Unter neuer Chefredaktion setzt die einzige Tageszeitung für Ärzte auf neuen Wettbewerb und mehr Kooperation im Gesundheitswesen

Neu-Isenburg/Heidelberg, 22. Juli 2008. Parallel zu den personellen Veränderungen in der Chefredaktion der Ärzte Zeitung kündigt das Management eine neue Marktausrichtung und neue Organisationsstrukturen an. Die Chefredaktion in die Hände von Wolfgang van den Bergh zu geben, ist Teil dieser Neuausrichtung, sich noch intensiver mit der Gesundheitspolitik und ihren Auswirkungen für Ärzte und ihren Partnern auseinanderzusetzen.

„Mit der Entscheidung, Wolfgang van den Bergh an die Spitze der Zeitungsredaktion zu stellen, trägt der Verlag der allgemeinen gesundheitspolitischen Entwicklung Rechnung“, erklärt Harm van Maanen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ärzte Zeitung. „Van den Bergh ist ein ausgewiesener Fachmann der Gesundheitspolitik. Und Gesundheitspolitik hat in den letzten Jahren unter allen Politikfeldern eine völlig neue Brisanz bekommen.“ Der bisherige Leiter des Ressorts Gesundheitspolitik hatte Anfang Mai als Chefredakteur die Nachfolge von Dr. Thomas Kron angetreten, der innerhalb der Fachverlagsgruppe neue Aufgaben übernommen hatte.

„Medizinischer Fortschritt wird immer stärker durch politische, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen mitbestimmt. Das beeinflusst auch diagnostische und therapeutische Handlungsmöglichkeiten von Ärzten“, erklärt Wolfgang van den Bergh. „Die Ärzte Zeitung sieht es als ihre Aufgabe an, Ärzten Hilfestellung für verantwortliche Entscheidungen zu geben, die der Therapiefreiheit und Verantwortung gerecht werden. Zugleich findet im Gesundheitssystem eine Fülle von Strukturreformen statt: die Entwicklung von größeren und leistungsfähigeren Organisationen in der ambulanten Medizin, die Privatisierung der Krankenhäuser, sektorenübergreifende Kooperationen und wachsender Wettbewerb unter den Krankenkassen. Frühzeitig greift die Ärzte Zeitung diese Marktveränderungen auf, indem sie ihre medizinische und gesundheitspolitische Kompetenz als Informationsplattform mehrerer Gesundheitsprofessionen zur Verfügung stellt. Beispielhaft dafür ist die alle 14 Tage erscheinende Beilage ‚Apothekerplus’, mit der neben Ärzten auch Apotheker die Ärzte Zeitung erhalten. Konsequent wird die Ärzte Zeitung ihre Berichterstattung und ihren Service zu neuen Vertrags- und Versorgungsformen erweitern.

Daneben baut die Redaktion ihr crossmediales Konzept weiter aus und richtet zur Sommerpause einen ‚Newsroom’ ein. In der Zeit vom 4. bis zum 20 August werden die Mitarbeiter des Newsrooms primär ein tagesaktuelles Nachrichten-Update aus Medizin und Gesundheitspolitik auf der Website der Ärzte Zeitung anbieten. Mit dem Erscheinen der ersten Zeitungsausgabe nach der Sommerpause (21. August) wird der Nachrichtenfluss im Print- und im Web-Bereich vernetzt. Dabei arbeiten Online- und Printredakteure im Newsroom eng zusammen.

Unverändert bleibt das im medizinischen Medienmarkt einzigartige Charakteristikum der Ärzte Zeitung, so van Maanen und van den Bergh: ihre Aktualität als Tageszeitung, die fünfmal in der Woche erscheint.

Für den 24. Juli plant die Ärzte Zeitung eine Sonderausgabe. Darin wird den Lesern ein breites Themenspektrum präsentiert: von Inhalten mit hohem Nutzwert für den Praxisalltag (Praxis-Management, Praxis-Einrichtung, Versicherung und Netzwerke) bis hin zu unterhaltenden Lesestoffen (Auto, Lifestyle, Hobby). Die Ärzte Zeitung selbst wertet diesen Erscheinungstag als Wahltag für ihre Leser: Sie werden aufgefordert, ihre Themen und  Informationsbedürfnisse zu benennen.

Die Ärzte Zeitung ist Deutschlands einzige Tageszeitung für Ärzte. Sie erscheint von Montag bis Freitag mit einer Auflage von jeweils 64.000 Exemplaren. Die Hauptzielgruppe sind Allgemeinärzte, praktische Ärzte und niedergelassene Internisten. Die Ärzte Zeitung Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Neu-Isenburg ist Teil von Springer Business Media, dem deutschsprachigen B2B-Segment der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

Journalisten erhalten auf Anfrage ein druckfähiges Porträt von Wolfgang van den Bergh / CV ist als pdf angehängt

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