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Deutscher Bund für CO2-Freiheit veröffentlicht Manifest für CO2-freie Gesellschaft
Berlin, Samstag 12.12.2009 – Während in Kopenhagen die Verhandlungen auf der Stelle treten, soll Deutschland einen großen Sprung in Richtung einer CO2-freien Gesellschaft machen: Der Deutsche Bund für CO2-Freiheit veröffentlicht zur Mitte der Kopenhagener UN-Klimakonferenz das „Manifest für CO2-Freiheit“. Darin formuliert der Bund drei politische Kernforderungen, um den Klimawandel aktiv zu fördern:
– Die Aufnahme der persönlichen CO2-Freiheit in das deutsche Grundgesetz,
– die Bevorzugung von CO2-Weltmeistern bei öffentlichen Ausschreibungen und die steuerliche Begünstigung von CO2-orientierten Investitionen für Unternehmen und Bürger, sowie
– das Ende der Abhängigkeit politischer Entscheidungen von Lobbys und Verbänden.
Der Vorsitzende des Vorstands, Prof. Dr. Hans Kohle, sagt dazu: „Innerhalb der nächsten Dekade wird sich entscheiden, ob und wie der Klimawandel stattfindet. Die Gesellschaft muss sich nachhaltig ändern, sonst fällt der Klimawandel möglicherweise ins Wasser und die jahrzehntelange Vorarbeit war vergebens.“ Kohle begründet die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Wandels damit, dass die Grundsätze der sogenannten Umweltbewegung inzwischen weitgehend akzeptiert wären und der daraus resultierende Ökozwang die Bürger in ihrer Freiheit massiv einschränke. Das Recht auf freien Energieverbrauch und unbegrenzte Treibhausgas-Emissionen sei jedoch Teil der persönlichen Freiheit und müsse somit uneingeschränkt für alle Menschen gelten. Daher ist der Umwelt-Organisation die Aufnahme der persönlichen CO2-Freiheit in den Grundrechte-Katalog des deutschen Grundgesetzes besonders wichtig. Hierzu soll Artikel 3, Absatz 3 wie folgt erweitert werden: “Niemand darf wegen seines CO2-Ausstoßes, seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.”
Neben den politischen Zielen liegt der zweite Fokus der Organisation darin, Privatleute in ihrem Engagement für den Klimawandel zu unterstützen. Damit betroffene Bürger sich aktiv einbringen können, veröffentlicht der Deutsche Bund für CO2-Freiheit zur Mitte der UN-Klimaschutzkonferenz am Samstag 12. Dezember 2009 unter der Adresse www.CO2-Freiheit.de eine Community-Website, auf der Verbraucher zur Diskussion über die CO2-freie Gesellschaft eingeladen sind. Außerdem können aufgeklärte Konsumenten online kostenlos eine CO2-Mitgliedschaft beantragen und eine ebenfalls kostenlose Patenschaft für einen CO2-Weltmeister übernehmen oder verschenken.
Pressekontakt:
Dipl.-Ing. Stefan Verschwender
Deutscher Bund für CO2-Freiheit
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