roter Stift schreibt das Wort "Stress"Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen, das Menschen aller Altersgruppen und Lebenswege betrifft. Wenn wir jedoch nichts unternehmen, kann der Stress chronisch werden und ernsthafte Erkrankungen nach sich ziehen.

Stress auf die leichte Schulter nehmen? Keine gute Idee! Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, effektive Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln und anzuwenden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit Entspannungstechniken, Nahrungsergänzungsmitteln wie Ashwagandha und etwas Bewegung dem Stress den Kampf ansagen!

Die Symptome von Stress sind individuell

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Stress. Deshalb ist es nicht immer einfach, die Symptome tatsächlich richtig zuzuordnen. So können Kopfschmerzen plötzlich auftreten, Muskelverspannungen entstehen oder aber ein Gefühl der Erschöpfung fängt an, unseren Alltag zu überschatten. Viele Menschen reagieren auch mit Herpes. Frauen sind oft von Blasenentzündungen betroffen und Magenschmerzen oder Verdauungsbeschwerden können auftreten.

Emotional kann unser Körper mit Angstzuständen, Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen reagieren. Veränderte Essgewohnheiten oder Schlafstörungen? Auch das sind mögliche Symptome. Was anfangs nur unangenehm ist, kann langfristig unsere Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen. Herzerkrankungen, Diabetes, Depressionen oder Bluthochdruck? Die Liste lässt sich fortsetzen, denn anders als man früher vermutete, nimmt Stress auf zahlreiche Prozesse in unserem Körper Einfluss.

Den Stress am Schopfe packen

Das Fundament des Stressmanagements bildet einen gesunden Lebensstil. Dieser wiederum setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:

Nährstoffversorgung sicherstellen

Unser Körper benötigt Nährstoffe, um richtig zu funktionieren – und das insbesondere in stressigen Phasen unseres Lebens. Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralien kann das Immunsystem herunterfahren und die Stressreaktion verschärfen.

Einige Präparate können wir daher gezielt gegen die körperlichen Symptome von Stress einsetzen. Lysin ist beispielsweise eine Aminosäure, die bei Herpes hilft. Der Mineralstoff Magnesium fördert die Entspannung der Muskulatur und kann so Muskelverspannungen lösen, während D-Mannose hilft, Blasenentzündungen schneller zu überwinden.

Natürliche Ergänzungen wie Ashwagandha können uns hingegen dabei unterstützen, besser mit Stress umzugehen. Es ist ein kraftvolles adaptogenes Kraut, das in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrhunderten verwendet wird. Es hilft dem Körper, sich an stressvolle Situationen anzupassen und stärkt so die Stressresistenz.

Entspannungstechniken anwenden

Sie wollen Stress abbauen? Dabei können Ihnen einige Entspannungstechniken helfen. Jeder Mensch ist unterschiedlich, einige Vorgehen haben sich aber als besonders wirkungsvoll erwiesen:

  • Progressive Muskelentspannung: Bei dieser Technik lernt man, bestimmte Muskelgruppen bewusst anzuspannen und dann zu entspannen. Dies fördert das Körperbewusstsein und hilft, physische Spannungen zu verringern.
  • Atemtechniken: Durch gezielte Atemübungen können wir unseren Körper und Geist beruhigen und so Stressreaktionen reduzieren. Denn bewusstes und tiefes Atmen hilft uns, in einen Zustand der Ruhe zu kommen. Insbesondere die Bauchatmung wird empfohlen, da sie den Parasympathikus stimuliert. Mit Techniken wie der 4-7-8-Methode können wir uns jedoch auch entspannen und beispielsweise besser einschlafen.
  • Achtsamkeit und Meditation: Meistens machen wir uns Sorgen um Vergangenes oder um künftige Situationen, ohne den jetzigen Moment richtig wahrzunehmen.Sie fragen sich, wie Sie Ihre Gedanken zur Ruhe bringen können? Nehmen Sie etwa ein Stück Schokolade in den Mund und beobachten Sie achtsam, wie es langsam auf Ihrer Zunge zergeht. Wenn es Ihnen schwerfällt, die Gedanken durch eine Meditation loszulassen, können Sie es zunächst mit einer geführten Traumreise probieren.
  • Bewegung: Sport ist nicht nur gut für unseren Körper, sondern auch für unsere Stimmung. Durch körperliche Betätigung werden nämlich Endorphine ausgeschüttet, die uns glücklicher machen können. Gleichzeitig werden Stresshormone abgebaut. Es muss nicht immer eine Einheit im Fitnessstudio sein. Sie können auch ein kurzes Yoga-Workout zu Hause einlegen. Yoga verbindet Körperhaltungen, Atemübungen und Meditation, um einen Zustand tiefgreifender Entspannung zu fördern.

Stress ist nicht so harmlos, wie viele denken. Tun Sie also etwas für Ihre Gesundheit und machen Sie Stress den Garaus!