Ohne Stromanschluss keine Rollladenautomatisierung – dieser Grundsatz gehört mit der Solartechnik des Herstellers nun der Vergangenheit an. Die einzige Voraussetzung für eine Nachrüstung mit dem Solarzellenpanel: eine Stunde direkte Sonneneinstrahlung. Ist der Akku einmal vollständig aufgeladen, hält er mehr als zwei Wochen die Spannung. Selbst wenn der Rollladen zeitweise im Schatten liegt, wird noch genug Energie erzeugt.

Der Einbau ist vom Fachmann ohne viel Aufwand – und vor allem ohne Chaos im Wohnzimmer des Bauherrn – realisierbar. Die Lösung kommt in erster Linie in der Nachrüstung zum Einsatz. Der Rollladen wird von außen auf das Fenster aufgesetzt. Durchbrüche für Gurt, Kurbel oder Motorisierung, die eine Renovierung der Räume notwendig machen würden, sind überflüssig. Das Solarmodul wird wahlweise auf dem Revisionsdeckel des Rollladens oder mit Hilfe einer Wandhalterung direkt an der Fassade montiert. Der flache Akku wird zusammen mit der wasserdicht verschlossenen Elektronik im Rollladenkasten untergebracht.

Die Ausstattung hat einige wesentliche Vorteile für den Alltag der Hausbewohner zur Folge. Durch die Motorisierung muss niemand morgens mühsam kurbeln oder ziehen, um Tageslicht hereinzulassen. Dies geschieht einfach per Knopfdruck auf einen Funk-Handsender. Für mehr Sicherheit ist zusätzlich eine Zeitschaltuhr installierbar. Sie sorgt dafür, dass Rollläden automatisch zur programmierten Zeit herunterfahren – selbst wenn niemand zu Hause ist. Das erhöht den Einbruchschutz und schreckt Diebe ab. Zudem lässt sich mit automatisch herunterfahrenden Rollläden in den Abendstunden auch ohne zusätzlichen Aufwand Energie sparen.

Roma bietet die Solaranwendung sowohl für seine Vorbauelemente Pento.XP, Quadro.XP und Rondo.XP, den Schrägrollladen Trendo.XP als auch für den Dachfensterrollladen Werso an. Neben diesen Rollladenmodellen ist auch das Deckenlauftor Silento mit Solartechnik lieferbar. So lassen sich freistehende Garagen ohne Stromanschluss mit modernem Komfort ausstatten. Die Montage des Solarmoduls erfolgt hier einfach auf dem Dach der Garage. Die erzeugte Energie wird ebenfalls in einem Akku gespeichert, der mit dem Antrieb verbunden ist. So lässt sich das Tor rund um die Uhr komfortabel per Funksteuerung öffnen und schließen.

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