Glatte Haut ist hierzulande ein verbreitetes Schönheitsideal. Männer wie Frauen, junge wie alte entfernen sich unerwünschte Körperhaare regelmäßig mit Rasierer, Epilierer oder Wachs. Immer mehr Menschen lassen sich störende Haare inzwischen dauerhaft entfernen, um vor allem im Sommer nichts als haarlose, nackte Haut zu zeigen. Dauerhafte Haarentfernung sollten Sie jedoch sorgfältig planen, damit das Ergebnis zufriedenstellend ausfällt.

Wer es leid ist, regelmäßig jahrein jahraus störende Körperhaare zu rasieren, zu epilieren oder mit Wachs (Waxing/Brazilian Waxing) zu entfernen, der sollte eine dauerhaft(er) wirkende Haarentfernungsmethode in Betracht ziehen, um an warmen Frühlings- und Sommertagen schöne, glatte und vor allem: haarfreie Haut zu zeigen.

Dauerhafte Haarentfernung: Erfolg braucht Zeit

Die Haarentfernung mittels IPL („intense pulsed light“, auf Deutsch: „intensiv gepulstes Licht“) erfreut sich hierzulande inzwischen großer Beliebtheit. Nicht ohne Grund: Mit IPL-Blitzlicht lassen sich bis zu 95 Prozent aller sichtbaren Härchen auf Dauer entfernen. (Weitere Informationen zu den Erfolgsaussichten der Haarentfernung mit IPL finden Sie auf www.dermalisse.de!) Allerdings dauert ein Behandlungszyklus einige Monate, da in einer Sitzung immer nur die Haare geblitzt werden können, die sich gerade in der Wachstumsphase (sogenannte anagene Phase) befinden und somit Kontakt zur Haarwurzel haben. Etwa ein Viertel bis die Hälfte aller sichtbaren Härchen ist jeweils in dieser Phase. Deshalb sind mehrere Behandlungen, im Schnitt sechs bis acht, in einem Abstand von jeweils sechs bis acht Wochen nötig, um nahezu alle sichtbaren Härchen zu entfernen. Will man in der warmen Saison haarlos sein, sollte man demzufolge mit der Haarentfernung rechtzeitig vorher beginnen, zumal gebräunte Haut den Erfolg der IPL-Behandlung schmälern kann.

Warum sonnengebräunte Haut die erfolgreiche Haarentfernung behindern kann

Das IPL-Licht wird von dem Pigment Melanin absorbiert, das sowohl für die Farbe von Haut als auch Haar verantwortlich ist. Melaninarme Haare (sehr helle, hellblonde, rote, weiße und graue) sprechen kaum bis gar nicht auf die IPL-Behandlung an. Es gilt zudem: Je größer der Kontrast zwischen möglichst heller Haut und zu entfernenden dunklen Haaren ist, desto erfolgreicher wird die IPL-Behandlung sein, denn desto mehr Lichtenergie wird vom Melanin in den Härchen in Wärme umgewandelt und an die Haarwurzel geleitet, um diese zu zerstören, so dass kein neues Haar mehr daraus wachsen kann. Ist die Haut zu braun, also zu melaninreich, wird ein Großteil des IPL-Lichts von der Haut absorbiert – und damit zu wenig von den Härchen. Infolge dessen würde die Enthaarung weniger erfolgreich verlaufen. Wer sich einer IPL-Behandlung unterzieht, muss für die Dauer des Behandlungszyklus also auf guten Sonnenschutz achten.

IPL eignet sich zur Haarentfernung einzelner Haare im Gesicht oder auf der Damenbrust ebenso wie zur Entfernung von dichtem Bewuchs auf kleinen (Damenbart, Achseln, Bikinizone, Intimzone) und großen (Arme, Beine, Rücken, Bauch, Brust) Flächen. Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Haarentfernung ist neben dem günstigen Kontrastverhältnis von Haut und Haar auch, dass die Haare vor der Behandlung frisch rasiert sind, denn je kürzer der Übertragungsweg der Energie ist, desto mehr davon kommt in der Haarwurzel an.

IPL-Haarentfernung – rechtzeitig planen

Während der Behandlung mit der IPL-Blitzlichtlampe wird pro Blitz für jeweils einen Bruchteil einer Sekunde große Wärme entwickelt. Die hochmodernen IPL-Geräte sind zwar mit einem gleichzeitig kühlenden Blitzkopf ausgestattet, dennoch rötet sich die behandelte Haut meist. Die Rötungen sollten innerhalb der folgenden ein bis zwei Tage von selbst verschwinden. Auch wichtig: Die behandelten Härchen stecken nach der Bestrahlung mit IPL noch recht fest in der Haut und fallen erst nach und nach in den auf die Behandlung folgenden Tagen aus. Deshalb sollte man die IPL-Behandlung zum Beispiel vor einem festlichen Event oder dem anstehenden Strandgang so planen, dass gegebenenfalls weder Rötungen noch Resthaare den Ausblick auf schöne, glatte, haarlose Haut trüben.

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