Berichte über kriminelle Jugendliche mit Migrationshintergrund konnten in letzter Zeit wieder häufiger in den Medien verfolgt werden. Aufgrund fehlender Bildungschancen und den daraus resultierenden Problemen auf dem Arbeitsmarkt suchen jugendliche Migranten Auswege in Kriminalität und Gewalt.
Als Gründe dafür wird u.a. angegeben, dass jugendliche Migranten mit niedrigem Bildungsniveau schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und ihre Aggressivität und Konflikte daraufhin auf der Straße ausleben. Ca. ein Drittel der Jugendlichen im Bildungsalter in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Dagegen haben aber nur 12 % der Migranten einen beruflichen Bildungsabschluss und nur 8 % der Studierenden an deutschen Hochschulen besitzen einen Migrationshintergrund. Die damit verbundene Chancenungleichheit führt zudem zu einer sozialen Benachteiligung und einem möglichen Abrutschen in die Kriminalität aufgrund einer gewissen Perspektivenlosigkeit der Betroffenen. Hier wird ein Handlungsbedarf deutlich.

Fördermittel des Bundes und der EU
Aufgrund der momentan allgemein schlechten finanziellen Lage und fehlender Kapazitäten sind vielen Akteuren auf kommunaler Ebene die Hände gebunden. Zur Förderung von bedürftigen Bevölkerungsgruppen und zur Durchführung von Integrationsprojekten, z. B. von speziellen Weiterbildungs– und Qualifizierungsmaßnahmen, werden von der Bundesregierung und der EU jedes Jahr jedoch entsprechende Fördergelder zur Verfügung gestellt. Dabei ist oftmals nur ein geringer Teil an Eigenbeteiligung notwendig, welcher auch mit anderen Drittmitteln abgedeckt werden kann.

Beratung zu Fördermittelakquise
Das imap Institut verfügt über Expertise in der Fördermittelakquise und dem Fördermittelmanagement. Zudem führen wir Seminare und Qualifikationsmaßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen durch und bieten Beratung zu fachlichen Fragen der Finanzplanung und der Projektdurchführung.

Nazif Sarcan
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Im Jahr 2002 wurde das imap Institut als interkulturelle Unternehmensberatung gegründet. Imap untergliedert sich seitdem in vier Geschäftsfelder:
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• Integrationsarbeit
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Das imap Institut versteht Interkulturalität als wirtschaftliches und gesellschaftliches Potenzial, das Gesellschaft wie Unternehmen gewinnbringend nutzen können. Gerade Deutschland als führendes Exportland profitiert davon. Imap schlägt mit seinem Beratungsportfolio die Brücke zu muslimischen Kulturen.

Das interkulturelle imap-Team zeichnet sich dabei durch seine Expertise über die gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen und Eigenschaften der Türkei, des Irans und der arabischen Welt aus. Die Beratungsleistungen reichen von der Konzeption von Integrationsstrategien in Deutschland bis hin zum erfolgreichen Geschäftsabschluss zwischen deutschen Unternehmen und deren Partnern in den Zielländern.