Glutathion-Präparat zur oralen Einnahme

Entgiftung im Körper – eine wichtige Komponente bildet Glutathion. Dieses Element ist verantwortlich für Zellschutz, Entgiftung und Stärkung der Abwehrkraft. In diesem Zusammenhang spielt es auch eine entscheidende Rolle bei der Krebsprävention und -behandlung. Ein erhöhter Glutathion-Spiegel könne zudem viele schwerwiegendere Erkrankungen verhindern bzw. in ihrem Verlauf verlangsamen, so das Resultat einer Studie.
Glutathion: Die „Wunderwaffe“ im menschlichen Körper

Über Glutathion, den zentralen Baustein für den Zellschutz, die Entgiftung und Prävention gibt es auch unter Ärzten noch viel Unwissen
Gesundheitsvorsorge ist in aller Munde. Wie wichtig dabei Glutathion, das wichtigste körpereigene Antioxidans ist, wissen aber nur wenige. Wie Dr. Udo Böhm, Präsident des Forums Orthomolekulare Medizin ( http://www.f-o-m.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/pages/Glutathion-Infos/417099901725555?fref=tshttp://) ) betont, kann der Glutathionspiegel ab dem 40. Lebensjahr im menschlichen Körper radikal sinken. Die Folge: Gifte können nicht mehr richtig abgebaut werden, Zellen sterben ab, Krankheiten entstehen. Mit der richtigen Ernährung und sinnvollen Glutathion-Präparaten könne aber jeder diesem Prozess entgegensteuern.

„Glutathion ist für den Menschen so wichtig, wie Öl für den Motor eines Autos“, betont Dr. Böhm. Er beschäftigt sich seit Jahren speziell auch mit dem Thema Glutathion und hat vor kurzem zusammen mit dem Diplom-Chemiker und vereidigten Sachverständigen Friedrich Reuss das Buch mit dem Titel „Zellschutz-Entgiftung-Prävention“ – Die gesundheitliche Bedeutung von Glutathion“ herausgebracht.

Um den Glutathion-Spiegel auf dem richtigen Level zu halten, spielt die Ernährung, über die der Mensch täglich Glutathion zu sich nimmt, eine bedeutende Rolle. Allerdings geschieht dies meist nur in geringen Dosen. Dr. Böhm: „Würden wir täglich eine größere Menge naturbelassenes Fleisch, insbesondere schlachtfrische Leber, zu uns nehmen und reichlich Avocados und anderes frisches Gemüse verzehren, müssten wir uns wahrscheinlich um unseren natürlichen Glutathiongehalt keine Sorgen machen.“
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Weil es schnell gehen muss, kommen immer mehr Fertigprodukte, Pommes oder Dosen-Nahrungsmittel auf den Tisch. Darin, so Dr. Böhm, findet sich so gut wie kein Glutathion mehr.
– Das führt zwangsweise dazu, dass die Abwehrkräfte nachlassen.
– Besonders schlimm ist das bei akuten und chronischen Erkrankungen, vor allem auch bei Krebs.
– Die Schutzfunktionen werden bei zu niedrigem Glutathionspiegel eingeschränkt und Krankheitsherde können sich im ganzen Körper ausbreiten.
– Fakt ist auch: Der natürliche Glutathionspiegel im menschlichen Körper baut mit zunehmenden Alter immer mehr ab.

Das habe unter anderem damit zu tun, dass Körperfunktionen eingeschränkt werden. Die Aufnahme von Fremdstoffen und Giften, gegen die sich niemand ganz schützen kann, führe etwa ab dem 40. Lebensjahr dazu, dass die Entgiftungsleistung im menschlichen Organismus erheblich abnehme. Höhere Konzentrationen an reduziertem Glutathion durch Aufnahme entsprechender Glutathion-Präparate können dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Dr. Böhm verweist auf Untersuchungen, die belegen, dass die Gedächtnisfunktion durch die Einnahme von Glutathion (GSH) länger erhalten bleibt und die Gesundheit verbessert. Ein 20 Prozent höherer GSH-Spiegel reduziere demnach Krankheiten wie Hypertonie und andere cardio-vaskuläre Syndrome, Arthritis oder neurodegenerative Erkrankungen um bis zu einem Drittel. So könne Glutathion auch dazu beitragen, Krankheitsbilder wie Alzheimer und Parkinson zu verbessern. Dr. Böhm stellt hierzu klar, dass auch durch erhöhte Dosen von reduziertem Glutathion viele Krankheiten nicht geheilt, der Verlauf und die Beschwerden aber erheblich gemindert und die Krankheitsverläufe verlangsamt werden. Bei einer entsprechenden Prävention mit Glutathion ließen sich aber viele Krankheiten verhindern.

Böhm verweist auf Studien, die aufzeigen, dass Glutathion und andere Antioxidantien in ihrer Gesamtheit das Tumorwachstum hemmen können. Dr. Böhm betont, dass eine Therapie mit Glutathion-Präparaten aber keinesfalls andere klinische Behandlungen, wie die Strahlentherapie oder Chemotherapie ersetze. Bei akutem Bedarf kämen auch Infusionen mit Glutathion durch den behandelnden Arzt in Frage.

Der Tagesbedarf an Glutathion könne bei ungünstigem Lebensstil (z.B. bei Rauchern und regelmäßigem Alkoholgenuss, ungünstige Ernährung und Fremdstoffbelastung) deutlich mehr als drei Gramm betragen. Deshalb sei es sinnvoll, sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen, wie der Glutathionspiegel am besten optimiert werden könne.
Durch die Verarbeitung, die Lagerung und das Kochen nehme der Glutathiongehalt bei Lebensmitteln schnell ab. Hinzu komme, dass immer mehr Menschen industriell verarbeitete Nahrungsmittel zu sich nehmen, die ihrerseits viele Radikale und Chemikalien enthalten. Da das zur Verfügung stehende Glutathion für deren Entsorgung benutzt werden müsse, könne es in besonderen Fällen dazu führen, dass die Glutathionaufnahme aus natürlichen Quellen nahezu null sei. Eine ergänzende Aufnahme von Glutathion-Präparaten sei deswegen oft sinnvoll. Dr. John P. Richie, Jr., Professor für Public Health Sciences and Pharmacology am Penn State College of Medicine in den USA, habe in einer Gemeinschaftsstudie mit dem Pennsylvania Department oft Public Health Sciences, dem Penn State Hershey Cancer Institute und dem Penn State College of Medicine eindeutig bewiesen, dass die orale Zufuhr von Glutathion-Präparaten (https://www.google.de/#q=Glutathion+bestellen) wirksam die Speicher der körpereigenen Vorräte an GSH erhöhe.
Die doppelblind, randomisiert und Placebo-kontrollierte Studie mit 54 gesunden Erwachsenen habe ergeben, dass der Glutathion-Spiegel bei den Probanden der Gruppe, die 1000 mg Glutathion pro Tag über sechs Monate einnahmen, in vielen Bereichen um 30 bis 35 Prozent gestiegen sei, einschließlich der roten Blutkörperchen, Lymphozyten und Plasmazellen. Die Untersuchungen hätten gezeigt, dass sich der Glutathion-Spiegel innerhalb eines Monats nach Absetzen der Glutathion-Zufuhr auf das Anfangsniveau zurückgebildet habe. So sei Dr. Richie davon überzeugt, dass durch die tägliche Einnahme von reduziertem Glutathion in Form von Glutathion-Präparaten der Glutathion-Spiegel stabilisiert werde und die orale Einnahme ein wirksames Mittel sei, die Glutathion-Speicher im Körper zu erhöhen.
Der Normalwert von Glutation im Vollblut beträgt ca. 763 – 1500 Mikromol/l sowie in den Erythrozyten (rote Blutkörperchen) 1805 bis 3600 Mikromol/l.

Leider, so Dr. Böhm, sei das Phänomen Glutathion bei vielen Ärzten nach wie vor nicht bekannt. Auch bei Fachjournalistinnen und Fachjournalisten sei Glutathion in Deutschland kein Thema. Dr. Böhm: „Über Vitamine und den Sinn und Unsinn so mancher Präparate wird laufend publiziert, die ‚Entgiftungswaffe‘ Glutathion scheint leider niemanden zu interessieren.“ Mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit wolle das FOM dazu beitragen, auch die Medien für dieses Thema mehr zu sensibilisieren. Eines der Kommunikationsmittel ist die neue Facebookseite des FOM, die unter der Adresse Glutathion-Infos erreichbar ist.

Das Forum Orthomolekulare Medizin sieht es deshalb als einer seiner Aufgaben, über dieses für den Menschen so wichtige Antioxidans aufzuklären und dazu beizutragen, dass neben den Journalistinnen und Journalisten die Ärzte, Therapeuten und deren Patienten mehr Wissen erlangen über Zweck und Nutzen von Glutathion.

Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen zunehmend an Wichtigkeit im Gesundheitswesen. Das Forum Orthomolekulare Medizin in Prävention und Therapie e.V. (FOM) sieht für diese moderne, qualitativ hochwertige schulmedizinisch-ganzheitlich orientierte Medizinrichtung verstärkten Bedarf von Seiten der Patienten, der Politik und der Gesundheitsberufe und ist vom langfristigen Nutzen für alle Beteiligten überzeugt.
Orthomolekulare Medizin im Sinne der Verwendung von Mikronährstoffen kann hierbei einen hohen Stellenwert haben, da sie sich schon vom Ansatz her konsequent für Prävention unter einer ganzheitlichen Sichtweise einsetzt und zudem nur mit natürlich im Körper vorkommenden Substanzen arbeitet, die der Organismus für eine normale Funktion benötigt (wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme).
Orthomolekulare Medizin sieht sich supplementär zur Schulmedizin und versucht in erster Linie Defizite an Mikronährstoffen zu verhindern bzw. bereits vorhandene Defizite auszugleichen. Das FOM will zur Förderung dieser Medizin in kompetenter Hand beitragen und innovative Kräfte, die sich für erfolgreiche und patientenorientierte Wege der Medizin für die Zukunft interessieren, unter einem Dach sammeln. Hierzu zählt auch eine breit gestreute Öffentlichkeitsarbeit über Glutathion, das wichtigste körpereigene Antioxidans.

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