem diesen Fragen könnten gestellt werden:

  • Wie lange dauert der Abbau von 1,3 ‰ Alkohol im Blut bei einem Körpergewicht von 80 kg? (Antwort: Erst nach rund sechs Stunden ist der Alkoholspiegel unter 0,5 ‰ gesunken, sodass Autofahren wieder erlaubt gewesen wäre. Für die 1,3 ‰ genügen fünf große Gläser Bier.)
  • Wie schätzen Sie Ihre Fähigkeiten als Autofahrer ein? (Seien Sie realistisch.)
  • Wie oft trinken Sie Alkohol? (Achtung: Die Antwort, man trinke sehr selten etwas zu Geburtstagsfeiern, ist besser als die Antwort, man lebe seit dem Führerscheinentzug abstinent. Letzteres lässt ein schweres Alkoholproblem und damit eine Rückfallgefahr vermuten.)
  • Welche Vorsätze haben Sie für die Zukunft gefasst? (Reflektieren Sie Ihr Fehlverhalten, zeigen Sie ehrliche Reue!)
  • Schildern Sie Ihren Deliktvorfall! (Seien Sie sachlich und genau.)

 

Lassen Sie sich helfen!

Sie dürfen die MPU keinesfalls unterschätzen. Nehmen Sie idealerweise unsere Expertenberatung in Anspruch. Sie finden uns über wie folgt.:

Für die Stadt Dortmund unter: https://www.mpu-vorbereitung-dortmund.de

Für die Stadt Stuttgart unter: https://www.mpu-garantiert.de/mpu-beratung-vorbereitung-stuttgart

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