(ddp direct)Berlin, 07.12.2011. Die Akademie der Nachrichtenagentur dapd erweitert ihr Angebot: Neben Schulungen zum richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken erklärt nun auch ein Handbuch, wie Redaktionen Twitter, Facebook und Co. nutzen können. Die Publikation bietet eine Einführung in das Thema und dient zugleich als Nachschlagewerk für Journalisten, die sich diese digitalen Recherchequellen erschließen möchten. Autor ist dapd-Redakteur und Medienjournalist Daniel Bouhs.

Das Handbuch Soziale Netzwerke für Nachrichtenjournalisten fasst die Entwicklung zusammen und zeigt technische Hilfsmittel auf, die soziale Netzwerke besser in die Arbeitswelt von Journalisten integrieren. Ein Schwerpunkt der insgesamt 116 Seiten ist die Verifikation: Wie können Journalisten prüfen, ob das, was per „Tweet“ oder Statusmeldung bei Facebook um die Welt geht, verlässlich und glaubwürdig ist? Auch die Frage, wie Journalisten gefälschte Profile etwa von Prominenten erkennen, wird beantwortet. Außerdem porträtiert das Handbuch vier Redaktionen, die soziale Netzwerke bereits intensiv einsetzen: die Zentralredaktion ARD-aktuell („Tagesschau“ und „Tagesthemen“), das Team von BBC News, die „Rhein-Zeitung“ (Koblenz) und das ZDF. Das Handbuch kann über die dapd-Akademie sowie den klassischen Buchhandel bezogen werden.

Mit Erscheinen des Handbuchs ernennt dapd Daniel Bouhs zudem zum Leiter „Netzwelt“. Der 29-Jährige wird sich künftig noch stärker darum kümmern, dass technische Entwicklungen, die das Leben vieler Menschen prägen, intensiv von dapd begleitet werden. Dabei haben wir uns bewusst gegen eine feste Redaktion Netzwelt entschieden, sagte dapd-Geschäftsführer und Chefredakteur Cord Dreyer. Wir sehen die Themen auch künftig in der Kompetenz der klassischen Ressorts angesiedelt: die Gesetzgebung um Datenschutz und Netzregulierung in der Politik, die Entwicklung von IT-Konzernen in der Wirtschaft oder die Kriminalität im Netz im Panorama. Bouhs wird die Redakteure der dapd intensiv und regelmäßig schulen und die Berichterstattung verstärken.

Daniel Bouhs ist seit April 2011 Mitglied der Hintergrund- und Rechercheredaktion „Sources“. Zuvor hat er als freier Journalist in Mainz und Berlin gearbeitet, erst für die Deutsche Presse-Agentur (dpa), dann für diverse Print- und Onlinemedien, darunter „Spiegel Online“, „Zeit Online“, die „taz“ und die „Berliner Zeitung“.

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