Logo der Firma Blanc HygienicJeden Tag kommen wir mit einer Vielzahl an Bakterien, Keimen und Viren in Berührung. Um der Verbreitung von Infektionen effektiv entgegenzuwirken, ist die Desinfektion als Hygienemaßnahme unverzichtbar: Durch die richtigen Produkte und eine fachgerechte Anwendung kann die Übertragungskette von Keimen unterbrochen und so eine Ansteckung verhindert werden. Besonders im Arbeitsalltag kommen wir durch vielzählige Berührungsflächen mit Bakterien in Kontakt – nicht nur in Krankenhäusern oder Praxen sollte deshalb verstärkt Wert auf Desinfektionsmaßnahmen gelegt werden. Lesen Sie im Folgenden, was Desinfektion bedeutet und welche Grundregeln in jedem Betrieb gelten sollten.

 

Desinfektion als Präventivmaßnahme

Unter dem Oberbegriff Desinfektion versteht sich eine Hygienemaßnahme, die durch Abtötung bzw. Inaktivierung von Krankheitserregern die Infektionsgefahr drastisch reduziert und im besten Fall verhindert. Totes oder lebendes Material wird durch den Vorgang der Desinfektion in einen nicht-infizierenden Zustand versetzt – eine effektive Präventivmaßnahme gegen eine Vielzahl von Krankheiten. Im Gegensatz zur Reinigung, bei der lediglich der sichtbare Schmutz und das organische Material beseitigt werden, liegt die Keimreduktion bei desinfizierenden Maßnahmen bei rund 99,99%. Besonders im Arbeitsalltag kann es durch die Verbreitung von Keimen auf Büro-Utensilien sowie in Waschräumen und Betriebsküchen zu einem erhöhten Infektions- und Verbreitungsrisiko kommen. Arbeitgeber sind deshalb in der Verpflichtung, ihren Mitarbeitern ein keimfreies und hygienisch einwandfreies Arbeitsumfeld zu bieten, um sowohl den hygienischen Standards als auch der eigenen Wirtschaftlichkeit Genüge zu tun und krankheitsbedingte Ausfälle zu verhindern.

 

Diese Grundregeln sollten beachtet werden

Um einen effektiven Infektionsschutz zu gewährleisten und Virus-Prophylaxe zu betreiben, sollten einige relevante Grundregeln hinsichtlich der Anwendung beachtet werden. Da Desinfektionsprodukte unterschiedliche Wirkungsspektren besitzen, sollte ein einziges Produkt nicht universell eingesetzt werden: Während Bakterizide gegen lebende Bakterien wie Salmonellen wirken, zerstören viruzide Mittel behüllte Viren wie Hepatitis-B- oder C-Viren. Letztere stellen zudem die wirksamste Form der Desinfektion dar. Außerdem sollte bei der Auswahl des Desinfektionsmittels der entsprechende Anwendungsbereich berücksichtigt werden. So unterscheidet man beispielsweise grundsätzlich zwischen der Desinfektion von Flächen, Händen und Geräten: Hier ist besonders wichtig, dass das Desinfektionsmittel einzig für den auf dem Etikett angegebenen Zweck verwendet wird.

Besonders in Büros gelten Utensilien wie Tastatur, Maus und Telefon sowie Türklinken als Brutstätten von Keimen und sollten dementsprechend regelmäßig desinfiziert werden. Auch die Hände sollten als primärer Übertragungsort von Bakterien und Viren regelmäßig und lückenlos desinfiziert werden. Dabei gilt bei allen Anwendungsbereichen: Die Dosierung, Benetzung und Einwirkzeit ist entscheidend. Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass keine zu große Menge an Desinfektionsmittel verwendet wird – dies kann eine eingeschränkte Immunantwort des Körpers und somit die verstärkte Bildung von Resistenzen zur Folge haben. Eine zu kurze Einwirkzeit oder zu geringe Dosierung kann die Keime wiederum resistenter und hartnäckiger werden lassen. Die optimale Einwirkzeit ist stark von dem verwendeten Produkt und dem benötigten Hygienegrad abhängig – erst nach ihrem Ablauf können 99% der Bakterien, Pilze, Keime und Viren abgetötet und unschädlich gemacht werden. Neben einer vollständigen Benetzung der zu desinfizierenden Fläche sollte außerdem beachtet werden, dass Desinfektionsmittel niemals mit Reinigungsmitteln versetzt sind – dies kann zur Neutralisierung der Wirkungsweise führen.

Fazit: Nicht nur Krankenhäuser und gastronomische Betriebe sind verpflichtet, Hygienemaßnahmen wie Desinfektion fachgerecht und lückenlos in den Arbeitsalltag zu implementieren. Auch Arbeitgeber anderer Branchen haben durch die Sorgfaltspflicht eine Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, der durch ein ausreichendes Hygienemanagement und präventive Maßnahmen Sorge getragen wird.

Über den Autor:

Die Blanc Hygienic Solutions GmbH ist Spezialist für Wasch- und Arbeitsraumhygiene und vereint über 30-jähriges Produktentwicklerwissen, Markterfahrung und Branchen Know-how zu einer Einheit. Ein im Detail aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio sowie ein breitgefächertes Papier-, Füll- und Zusatzsortiment bieten eine bedarfsgerechte Auswahl an bewährten Qualitätsprodukten und sorgen für ein flächendeckendes Angebot aus einer Hand.

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