In den letzten Jahren und spätestens seit der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Einzelunterricht stetig gestiegen. Sei es in Mathematik, Latein oder einem anderen Fach, immer mehr Eltern greifen auf professionelle Unterstützung für ihr Kind in Form von privater Nachhilfe zurück.

Einzelunterricht in Sprachen wie Deutsch, Englisch oder Französisch, aber auch in anderen Fächern wie Mathe oder Chemie, eignet sich besonders dann, wenn die Schüler*innen große Wissenslücken haben, die sie selbstständig nicht mehr aufarbeiten können.

In solchen Fällen eignet sich ein individuell angepasster Unterricht mit Privatlehrer*innen, um dem Schüler*innen den Raum zu geben, alle Fragen und Unsicherheiten zu klären. Die Lehrer*innen können jede Nachhilfestunde auf die sehr individuellen Bedürfnisse jeder Schüler*innen anpassen

Als Schüler*in die Vorteile von Einzelunterricht nutzen

Privaten Einzelunterricht kann man beispielsweise auf Superprof finden, einer Plattform für Nachhilfe und Privatunterricht. Bei diesem Unterrichtsformat treffen sich Lehrer*innen und Schüler*innen an einem vereinbarten Ort – z.B. einem Musikprobenraum, einem Arbeitsraum in einer Bibliothek oder bei der Lehrkraft oder dem/der Schüler*in zuhause. Im Einzelunterricht sind Schüler*innen oft motivierter, Fragen zu stellen und Unsicherheiten anzusprechen, als sie es in einem vollen Klassenraum sind

Mathematik ist beispielsweise ein Fach, in dem viele Schüler*innen Schwierigkeiten haben und eine Mathematik-Stunde in der Schule mit einem Gefühl von Druck und Angst verbinden. Um diesem Gefühl entgegenzuwirken, kann ein*e Nachhilfelehrer*in einfache Übungen auswählen, mit denen komplexe, abstrakte Rechnungen visualisiert werden. So vertiefen die Schüler*innen in der Nachhilfe nicht nur die Grundlagen, sondern fördern auch ihr mathematisch logisches Denken.

Aber auch im Sprachunterricht können Schüler*innen vom Einzelunterricht profitieren. Nachhilfe mit einer/einem französischen Muttersprachler*in ist beispielsweise ein sehr effektiver Weg, seine Aussprache zu verbessern. Denn in der Nachhilfe bekommt jede Person ausreichend Zeit, die Sprache auch wirklich zu nutzen.

Schließlich können Schüler*innen in der Nachhilfe nach den Dingen fragen, um die sie sich kümmern möchten. Wer zum Beispiel seinen englischen Wortschatz erweitern möchte, der kann seine*n Nachhilfelehrer*in bitten, in der nächsten Stunde Harry Potter zu lesen.

Semesterbegleitende Nachhilfe im Studium

Und auch im Studium können Studenten von Einzelunterricht profitieren. Online findet man zahlreiche Angebote für bestimmte Studieninhalte wie Mikro- und Makroökonomie, Jura oder Statistik.

Besonders in lernintensiven Fächern wie Jura oder Medizin bietet es sich an, sich Unterstützung zu suchen. Denn neben einer fachlichen Expertise zum Europarecht oder Strafrecht erhalten Student*innen von Nachhilfelehrer*innen wertvolle Tipps, wie man den umfangreichen Lernstoff organisiert, in bestimmte Kategorien einordnet und systematisch behandelt.

In der Jura-Nachhilfe können aber auch ganz spezifische Fälle zur Prüfungsvorbereitung bearbeitet werden. Dabei profitieren die Student*innen von der Erfahrung ihrer Nachhilfelehrer*innen.

Mit Einzelunterricht kreativ werden

Aber auch abseits der Schulbank oder des Hörsaals gibt es viel Bedarf für Einzelunterricht, etwa wenn es um das Erlernen eines neuen Instruments oder einer neuen Yoga-Technik geht. Mit einem Personal Coach kann man beispielsweise mithilfe eines individuellen Ernährungs- und Sportplans an seiner Traumfigur arbeiten.

Kunstbegeisterte haben die Möglichkeit, sich einen privaten Mallehrer zu suchen und so ihre Technik mit Acrylfarben zu verbessern. Und auch beim Singen kann ein Privatlehrer dabei helfen, schnelle Fortschritte zu machen. So lernen Interessierte mit der Unterstützung professioneller Sänger*innen die richtige Atemtechnik und inwieweit die Körperhaltung den Gesang beeinflusst.

Eine große Vielfalt an Angeboten

Um auf eine große Auswahl qualifizierter Lehrer*innen für Einzelunterricht in verschiedenen Fächern zuzugreifen, bietet sich die Plattform Superprof an. Die Plattform für Privatunterricht aller Art vermittelt Lehrer*innen an Schüler*innen für klassische Nachhilfe in einer Sprache oder Naturwissenschaft, aber auch für Musikunterricht oder Malkurse.

Das Unternehmen wurde in Frankreich gegründet und ist seit 2016 in Deutschland aktiv. Mit über 20 Millionen Lehrkräfte für viele verschiedene Bereiche gehört die Plattform zu den Klassikern unter den Anbietern für Einzelunterricht.

Das große Angebot reicht von klassischer Nachhilfe in Mathematik, Deutsch oder Englisch über Musikunterricht in verschiedenen Instrumenten bis hin zu Yogakursen, Malkursen oder Personal Training. Dank des breiten Angebots wird jeder fündig, ganz unabhängig des eigenen Niveaus.

Die passenden Lehrer*innen finden

Die große Nachfrage nach Einzelunterricht hat dazu geführt, dass es online unzählige Anbieter gibt, was die Suche nach dem passenden Lehrer*innen für Nachhilfe in einem Fach nicht unbedingt einfacher macht. Eine Möglichkeit, gezielt nach der Art von Einzelunterricht zu suchen, die zu einem passt, ist die Filterfunktion bei Superprof.

Nach der kostenlosen Anmeldung auf der Plattform können sich Interessierte anhand ihrer Suchkriterien durch das eingegrenzte Angebot klicken und die verschiedenen Profile der Lehrkräfte miteinander vergleichen.

Die meisten Lehrer*innen auf Plattformen wie Superprof bieten ihren Einzelunterricht auch online an. Die Ortsunabhängigkeit ist besonders für diejenigen ein großer Vorteil, die auf dem Land oder etwas außerhalb einer größeren Stadt wohnen. Weitere Vorteile beim Online-Einzelunterricht sind die zeitliche und monetäre Ersparnis, die meistens damit einhergeht.

Nach dem Vergleich der Informationen zum Online-Angebot, Ausbildung und Erfahrung sowie dem Preis pro Stunde können Interessierte die Bewertungen und Empfehlungen ehemaliger sowie aktueller Schüler*innen vergleichen. So erhalten sie bereits vor der ersten Unterrichtsstunde ein aussagekräftiges Bild über einzelne Lehrer*innen und können diese dann kontaktieren, um eine erste Probestunde auszumachen.

In enger Absprache zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen werden dann nicht nur die Termine und der Ablauf abgestimmt, sondern auch die inhaltliche Gestaltung der einzelnen Unterrichtsstunden.