Kostenlose Konsultationen im Rahmen des Ayurveda-Symposiums in der indischen Botschaft

Das älteste Heilsystem der Welt als Zukunftsweg. Es hat sich längst gezeigt, daß unser modernes Gesundheitswesen eines tiefgreifenden Wandels bedarf, wenn es nicht strukturell und inhaltlich erstarren will. Spezialistentum und einseitig objektiver Umgang mit isolierten Krankheitsbildern haben den ganzen Menschen aus dem Blick verloren und die westliche Medizin an ihre Grenzen gebracht. Die seit Jahren anhaltende Trendwende unter Ärzten und Patienten ist ein unübersehbares Symptom dafür, weshalb wir dringend einen ganzheitlichen Ansatz wie den Ayurveda brauchen. Daß die Zukunftslösung ausgerechnet aus einer Welt kommt, deren Wurzeln schon Jahrtausende zurück liegen, ist kein Wunder, denn Ayurveda ist nicht etwa Vergangenheit, sondern lebendige Gegenwart und hat das Potential, es auch zu bleiben. Nicht nur deshalb, weil er patientenorientiert ist, sondern – wie die westliche Medizin – auch ein von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkanntes vollständiges Medizinsystem mit allen Fachbereichen darstellt (Innere Medizin, Chirurgie, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Psychiatrie u. s .w.) und die ernsthafte Auseinandersetzung mit ihm in der wissenschaftlichen Medizin bereits unwiderruflich begonnen hat.

Rund zwei Drittel aller Krankheiten sind nicht heilbar. Häufig therapiert man bestenfalls Symptome – manchmal nicht einmal mehr das (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF). Für viele Erkrankungen fehlen Therapieangebote, welche die wirklichen Ursachen behandeln können. Deshalb lässt sich in den letzten Jahren bei Ärzten und Patienten ein wachsender Trend in Richtung Ganzheitsmedizin feststellen. Ein unübersehbares Zeichen, dass ganzheitliche Ansätze wie der Ayurveda dringend nötig sind. Ayus (das Leben) wird als Zusammenwirken von Körper, Seele, Geist und Sinnen definiert. Im Ayurveda wurde jedem von ihnen entsprechende Bedeutung bei der Erhaltung der Gesundheit und der Heilung von Krankheiten zuerkannt.

Die ayurvedische Medizin nimmt den Patienten grundsätzlich als Individuum wahr und bindet ihn eigenverantwortlich in den Gesundungsprozess ein. Dabei können durch die intelligente Kombination vielfältiger naturheilkundlicher Maßnahmen Erfolge bei Erkrankungen erzielt werden, die in der Schulmedizin als schwer behandelbar gelten und zunehmende Nebenwirkungen nach sich ziehen. Aber auch Kombinationen von schulmedzinischen und ayurvedischen Verfahren sind bereits bewährt und zeigen besonders bei chronischen Erkrankungen die besten klinischen Ergebnisse. Und so sind die Möglichkeiten oftmals auch dann noch nicht erschöpft, wenn in der Schulmedizin schon von Unheilbarkeit gesprochen wird.

Um interessierten Bürgern und der Fachwelt gleichermaßen die Möglichkeit zu geben, sich einen umfassenden Begriff vom Wesen und der Leistungsfähigkeit jenes Heilsystems zu machen, aber auch den Unterschied zu Trenderscheinungen wie Wellness zu verstehen, lädt die Deutsche Akademie für Ayurveda-Medizin (DAM) vom 17.10. bis 24.10.2008 in die Indische Botschaft (Berlin) zu einem Ayurveda-Symposium ein, das gemeinsam mit dem indischen Gesundheitsministerium von der weltbekannten Gujarat Ayurveda Universität (Indien) und der DAM sowie namhaften internationalen Ayurveda-Vertretern der Schulmedizin getragen wird. Dabei werden Experten das System des Ayurveda vorstellen, einen Fachworkshop für Ärzte anbieten und sich in Vorträgen mit der Notwenigkeit von Forschung und Entwicklung auseinandersetzen. Zugleich kann jeder interessierte Bürger über den gesamten Zeitraum kostenlose Konsultationen bei führenden Ayurveda-Fachärzten und Professoren aus Indien und ande-ren Ländern in Anspruch nehmen.

Das Symposium wird auch Einblick in die Panchakarma-Behandlung – eine der zentralen Säulen des Ayurveda – gewähren, die innerhalb von Tagen so tief greifend entgiften kann, wie es der Körper sonst nur in Jahren vermag. Durch diese immense Reinigung wird zugleich eine maximale Anregung der Selbstheilungskräfte erreicht. Ein weiteres Thema wird das System des Yoga sein, denn Yoga und Meditation sind unabdingbare Bestandteile der ayurvedischen Medizin, die den ganzen Menschen in Form tief greifender Übungswege ansprechen, welche er selber gehen kann. Yoga benutzt die Terminologie des Ayurveda, besonders um die körperliche Wirkung und den gesundheitlichen Wert der asanas (Körperhaltungen) und pranayamas (Atemübungen) zu beschreiben.

Ayurveda ist nicht nur eine ernstzunehmende Komplementärmedizin, sondern könnte auch zu einer echten volkswirtschaftliche Alternative werden, wo moderne Gesundheitssysteme unter einer Kostenlawine zu ersticken drohen.
Die Fähigkeit zu wirkungsvoller Prävention, kostengünstiger effizienter Behandlung chronisch Kranker und gezielter Hinführung der Menschen zu selbstverantwortlichem Umgang mit ihrer Gesundheit sind Faktoren, die eine moderne Gesellschaft nicht auf Dauer ohne schwere Schäden ignorieren kann. Das weltweit zunehmende Kooperations-Interesse unter der Ärzteschaft und im Forschungsbereich spricht eine deutliche Sprache, die künftig auch in der Politik und den Krankenkassen gehört werden sollte. Je mehr Bürger diese Forderung erheben, umso größer ist die Chance zu einem Paradigmenwandel. Auch dazu soll das o. g. Symposium beitragen helfen.

Anmeldung telefonisch oder via e-mail bei der Deutschen Akademie für Ayurveda-Medizin.
Tel.: 030-35132 650, 030-351 32 258, 030-351 32 645. Fax: 030-351 32 260
E-mail: kontakt@dafam.de, naturafarm@aol.com

Hinweis: Aus Sicherheitsgründen ist der Veranstaltungsbesuch in der indischen Botschaft nur mit schriftlicher Einladung möglich.

Kostenfreie Arzt-Konsultationen: vom 17.10. bis 24.10.2008 in den Räumen der Deutschen Akademie für Ayurveda Medizin in der Togo Str.1, 13353 Berlin.

Einladung: Alle Interessenten werden zur der Veranstaltung in der indischen Botschaft am 24.10.2008 und zur kostenfreien Konsultation bei Ayurveda-Ärzten von der Deutschen Akademie für Ayurveda Medizin in Kooperation mit der Gujarat Ayurved Universität herzlich eingeladen.