Düsseldorf. Der Sturz war für viele Unternehmen tief und der Aufprall hart: Nach Jahren des Wachstums mussten sie mit Kurzarbeit, Einsparungen und rückläufigen Umsätzen fertig werden. Und auch wenn erste Signale andeuten, dass sich die Wirtschaft von der Finanzkrise langsam erholt – nach der Krise ist vor der Krise. Ein „Gesundheits-Check“ kann jetzt dabei helfen, Innovationspotentiale zu erkennen und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Sicher muss in Krisenzeiten gespart werden und alle Kosten und Prozesse auf ihr Einsparpotenzial untersucht werden. Aber allein durch Einsparungen ist noch kein Betrieb gesundet. Vielmehr ist es wichtig, parallel zu den Einsparungen, auch neues Geschäftspotenzial zu generieren. Das Stichwort lautet hier „Innovationen“, nicht nur durch neue Produkte, sondern auch durch neue Prozesse.
Der von Matthias Nolden entwickelte „Gesundheits-Check für Innovationen“ bringt es in kurzer Zeit an den Tag: Wo ist das Unternehmen fit, wo gibt es Ansatzpunkte zum Handeln. Abgedeckt werden durch den Check fünf Hauptfelder: (Innovations-)Strategie, Produktentwicklung, Finanzierung / Budget für Innovationen, Technologie, Standards und Patente, Mitarbeiter und Unternehmenskultur.

Oft wird bei der Frage nach Innovationen und Innovationsmanagement nur auf die technischen Aspekte abgezielt. Bei einer ganzheitlichen Betrachtung dieser Thematik sind jedoch die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur mindestens genauso wichtig wie die Technik selbst. Ohne entsprechend aus- und fortgebildetes Personal und dessen Motivation, sich Neuem zu öffnen, werden die meisten Anstrengungen nicht fruchten.
Nach der ersten Runde des „Gesundheits-Checks“, der mit der Geschäftsführung durchgeführt wird, kann entschieden werden, weitere Interviews mit Führungskräften und Experten durchzuführen, um eine noch ausführlichere Bewertung aller Aktivitäten zu erhalten. Hierdurch erhält man zum Beispiel Aufschluss darüber, ob es beim Thema Innovationen eine unternehmenseinheitliche Sicht gibt. Auch zusätzliche Ideen und Vorschläge zur Optimierung der Innovationspotenziale aus Experten- bzw. Betroffenen-Sicht entwickeln sich in diesen Gesprächen. Darüber hinaus fühlen sich die Mitarbeiter eingebunden, so dass sie Änderungen aufgeschlossener gegenüber stehen.
Die fünf Themenfelder werden in den Interviews umfassend abgefragt und subjektiv bewertet. Aufgrund der Fragestellungen im Interview können in der Auswertung direkt die Ansatzpunkte identifiziert werden, bei denen sich Prozesse und Abläufe gezielt verbessern lassen. Allein durch die Beantwortung der Fragen mit „Ja“ oder „Nein“ ergeben sich unmittelbare Ansatzpunkte für Innovationen. Beispiel: Beantwortet man die Frage „Werden Kundenfeedbacks oder Kundeninterviews geführt und ausgewertet?“ mit „Nein“, so könnte genau dies eine Sofort-Massnahme sein, um von den Kunden neue Impulse für Innovationen zu erhalten. Matthias Nolden hat den „Gesundheits-Check für Innovationen“ selbst entwickelt und kennt daher seine Vorteile: „Das Fragebogen-Prinzip ist konkret, überschaubar und vor allem berechenbar,“ weiß er, „gerade kleine und mittelständische Unternehmen können sich so die Methoden der Konzerne nutzbar machen, ohne in diesen unsicheren Zeiten zu viel Geld auszugeben.“

Vorteile des „Gesundheits-Checks für Unternehmen“ auf einen Blick:
– Fokus auf innovationsrelevante Aktivitäten im Unternehmen
– Schneller Überblick, wo es im Unternehmen gut läuft, also kein Handlungsbedarf besteht
– Identifizierung der Verbesserungspotenziale
– Strukturierter Fragebogen zeigt Handlungsoptionen sofort
– Handlungsoptionen können priorisiert und entweder mit eigenen Ressourcen und/oder mit Hilfe externer Unterstützung (Coaching, Beratung) umgesetzt werden.

Über Matthias Nolden
Matthias Nolden, geboren 1964 in Düsseldorf, arbeitete nach seinem Studium zum Diplom-Informatiker an der RWTH Aachen über 15 Jahre in anspruchsvollen und abwechslungsreichen Führungspositionen bei einem international ausgerichteten Konzern. Dabei hat er mehrere Kompetenzcenter zur Markteinführung und Vermarktung innovativer Lösungen aufgebaut und geleitet und betreute als Vertriebsleiter Mittelständler und Konzernkunden. Seit 2007 ist Matthias Nolden selbstständiger Unternehmensberater, u.a. mit dem Schwerpunkt Innovationsmanagement und Prozesse.
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