Auch in diesem Jahr findet das Gabala Music Festival statt – eine Liebeserklärung der Stars an die Musik und nicht zuletzt an Aserbaidschan.

Spätestens seit dem EuroVision Song Contest im vergangenen Jahr kennt dieses Land jeder – Aserbaidschan, wiedergeboren. Wer hier landet, wird sofort zum Weltbürger. Der farbenfrohe Mix aus westeuropäischen Einflüssen, tief verwurzelten Traditionen und einem betörendem orientalischem Flair wirkt sofort und tief. Man fühlt sich wohl, ein bisschen abenteuerlustig und ein klein wenig euphorisch. Wie auch das Land und seine Leute: Während man in Berlin oder Paris dem Alltag fast schon lethargisch begegnet, stürzen sich die Aserbaidschaner in ihren Tag als ob es nur heute möglich wäre die Zukunft zu beeinflussen und morgen schon alles vorbei wäre. Energie und Musik liegen in der Luft, am Horizont lodern die Flame Towers, das Wahrzeichen Bakus und ein Monument der Moderne.

Vom internationalen Flughafen in Baku geht es per Auto in gemächlichem Tempo in 3 Stunden nach Gabala, der ältesten Stadt Aserbaidschans, etwa 200 Kilometer im Landesinneren. Das feuchtwarme Meeresklima weicht einem trockenen, milderen Gebirgswetter. Die Landschaft ist grün, man blickt auf den Bazardüzü – mit 4.466 Metern der höchste Berg Aserbaidschans und keine 30 Kilometer von Gabala entfernt. Angekommen im Qafqaz Resort Hotel fällt der erste Blick auf die samtroten Stuhlreihen im Freien, überall sieht man Mitarbeiter des Festivals und Hotels modernste Veranstaltungstechnik aufbauen, welche auf seltsame Weise mit dem historischen Ort im Tal dahinter harmoniert. Die ersten Proben finden statt – und die klingen so gut dass sich bereits eine kleine Schar an Hotelgästen versammelt hat um zuzuhören und um in den Pausen Beifall zu spenden.

Eine imposante Bühne also für das bereits 5. Gabala Musik Festival, veranstaltet von der Heydar Aliyev Stiftung und dem Ministerium für Kultur und Tourismus.

„Gabala verkörpert die Liebe zur Musik und zu Aserbaidschan. Wir ehren durch dieses Festival die Menschen, welche sowohl die Musik Aserbaidschans zelebrieren, neu interpretieren, und dadurch bewahren, sowie die musikalischen Botschafter unserer Nachbarn.“, so die Veranstalter.

Die teilnehmenden Künstler lassen das Publikum nur zu gerne an ihrem Können teilhaben – das hat man bei den vorherigen vier Festivals bereits erleben dürfen. Das Jerusalemer Symphonieorchester und das Symphonieorchester Neues Russland werden unter Dirigenten wie Yuri Bashmet oder Jan Lotham Koenig wieder zur Höchstform auflaufen. Auch andere Stars von Weltrang wie Boris Berezovsky oder Oxana Yablonskaya werden dabei sein. Beethoven, Chopin oder Brahms wären ihren Schülern im Geiste sicherlich wohlgesonnen. Und hätten sich vielleicht auch ein bisschen von den Ideen der aserbaidschanischen Komponisten und Künstler beeinflussen lassen, welche ebenfalls auftreten werden.

Die Musik ist enthusiastisch, motiviert und klingt – obgleich des Rahmens eher klassisch angesiedelt – nicht angestaubt. Sie ist kein Requiem auf eine vergessene Zeit, sondern atmende und gelebte Kultur. Dafür sorgen auch die renommierten Direktoren des Festivals, Farhad Badalbeyli (Pianist, Komponist, und Direktor der Musikakademie in Baku) und Dmitry Yablonsky (Cellist von Weltrang und Dirigent) welche beide wieder aktiv teilnehmen werden. Das Publikum selbst reist aus der ganzen Welt an um sich bezaubern und beeindrucken zu lassen.

Um das allgemeine kulturelle Erbe kümmert sich in Aserbaidschan vorrangig die Heydar Aliyev Stiftung, gegründet im Jahr 2004. Die Stiftung kümmert sich um Bildungs- und Wohltätigkeitsprojekte. Frontfrau und Macherin ist Mehriban Aliyeva – die First Lady Aserbaidschans. Ihre Liebe gilt der Musik ihres Landes, und so ist es kein Zufall dass sowohl sie wie auch die Stiftung das Festival unterstützen.

Die Organisatoren der Veranstaltung sehen im Festival mehr als nur ein klassisches Event: „Aserbaidschan lebt das Feuer, die Energie. Den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes kann jeder sehen und erleben – unsere Kultur steht unserer Wirtschaft jedoch in nichts nach. Unsere musikalischen Traditionen und unsere Mentalität sind so wertvoll, reich und erlebenswert wie die anderer Nationen. Gabala ist ein wichtiges Beispiel für die regionale Entwicklung abseits der Hauptstadt.“.

Gabala hat tatsächlich auch abseits des Festivals viel zu bieten: Von der atemberaubenden Natur abgesehen eröffnete im Jahr 2009 der Freizeitpark Qabaland im Ort; der belgische Pianohersteller Beltmann – dessen Klaviere und Flügel selbstverständlich auf dem Festival zu hören sein werden – lässt im Ort seine Instrumente von Hand fertigen und führt gerne Besucher durch die Hallen. Der Pool des Hotels lädt genauso zur Abkühlung ein wie der nahegelegene Nohursee. Oder man gönnt sich in den Hotels Spa-Behandlungen oder lernt Tennis auf den hauseigenen Plätzen. Es gibt also den ganzen Tag über viel zu entdecken und zu erleben bevor man sich ab 18:00 Uhr von der Musik der Virtuosen begeistern lässt.

Der Großteil der Veranstaltungen vom 24. Juli bis zum 08. August wird Open Air stattfinden und dem Publikum, wie schon in den vergangenen Jahren, einmalige Momente bieten. Beethovens 7. Symphonie während die untergehende Sonne den Großen Kaukasus langsam in ein tiefes Abendrot taucht, um dann den Blick auf die Sterne freizugeben – Vorfreude.

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