Balingen, 17. Oktober 2011 – Der Durchbruch von Mobile Payment scheitert in den meisten Ländern daran, dass Netzbetreiber, Finanzinstitute und die Hersteller der Smartphones noch nicht hinreichend gut zusammenarbeiten. Zu diesem Schluss kommt das Marktforschungsunternehmen GfK in einer aktuellen Studie. Eine enge Zusammenarbeit aller Akteure, so die Experten, verspräche für die Zukunft die größten Erfolgsaussichten. Damit Händler für zukünftige Systeme gut gerüstet sind, konzipiert Bizerba die PC-Kassen bereits heute nach offenen Standards.

Mobile Couponing und Mobile Payment findet an Bizerba PC-Kassen statt, etwa an der modularen K-class flex. „Wir haben das System nach offenen Standards konzipiert. Das bedeutet, dass sich Hard- und Software von weltweiten Partnerunternehmen anbinden lassen“, kommentiert Peter Laudien-Weidenfeller, Director Global Retail Sales bei Bizerba, die neue Orientierung des Unternehmens in Richtung weltweite Zusammenarbeit.

Zusammenarbeit mit GK und Valuephone

Bizerba hat die K-class flex in die Software „Retail POS“ von GK integriert. Hinzu kommt eine Applikation von Valuephone für Mobile Payment und Mobile Marketing.

„Standards und Offenheit bereiten heutige Systeme für zukünftige, zum Teil unbekannte Anforderungen vor. Marketing-Aktivitäten, Prozesse und Abläufe am Point-Of-Contact lassen sich in einer solchen modernen Umgebung einfacher entwickeln und implementieren. Zum Beispiel: Der Kunde scannt im Alltag Coupons mit seinem Smartphone und speichert sie in einer Datenbank von Valuephone. Er registriert das Smartphone mit einem Lesegerät an der Kasse und überträgt die Coupons, um einen besseren Preis zu erhalten“, erklärt Laudien-Weidenfeller. „Solche Prozesse lassen sich bereits heute darstellen, in Zukunft wird aber unsere ganze Branche vor viel anspruchsvolleren Aufgaben stehen. Bizerba ist vorbereitet“.

Anstatt wie gewohnt mit der EC-Karte, könne der Kunde mit dem Smartphone auch per Online-Lastschriftverfahren bezahlen. „Es bedarf wenig Aufwand, um diese Trends der Near-Field-Communication nutzen zu können“. Die Bizerba Lösung eigne sich daher gleichermaßen für kleine Einzelhändler, als auch große Supermarktketten.

Mobile Payment und Mobile Marketing: Einzelhändler zeigen sich noch zurückhaltend

Die Unternehmensberatung Aquarius Consulting hat deutsche Einzelhändler befragt, wie sie das mobile Internet nutzen. Aquarius-Gründer Rainer Wiedmann erklärt im Gespräch mit der Lebensmittelzeitung: „Die meisten Filialisten haben die Vorteile noch nicht erkannt, die Smartphones bieten, um Kunden zum Aufsuchen der Filiale zu bewegen“.

E-Commerce und der stationäre Handel kämpften lange Zeit um die Gunst der Konsumenten, sagt Laudien-Weidenfeller. „Heute bieten Smartphones und PC-Kassen die Möglichkeit, das Beste aus beiden Welten miteinander zu kombinieren und den Kunden wieder zurück zum Point-Of-Sale zu leiten“.

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