Michael Kilian ist schon jetzt ein „Braveheart“: Der 40-jährige Träger einer Beinprothese hat sich vorgenommen, am 10. März 2012 beim Extrem-Lauf inov-8 BraveheartBattle 2012 zu starten. 24 Kilometer und 45 Hindernisse erwarten den Sportler, der für die Bewältigung des Parcours wie alle anderen Teilnehmer maximal fünf Stunden Zeit hat. Dabei lässt sich Michael Kilian auch nicht von Wasser, Schlamm und eventuell verschneiten und vereisten Wegen abschrecken. Dazu kommen Kletterhindernisse wie die sechseinhalb Meter hohe Strohwand „BraveWall“ oder die zwei Meter hohen senkrechten Eskaladier¬wände, Kriechhindernisse, bei denen er auf allen Vieren durch den Matsch robben muss, und weitere Herausforderungen wie das Hangelhindernis „Hangman“ oder die Reifenhindernisse, bei denen Kraft in den Armen und gute Koordination gefordert sind. Unterstützt wird Michael Kilian bei seinem Vorhaben von dem Bad Windsheimer Sanitätshaus Rose und Prothesenbauer Hans Pörtlein, der speziell für diesen harten und anspruchsvollen Lauf eine Sonderanfertigung der Prothese von Michael Kilian entwirft.

„Auf diese verrückte Idee bin ich gekommen, als ich im vergangenen Jahr als Zuschauer gesehen habe, was die Läufer beim BraveheartBattle leisten und wie viel Spaß sie dabei haben“, erzählt Michael Kilian. „Mit Freunden und meiner Familie habe ich dann diskutiert, ob ich teilnehmen soll, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich diese sportliche Herausforderung unbedingt annehmen will.“

Unterstützung erhält das potenzielle „Braveheart“ dabei nicht nur von Freunden und Familie, sondern auch von Hans Pörtlein und dem Sanitätshaus Rose in Bad Windsheim, die die Beinprothese von Michael Kilian angefertigt und angepasst haben. Speziell für die schwierige Strecke des BraveheartBattle wird von ihnen eine Sonderanfertigung entworfen, mit denen vor allem die Schlamm- und Wasserhindernisse einfacher für den Prothesenträger werden sollen.

Mit Teamgeist ins Ziel
Zur Unterstützung nimmt Michael Kilian neben Prothesenbauer Hans Pörtlein gute Freunde mit, die ebenfalls den Ehrgeiz haben, als echte „Bravehearts“ ins Ziel zu kommen und die ihm bei schwierigen Hindernissen helfen können. Die Zusammenarbeit im Team gehört beim BraveheartBattle dazu: 80 Prozent der Läufer waren beim letzten Lauf im März 2011 in Teams organisiert, und einige Hindernisse sind absichtlich so konzipiert, dass sich die Läufer gegenseitig helfen, etwa die zwei Meter tiefen Schlammlöcher „Funk Holes“ mit ihren geraden Wänden, aus denen man ohne die helfende Hand des Vordermanns kaum wieder herauskommt.

„Wir laufen mindestens zu zweit, wenn wir genug weitere Verrückte zusammen bekommen, auch im größeren Team“, sagt Michael Kilian. „Ab jetzt starten wir mit dem Training. Ich mache Nordic Walking, gehe drei Mal pro Woche zum Laufen, und werde ab jetzt Distanz und Tempo von Woche zu Woche steigern, damit ich im März 2012 fit genug bin, um den Höllenparcours innerhalb von fünf Stunden zu schaffen. Den BraveheartBattle zu finishen ist mein persönliches Ziel für nächstes Jahr.“

Offizielle Sponsoren des inov-8 BraveheartBattle 2012 sind Titelsponsor inov-8 sowie die Reifen-Müller GmbH & Co. KG, die Schäfer GmbH, Wach- und Schließinstitut Weingärtner, die Gabold KG, Sicherheitstechnik Wendel, der Sportausstatter Extrem-Outdoor, PKW-Anhänger Verleih & Vertrieb Michael Vent, Eisen-Krais, sowie Verkehrs- und Werbetechnik Ortner.

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BraveheartBattle 2012 Orga
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Homepage: http://www.braveheartbattle.de
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