Aktuelle Pressemeldung von Vision Druckmedien

Die Formel mit Folgen – Das Geschäft mit dem BMI

Stolberg, den 15. Februar 2008: Unsere Vorstellungen vom Idealgewicht werden
seit geraumer Zeit über die Ermittlung des Body-Mass-Index (BMI) in
Messgrößen verpackt. Nicht nur die Politik, sondern auch Krankenkassen,
Versicherungen sowie Personalbüros benutzen diesen Wert als
Beurteilungskriterium, so heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Vera
Bausch von Vision Druckmedien aus Stolberg/Aachen. Kaum jemand weiß, woher
die Bemessung des BMI wirklich stammt. Ein belgischer Mathematiker, namens
Adolphe Quetelet, entwickelte im 19. Jahrhundert den BMI. Durch Nachdruck
einer amerikanischen Lebensversicherung wurden die BMI-Werte in den 50er
Jahren für die unterschiedlichsten Prämien angewendet. Im Laufe der Zeit hat
sich die BMI-Tabelle immer weiter nach unten revidiert. Lange Zeit galt ein
Wert von bis zu 30 als akzeptabel. Gegen Ende der 90er Jahre legte die WHO
jedoch das Limit auf 25 fest. Glück für die Pharmaindustie und Ärzte: Denn
durch teure Schlankheitsmittel wurde ein Vermögen gemacht und die
Verunsicherung der Verbraucher stetig gestärkt. Nicht aus gesundheitlichen
Gründen erfolgte die Entwicklung, sondern primär aus wirtschaftlichem
Hintergrund. Zwar gewährt der BMI eine gewisse Toleranzgrenze, jedoch wer
einen Wert von 25,0 bis 29,9 aufweist, ist übergewichtig und wird zur
Gewichtsreduktion genötigt. Bei einem Wert von 30 oder mehr ist man hingegen
schon „krank“ und „behandlungsbedürftig“. Der BMI darf nicht als
zweifelsfreier Indikator gelten. Vielmehr sollte er als Anhaltspunkt und
durch weitere ärztliche Untersuchungen gesichert werden. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.vision-druckmedien.de
Werbeagentur Aachen.
Redaktion Vera Bausch

Zu dick dank BMI?

——————————————————————
VISION Druckmedien
Dipl. Designer Reiner Bausch
Dipl. Oecotrophologin Vera Bausch
Schomet 1
52223 Stolberg

Tel: 02402-993891
Fax: 02402-993890

www.vision-druckmedien.de
info@vision-druckmedien.de