Cover des Buches "Die Kassemacher"Der Verrai-Verlag bringt jetzt einen neuen Roman zu einem hochaktuellen Thema auf den Markt: Die medizinischen Umstände am Beispiel einer Großstadt-Klinik im Privatbesitz. Der Autor führt den Leser hinter die Kulissen eines typischen Krankenhauses mit Maximalversorgung. Während sich viele Ärzte und Pflegekräfte aufopferungsvoll um ihre Patienten kümmern, denken oft gierige Eigentümer und schräge Manager primär nur an den Profit. Im Gesundheitswesen regiert mittlerweile mehr das Geld als die Medizin. Hinter den „Göttern in Weiß” agieren teilweise skrupellose Geschäftemacher. Die lebhafte Handlung balanciert die positiven wie negativen Gegebenheiten zu einem objektiven Gesamtbild. Spannend und unterhaltend; frei erfunden aber dennoch höchst glaubwürdig. Der Verfasser kennt das Gesundheitswesen aus seiner jahrelangen Arbeit als Journalist und Berater von Kliniken. Seine persönlichen Erfahrungen und umfangreichen Kenntnisse der Szene vermitteln viele neuen Einblicke in den medizinischen Alltag. Der realistische Roman berührt die Sorgen und Hoffnungen einer Gesellschaft, die Gesundheit immer mehr als ein sehr sensibles Gut begreift. Wie kostbar und gefährdet dieses menschliche Glück ist, zeigte die folgenschwere Corona-Pandemie auf. Sie hat die Welt in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt.

Der Titel ist im Verrai-Verlag, Stuttgart, erschienen und überall erhältlich, wo es Bücher gibt:
Taschenbuch, 279 Seiten, ISBN: 978-3-948342-04-3, € 14,90

Dieses Buch

Obgleich Personen und Handlungen frei erfunden sind, vermittelt dieser Roman einen durchaus realistischen Einblick in das Leben in einer Großstadtklinik. Seine Figuren sind typisch für die heutige Zeit, in der die menschliche Gesundheit zunehmend eine Frage des Geldes statt der Medizin geworden ist. Die wirtschaftlichen Vorgaben des Managements zwingen die Ärzte oftmals zu unnötigen Untersuchungen und Behandlungen, die primär „Kasse“ machen sollen. Der Patient wird dabei mehr und mehr Mittel zum Zweck. Das ist aber nur die halbe Wahrheit!
Viele Ärzte und besonders auch Pflegekräfte setzen sich unermüdlich mit Leidenschaft und Engagement für die Heilung erkrankter Menschen ein. Sie sind die strahlenden Leuchttürme unseres Gesundheitswesens.
Die heutige Medizin bewirkt viele Wunder. Aber häufig scheitert sie auch in der klinischen Praxis. Innovativen Technologien, Methoden und Präparaten stehen banale Hindernisse aufgrund einer überfrachteten Bürokratie mit vielen egoistischen Eitelkeiten und einer fehlenden Kommunikation gegenüber. Das ist keine Fiktion, sondern tägliche Realität.

Der Autor

Michel Rodzynek ist mit Beginn der 1970er Jahre bei einer Hamburger Zeitung zum Redakteur ausgebildet worden. Er hat als Reporter im In- und Ausland über Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Sport sowie über das Gesundheitswesen und die moderne Medizin berichtet.
Während des Yom-Kippur-Krieges (1973) und mehreren militärischen Invasionen im Libanon (1982, 2006) sowie der beiden Golfkriege (1991, 2003) berichtete der Journalist als freiberuflicher Korrespondent aus Israel. Von 1978 bis 2012 war er für die Öffentlichkeitsarbeit namhafter Konzerne und Firmen, Vereinen und Institutionen sowie Personen verantwortlich. Dazu zählten die Philips-Sparten Medical, Lighting und Domestic Appliances, das Immobilien-Großprojekt HTC in der Hamburger Hafencity, der HSV im Bereich Fußball-Bundesliga und das Städtisches Klinikum München. Über sein Web-Portal veröffentlicht er oft kritische Statements zu aktuellen Themen. Ein wichtiger Schwerpunkt seiner kommunikativen Arbeit sind die strukturellen Veränderungen und Probleme des heutigen Gesundheitswesens.