Schon lange steigen die offiziellen Bewerbungen von Interessierten, die sich als freiwillige Helfer im Ausland engagieren. So werden über das staatlich geförderte „weltwärts“-Freiwilligenprogramm jährlich ca. 3.500 Jugendliche ins Ausland entsandt.

Und auch bei den sogenannten „privaten“ Freiwilligendiensten, welche privat organisiert und nicht gefördert werden, nehmen die zu. Die Beweggründe der Teilnehmer einer Freiwilligenarbeit im Ausland sind dabei sehr verschieden: Einige der Freiwilligen möchten sich sinnvoll engagieren, andere sind auf der Suche nach neuen Erfahrungen und möchten das Leben erfahren. Wieder andere wollen interkulturelle Erlebnisse erfahren und hoffen auf bessere berufliche Chancen mit den zusätzlichen Referenzen in ihrem Lebenslauf.

Aber es gibt auch kritische Stimmen, welche die Einsatzplätze im Ausland als „staatlich geförderten Erlebnisurlaub“ deklarieren. Dabei wird vor allem das Argument benannt, dass die jungen Leute überwiegend keine beruflichen Qualifikationen vorweisen können und folglich für „echte“ Entwicklungsarbeit nicht adäquat seien.

Letztlich muss wohl jeder für sich selbst befinden, ob ein Einsatz im Ausland für ihn in Frage kommt. Es sollte aber jedem bewusst sein, dass ein Freiwilligendienst keine Urlaubsreise ist. Von den Teilnehmern wird während ihres Dienstes jede Menge Interesse und voller Arbeitseinsatz für die gute Aufgabe erwartet. Häufig sind die Dienstbedingungen am Dienstplatz nicht perfekt, mit einfachen Wohnräumen und ungenügender Infrastruktur muss etwaig gerechnet werden.

Infolgedessen ist eine gute Beratung und Vorbereitung eine unverzichtbare Voraussetzung für einen erfolgreichen Freiwilligeneinsatz. So muss geklärt werden, welche Annahmen der Freiwillige von seinem zukünftigen Einsatzort hat und ob diese von der gewünschten Arbeitsstelle auch fürwahr erfüllt werden: Wie ist die Unterbringung und Kost, wie ist die Einarbeitung garantiert, wie viele Stunden Arbeitszeit werde pro Woche eigentlich erwartet und vieles mehr.

Im vollkommenen Fall stimmen die Erwartungshaltungen des Jugendlichen mit den Bedürfnisen der Partnerorganisation im Ausland großteils überein. Eine gute Beratung bieten unabhängige Institutionen wie z.B. Welt-Sicht Freiwilligendienste Hier finden Interessierte nicht nur jede Menge Informationen rund ums Thema Freiwilligendienst weltweit, sondern erhalten auf Nachfrage auch eine ausgiebige Beratung zu den in der Projektbörse veröffentlichten Einsatzplätzen. Somit steht einem erfolgreichen Freiwilligeneinsatz nichts mehr im Wege…

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