Norbert GisderDas Hilfsprojekt zweier Berliner Schauspielerinnen für behinderte junge Menschen im Sozialdorf „Manas“ in Kirgistan könnte sogar die deutsche Theaterszene bereichern. GT, das Online-Magazin für Politische Kultur, begleitet die große Hilfe für die jungen Helden seit einem Jahr.

Sie haben den Lebensmut von Löwen, aber keine Eltern. Sie freuen sich über jede Möglichkeit, ihre Gefühle zu zeigen. Jedes Spiel ist ihr Himmelreich. Jede sinnvolle, geistige Anregung ist ihnen wie die Luft zum Atmen. Denn nur das gibt ihnen die Chance auf Zukunft. Ihre Vergangenheit ist der Staub der Steppe Kirgistans. Diese Menschen im Sozialdorf „Manas“ im Norden des armen Landes sind behinderte Waisen. Das Projekt „Meet my Heroe“ der Berliner Schauspielerinnen Julia Lindig und Inga Dietrich ist ihre größte Hoffnung. Jeder Euro hilft. Weiter zur zertifizierten Spenden-Plattform Betterplace.org:

http://www.betterplace.org/de/projects/12861-kirgisztan

Mit ihrem neuen Workshop im November trainieren Inga Dietrich (Thikwa-Theater, Berlin-Steglitz) und Julia Lindig (Engagements u.a. im Tatort) die jungen, kirgisischen Künstler. Seit nun mehr als einem Jahr. Immer wieder. Julia Lindig, als Unternehmerin in Berlin seit Jahren erfolgreich, hat bereits ein Vermögen investiert. Ein Ausdruck unaussprechlicher Traurigkeit steht in ihren wasserhellen Augen, als sie sagt: „Es rührt mich so sehr, die Kinder tanzen zu sehen, die Tanz als schönsten Ausdruck ihrer Liebe zum Leben, ja, zu dem bisschen Leben, das sie haben, spielen – und das jedesmal mit einem Pathos, als sei es das letzte Mal. Es rührt zu Tränen, zu sehen, wie sich Kinder helfen, die keine Arme haben, oder keine Beine. Kirgistan ist die einzige wirkliche Demokratie in Asien – aber so arm; so arm, dass die Ärmsten der Armen, die Behinderten, sogar noch weggesperrt werden. Es ist furchtbar. Eine solcher Schrecken. Wir wollen, ja, wir müssen dort helfen. Es ist ein Gebot der Menschlichkeit. Es sollte eines für alle sein.“

In diesem Elend hat sich noch kein deutscher Entwicklungspolitiker sehen lassen. Kein EU-Mandatsträger. Aber Julia Lindig und Inga Dietrich. Und die beiden Frauen, beide selbst Mütter, wissen, wie sie tun können, was getan werden muss: „Wir werden diesen jungen Menschen dort helfen, wo sie leben. Wo sie zuhause sind. Wir bilden sie aus. Wir geben ihnen die Kraft, den schönsten Ausdruck menschlicher Hoffnung zu leben. Sie haben das Talent und die Hingabe, die selbst unser deutsches Theater bereichern können. Darum tun wir unsere Arbeit dort, wo sie am meisten fruchtet: In der Heimat dieser so unendlich geschundenen Opfer.“

Es ist unfassbares Leid, das GT lindern helfen konnte mit den beiden letzten Hilfsaktionen für Menschen in Not: Die Haiti Kinderhilfe, zu der auch GT aufgerufen hat, fand einen so großen Widerhall, dass ungezählte Kinder auf der Karibik-Insel nach dem Erdbeben 2010 eine neue Chance erhielten. Und die Hilfe für Familien auf den Philippinen wirkt nach wie vor – immer wieder spenden Leser von GT für die Initiatoren. Die damit Großes tun – ohne viele Worte.

Nun hat sich GT die Hilfsaktion „Meet my Heroe“ im Sozialdorf „Manas“ im Norden von Kirgistan zum Ziel genommen. Denn Hilfe für die, die sich selbst nicht helfen können, ist das vornehmste Unterfangen jeder politischen Kultur, die den Anspruch ernst nimmt, ein menschliches Antlitz zu tragen.

Noch einmal: Jeder Euro hilft. Am schnellsten geht es über die zertifizierte Spenden-Plattform Betterplace.org http://www.betterplace.org/de/projects/12861-kirgisztan

Spender, die dort helfen, werden zu Helden. Gleich Manas, dem Nationalhelden der Kirgisen, nach dem das Dorf der ausgegrenzten Ärmsten der Armen des Landes benannt ist. Das Dorf, das 2004 gegründet worden ist und das doch ohne die Solidarität von Menschen aus reicheren Ländern, die mit Geldspenden die Arbeit der Helfer unterstützen, nicht funktionieren kann.

Mehr zur Entstehungsgeschichte des Sozialdorfes ist hier zu lesen:
http://www.sozialdorf.org/de/von-beginn-bis-heute.html

Julia Lindig und Inga Dietrich tun das voll Liebe. Und mit Gefühl. Mit der Erfahrung, die sie in vielen Jahren mit Kunstprojekten gesammelt haben. Das ist ihr Verdienst.

Mehr über die Geschichte von Manas und die Geschichten der kleinen, großen Helden in GT: Das Sozialdorf Manas, das große Hilfsprojekt von Julia Lindig und Inga Dietrich, in GT, dem Online-Magazin für Politische Kultur, unter http://www.gt-worldwide.com

Mit allen guten Wünschen für eine erfülltere, gerechtere Welt,

Ihr
Norbert Gisder
GT
Herausgeber
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Wer mit klugen Lesern rechnet, steht in GT.

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