Börsenbrief-Award fördert die Qualität von Aktienanalysen

Bonn – In Deutschland gibt es rund 100 Börsenbriefe, die Anlegern Strategien und Tipps geben. Die große Mehrheit davon arbeitet mit schlecht bzw. unzureichend recherchierten Empfehlungen, sagt der Fachinformationsdienst „Aktien-Monitor“ (www.aktienmonitor.net)  aus dem Investor-Verlag. „Nur etwa 20 Prozent der Börsenbriefe bieten wirklich gut recherchierte und langfristig aussichtsreiche Anlagetipps“, so Chefredakteur Jürgen Schmitt. „Wir werten alle bekannten Börsenbriefe seit Jahren aus. Dabei identifizieren wir leider immer mehr Börsenbriefe, die reine, teilweise durch bezahlte Auftraggeber und PR-Agenturen manipulierte Kurstreiberei betreiben – mit hohen Verlusten für die Anleger“, so Schmitt. Es sei dringend erforderlich, verbindliche Qualitäts-Kriterien einzuführen.

Der unabhängige Fachinformationsdienst „Aktien-Monitor“ hat zur qualitativen Beurteilung von Börsenbriefen 2007 den Deutschen Börsenbrief-Award ins Leben gerufen. Der Preis orientiert sich am Fonds-Rating bekannter Agenturen. Die Hauptkriterien sind nachhaltiger Erfolg der Anlageempfehlungen, Erfahrung und Unabhängigkeit der Redaktion, Entwicklung der Leserzahlen sowie Informationsgehalt und Übersichtlichkeit. Für Raimund Brichta, Wirtschaftsjournalist und Jurymitglied, bietet der Börsenbrief-Award „eine unverzichtbare Orientierungshilfe zum Schutz der Anleger“.

Auch 2008 wird der Börsenbrief Award verliehen. Auf der Anlegermesse Invest in Stuttgart werden am 11. April die Preisträger in den Kategorien allgemeiner Börsenbrief, Spezialbrief und Anlegermagazin geehrt.

Aktien Monitor, 14.3.2008
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