(ddp direct)Karlsruhe, 7. November 2011: Der Winter steht vor der Tür. Deshalb sollten Eigenheimbesitzer rechtzeitig ihre Hausaufgaben erledigen, um nicht eiskalt erwischt zu werden. Denn: Teure Frostschäden, hohe Heizkosten und andere Ausrutscher lassen sich mit den richtigen Maßnahmen vermeiden. Die Experten der Deutschen Bausparkasse Badenia verraten, wie man Eigenheim und Grundstück topfit für den Winter macht.

Frostschäden vermeiden
Schnee und Eis stressen vor allem die Außenhaut des Hauses: So können selbst kleinste Risse in Fassade oder Dach große Schäden nach sich ziehen. Feuchtigkeit dringt ein, das Wasser gefriert, weitet sich aus und sprengt im schlimmsten Fall Putz, Dachziegel oder Rohre. Deshalb sollten die Außenwände sowie das Dach sorgfältig kontrolliert und alle Spalten vor dem ersten Frost wasserdicht verschlossen werden. Alle Abflüsse draußen müssen von herabgefallenem Laub befreit werden, damit das Regenwasser ungehindert abfließen kann und nicht gefriert.
Besonderes Augenmerk gilt auch Türen und Fenstern: Gegen Zugluft helfen neue Abdichtungsleisten oder selbstklebende Dichtungsschnüre zumindest temporär. Längerfristig sollte jedoch gerade bei älteren Fenstern ein Austausch in Betracht gezogen werden.

Heizanlage warten, richtig lüften
Selbst in einem lückenlos gedämmten Eigenheim wird es im Winter ungemütlich, wenn die Heizung streikt. Eine regelmäßige Wartung ist darum wichtig. Sie sollte durch einen Fachmann erfolgen, der die gesamte Anlage prüft, Brenner und Kondensatleitungen checkt und bei Bedarf den Heizkessel reinigt. Ein oft unterschätzter Energieschlucker ist Luft in den Heizkörpern, die man deshalb regelmäßig entlüften sollte, rät Jochen Ament, Bausparexperte der Badenia. Richtiges Heizen kann das Konto ebenfalls spürbar entlasten: Selbst wenig genutzte Räume dürfen nicht komplett auskühlen und sollten eine Temperatur von 15 Grad haben. Für Wohn- und Kinderzimmer, Küche sowie Bad sind programmierbare Thermostatventile praktisch, mit denen die Temperatur nachts gezielt gesenkt und somit beträchtlich Energie gespart werden kann. Pro Grad lassen sich so die Heizkosten im Schnitt um sechs Prozent reduzieren, ergänzt Ament. Bei in die Jahre gekommenen Heizanlagen sei zudem der Einbau einer neuen energieeffizienten Heizung in Betracht zu ziehen.
Auch die Belüftung des Hauses sollte der kalten Jahreszeit angepasst werden: Am besten vier- bis fünfmal täglich fünf Minuten stoßlüften, dabei die Heizung ausschalten und das Fenster komplett öffnen.

Achtung bei Glatteis
Draußen sind Unfallrisiken durch Glätte konsequent auszuschalten. Das betrifft die Rutschgefahr nicht nur infolge von Eis und Schnee, sondern auch durch nasses Laub. Weil der Winterdienst kommunal unterschiedlich geregelt ist, sollte man sich bei Gemeinde- oder Stadtverwaltung nach den geltenden Bestimmungen erkundigen. In der Regel gilt die Räum- und Streupflicht für Gehwege vor und Zugänge zum Haus sowie für Mülltonnen- und Parkplätze. Dabei muss ein mindestens ein Meter breiter Streifen geräumt und abgestreut werden. Ist über Nacht Glatteis zu erwarten, muss vorbeugend gestreut werden. Man sollte also genügend Streumaterial bereit halten, denn für Unfälle auf ungeräumten Wegen haftet in der Regel der Hausbesitzer und das kann teuer werden.

Kosten für den Winter-Facelift, wie die Durchführung von Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, können die Haushaltskasse stark belasten. An einigen Stellen hilft der Staat aus. 20 Prozent der Lohnkosten für Handwerker bis maximal 6.000 Euro – also 1.200 Euro – können von der Steuer abgesetzt werden. Und sollten tatsächlich eine energieeffiziente und nachhaltige Heizungsanlage oder neue Fenster notwendig werden, kann man zur Finanzierung auf einen Bausparvertrag wie ImmoFit oder Via Badenia 06 zurückgreifen, betont Bausparexperte Jochen Ament. So ist man gut gewappnet für den Winter.

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