Patientenbroschüre der Ärzte Zeitung gibt Auskunft
– Auflage eine halbe Million Exemplare
Neu-Isenburg, 29. Juli 2008. Wie sicher und wie gut ist unsere Gesundheitsversorgung noch? Wird es in Zukunft weniger Leistungen geben, die aber immer mehr Kosten? Was passiert eigentlich, wenn ab 2009 der Gesundheitsfond kommt?

Antworten auf diese Fragen gibt eine Patientenbroschüre, die das Redaktionsteam der Ärzte Zeitung erarbeitet hat. Die Broschüre liegt am Donnerstag, dem 31. Juli der Ärzte Zeitung bei. Neben Allgemeinärzten und Internisten erhalten auch Fachärzte diese Broschüre, insgesamt rund 115.000 niedergelassene Mediziner. Das Besondere an dieser Broschüre: Die Fragen basieren auf einem Ärztepanel. Im Frühjahr dieses Jahres hatte die Ärzte Zeitung ihre Leser aufgefordert, der Redaktion die in der Praxis am häufigsten von Patienten gestellten Fragen zu übermitteln. Daraus hat die Redaktion die 20 wichtigsten Fragen ermittelt und in vier Kategorien eingeteilt:

– Untersuchung und Behandlung: Was leisten die gesetzlichen Krankenkassen und die private Krankenversicherung, wie steht es um Früherkennung und Vorsorge, und welche Rolle spielen Eigenbeteiligungen?

– Haus- und fachärztliche Versorgung: Was ist der Sinn von Hausarztmodellen, wie entstehen Wartezeiten, was sind die Auswirkungen von Budgets, und bleibt es bei der freien Arztwahl? Schließlich: Warum haben Ärzte in den vergangenen zwei Jahren so oft gegen die Gesundheitspolitik demonstriert?

– Medikamente und Zuzahlung: Was können Kassenpatienten beanspruchen, und welche Zuzahlungsregelungen gibt es? Und: Werden Innovationen in Zukunft noch bezahlt.

– Krankenversicherung und ihre Finanzierung: Wie funktioniert der Gesundheitsfond? Welche neuen Regelungen gibt es für die private Krankenversicherung?

Das Ziel der Broschüre ist, den Arzt bei seiner Arbeit zu unterstützen. Patienten sollen sachliche und korrekte Aufklärung darüber bekommen, unter welchen politischen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Zwängen Ärzte arbeiten. Außerdem werden die wichtigsten Fachbegriffe und Institutionen im Gesundheitswesen in einem Glossar kurz erklärt. Insgesamt erscheint die Broschüre in einer Auflage von 500.000 Exemplaren. Interessierte Ärzte können Broschüren zur Auslage in ihrer Praxis und zur Abgabe an Patienten bei der Ärzte Zeitung anfordern.

Die Ärzte Zeitung ist die einzige deutsche Tageszeitung für Ärzte. Sie erscheint in einer verbreiteten Auflage von ca. 65.000 Exemplaren. Als unabhängige berufsbezogene Zeitung unterrichtet sie seit mehr als 25 Jahren ihre Leser, überwiegend Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten täglich über das Geschehen in Gesundheitspolitik und Medizin. Die Ärzte Zeitung Verlagsgesellschaft mbH (Neu-Isenburg) ist Teil von Springer Business Media, dem deutschsprachigen B2B-Segment der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

Pressekontakt und Anforderung einer Broschüre für Journalisten:
Uschi Kidane | Springer Business Media | tel. 06221 487-8166 | uschi.kidane@springer.com


Uschi Kidane
Springer Medizin Verlag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tiergartenstr. 17 | 69121 Heidelberg | Germany
tel   +49 62 21 / 487 – 81 66
fax  +49 62 21 / 487 – 68166
uschi.kidane@springer.com