,,Der Mann der nicht ankommen wollte“ von Martin Mylonas erzählt die Rückkehr eines modernen Ulisse in das wenig heimatliche Ithaka, das ihn mit einer mysteriösen Suche nach Wahrheit konfrontiert.

Zwei Jahrzehnte trieb es den Kaufmann Ulisse Flottante durch die verschiedensten Länder. Mit seiner damaligen Flucht wollte Ulisse der Enge seiner Heimat und den rigiden Vorstellungen seines Vaters entkommen. Doch die Flucht gestaltete sich anders, als er sich das vorgestellt hatte: Das ungeklärte Verhältnis zu seinem Vater lässt ihn nicht ruhen. Nach zwei Jahrzehnten kehrt er deshalb wieder in die Heimat Ithaka zurück. Doch anders als erhofft, wird er nicht mit offenen Armen empfangen: Frau und Sohn haben – ganz anders als in der berühmten Sage – auf den Heimkehrer schon lange nicht mehr gewartet. Der Vater lebt zwar noch, erkennt aber den eigenen Sohn nicht mehr. Zudem wird Ulisse bald Zeuge einer rätselhaften Drohung, die der Vater gegen einen Unbekannten ausstößt. Die Spurensuche wird zu einer verwirrenden Reise, nicht nur in die Vergangenheit des Vaters, sondern auch in die eigene, als Ulisse entdeckt, dass die rätselhafte Drohung des Vaters dem eigenen Sohn gilt.

Martin Mylonas arbeitet sich in seinem im tredition Verlag erschienenen Roman an der mythischen Sage des Ulisses oder Odysseus‘ ab. Der Autor wandelt die Geschichte aber zu einer geheimnisvollen Spurensuche ab, in der Ulisse nicht – wie die antike Figur – nach vielen Irrfahrten in eine ihm wohlgesonnen Heimat zurückfindet, sondern mit einer mysteriösen Vergangenheit und eigenem, lange zurückliegenden Versagen konfrontiert wird. „Der Mann der nicht ankommen wollte“ spinnt in feinen nebulösen Bahnen eine Suche nach Wahrheit, in der der Protagonist unbequemen Tatsachen über seine eigene Existenz gegenübergestellt wird, die ihm vielleicht sogar der eigenen Heimat berauben können.

„Der Mann der nicht ankommen wollte“ von Martin Mylonas ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-8472-8715-5 zu bestellen. tredition bietet nicht nur Privatpersonen die Möglichkeit, ihre eigenen Werke und Manuskripte kostengünstig unter professioneller Aufmachung zu veröffentlichen, sondern ermöglicht auch Verlagen eine Kooperation. Mit Hilfe professioneller Lektoren und Korrektoren wird nicht nur eine gute Lesbarkeit, sondern auch eine hohe Qualität der Texte garantiert.

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