Bild(Berlin, 11.04.2017) Slow Juicer versprechen die Zubereitung nährstoffreicher Rohkost-Säfte. Die am Markt erhältlichen Geräte werden zwischen horizontalen und vertikalen Entsaftern unterschieden. Wenn die Zutaten nicht nur Obst, sondern auch Wildkräuter oder Weizengras umfassen, ist ein horizontaler Slow Juicer die richtige Wahl. Bei diesen Saftzutaten erzielen die horizontalen Geräte eine höhere Saftausbeute.

Seit mehr als fünf Jahren schreiben Heike Hübner und Stefan Ansahl über grüne Smoothies. Ihr Blog zählt zu den führenden Seiten, wenn es um Smoothies und die grüne Ernährung geht. In den letzten zwei Jahren haben sich beide Blogger intensiv mit Rohkost-Säften und deren Zubereitung beschäftigt.

Für den regelmäßigen Genuss frisch gepresster Säfte sprechen mehrere Punkte. Da wäre zunächst ihr hoher Gehalt an Nährstoffen. Zwar mag dieser nicht ganz so hoch wie beim Smoothie sein – weil nicht alle Bestandteile der Zutaten im fertigen Saft landen – aber schlussendlich stellt der Rohkost-Saft dennoch zahlreiche Nährstoffe bereit. Zugleich ist der Nährstoffgehalt im Vergleich zu Fruchtsäften aus dem Handel höher, weil keine Erhitzung stattfindet. Die Saftproduzenten müssen ihre Säfte erhitzen, um sie haltbar zu machen.

Das Spektrum an Zutaten für die Zubereitung eigener Säfte ist groß. Die beliebtesten Saftzutaten sind vor allem Apfel, Birne, Karotte, Orange und Zitrone. Doch auch Weizengras oder Ingwer eignen sich als Zutaten für frische Rohkost-Säfte.

Damit der fertige Saft über einen hohen Nährstoffgehalt verfügt, muss er schonend gepresst werden. Deshalb eignen sich nicht alle Entsafter, insbesondere Dampfentsafter und Zentrifugenentsafter können Nährstoffe zerstören. Für nährstoffreiche Gemüse- und Fruchtsäfte empfiehlt sich ein Slow Juicer. Gemeint ist ein Entsafter, der mit wenigen Umdrehungen arbeitet und damit eine hohe Saftqualität erreicht.

Schonend entsaftende Slow Juicer gibt es in zwei Varianten, nämlich als horizontale sowie vertikale Entsafter. In ihrem aktuellen Blogbeitrag haben Heike Hübner und Stefan Ansahl beschrieben, wie sich die beiden Entsafter-Varianten voneinander unterscheiden und wo deren jeweilige Vor- und Nachteile liegen.

Im Allgemeinen gilt, dass vertikale Entsafter ein wenig mehr Komfort bieten. Die meisten Geräte dieser Art pressen die Saftzutaten schneller aus und sind etwas zügiger gereinigt. Horizontale Entsafter punkten wiederum bei der Vielseitigkeit, insbesondere wenn es um das Entsaften von weichem Obst (ältere Äpfel, Birnen etc.) geht. So richtig punkten die horizontalen Slow Juicer jedoch beim Entsaften von Gräsern (z.B. Weizengras), grünem Blattgemüse und Wildkräutern, indem sie eine höhere Saftausbeute erzielen. Bei anderen Zutaten ist die Saftausbeute häufig identisch. Weitere Informationen über die Unterschiede zwischen horizontalen und vertikalen Entsaftern sind hier zu finden: https://www.gruenesmoothies.org/horizontale-und-vertikale-entsafter-im-detail-vergleich/

Welcher Entsafter mit wenigen Umdrehungen am Ende die beste Wahl ist, hängt primär von den Zutaten ab, die regelmäßig verarbeitet werden sollen. Wer überwiegend Fruchtsäfte zubereiten und dabei auf festes Obst zurückgreifen möchte, ist mit einem vertikalen Entsafter gut bedient. Sollten die Saftzutaten weiches Obst, Blattgemüse und Gräser umfassen, ist ein horizontaler Entsafter klar die bessere Wahl.

Die Saftqualität wird aber keineswegs nur vom Entsafter bestimmt. Jenseits der Geräte und damit verbundener technischer Aspekte ist die Wahl der Zutaten von großer Bedeutung. Sie sollten frisch sein und außerdem mit Bio-Qualität überzeugen. Die Bio-Qualität stellt sicher, dass keine ungewünschten Schadstoffe in den Saft gelungen und zugleich der Nährstoffgehalt hoch bemessen ist.

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