Das Preisverhalten von Dienstleistungskunden am Beispiel des digitalen Bildergeschäfts – Eine empirische Studie Wie stellt sich die Preissituation für Käufer digitaler Bilderdienste dar? Welche Vertriebswege und Nutzungsformen digitaler Bilderdienste lassen sich in Deutschland feststellen? Wie steht es um die Kundenbindung bei Käufern digitaler Bilderdienste? Wie stark sind Preis- bzw. Qualitätsinteresse ausgeprägt? Wie viele Anbieter werden in Betracht gezogen? Wie intensiv informiert man sich über die Preise? Welche Preisbereitschaft besteht für Digitalbilder? Wie stark ist die Orientierung an Sonderpreisen und Rabatten? Die Fotografie mittels Digitalkamera hat sich im privaten Gebrauch seit Mitte der neunziger Jahre stark entwickelt und ist dabei, das analoge Fotografieren abzulösen. Infolge dessen nimmt die Bedeutung des digitalen Bildergeschäfts weiter zu. Bildabzüge und andere innovative Produkte werden hierbei von Bilddienstleistern angeboten, deren Anzahl nicht zuletzt durch neue Bestellwege enorm anstieg, was eine Verschärfung der Wettbewerbssituation nach sich zog. Aufgrund der Intensivierung des Wettbewerbs im Business-to-Consumer-Geschäft ist zu beobachten, dass Anbieter von Bilddienstleistungen versuchen, sich durch preispolitische Maßnahmen von den Wettbewerbern zu differenzieren. Diese Differenzierung erfolgt im Wesentlichen durch die unterschiedliche Ausgestaltung von Preissystemen bei Bilddienstleistungen. Um den Erfolg der Ausgestaltung derartiger Preissysteme abschätzen zu können, sollten Bilddienstleister das Preisverhalten der Kunden auf dem Markt kennen. Dadurch können die preispolitischen Instrumente auf die Konsumenten abgestimmt und gezielt eingesetzt werden. Das vorliegende Arbeitspapier beschäftigt sich daher mit dem Preisverhalten im digitalen Bildergeschäft, das mittels einer empirischen Studie untersucht wurde. Im Rahmen einer Online-Konsumentenbefragung wurden 354 Konsumenten digitaler Bilddienstleistungen zur Nutzung von Bilddienstleistungen und zum Preisverhalten befragt. Die Ergebnisse geben Aufschluss über das Preis- bzw. Qualitätsinteresse, das Alternativenbewusstsein, die Preissuche, Referenzpreise, die Preisbereitschaft sowie über die Preispräferenzen der Konsumenten im digitalen Bildergeschäft. Die Studie geht darüber hinaus auf Unterschiede im Preisverhalten von Neukunden und gebundenen Kunden ein. Auch werden Differenzen im Preisverhalten in Abhängigkeit vom Alter der Konsumenten von Bilddienstleistungen aufgezeigt. Die Ergebnisse der Studie sind in einem Studienbericht (Arbeitspapier Nr. 158) dokumentiert:Diller, H.; Beinert, M.; Dorsch, S.: Das Preisverhalten von Dienstleistungskunden am Beispiel des digitalen Bildergeschäfts – Eine empirische Studie, Arbeitspapier Nr. 158 des Lehrstuhls für Marketing, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Preis: € 40,- zzgl. 7% MwSt. BestellungDirekt beim Lehrstuhl für Marketing, Univ. Erlangen-Nürnberg,Postfach 39 31, 90020 NürnbergFax: 0911 / 5302 – 210Email: Doris.Haeusner@wiso.uni-erlangen.de