Polyglott setzt Serie mit „Traumziele der Welt“ fort

München (pte/20.09.2008/06:15) # (R E Z E N S I O N) Geheimnisvolle Steinzeittempel auf Malta, die Wiege der abendländischen Kultur in Griechenland, das maurische Erbe Andalusiens oder die Paläste Rajasthans – alle diese Sehenswürdigkeiten kann man unter dem Titel „Kunstschätze alter Kulturen“ zusammenfassen. Insgesamt 25 dieser Highlights menschlicher Kulturgeschichte sind im neuen Polyglott-Apa-Guide http://www.polyglott.de beschrieben.

„Ich habe eine Stadt aus Lehm vorgefunden und eine aus Marmor hinterlassen“, hat Kaiser Augustus selbstbewußt seine Leistungen für die Hauptstadt Rom beschrieben. Heute noch zählt die Stadt am Tiber mit der fast 3.000jährigen Geschichte zu den Höhepunkten einer Europa-Reise. Rom ist eines der Reiseziele, die im neuen Traumziele-Reiseführer beschrieben ist. Neben den klassischen geschichtsträchtigen Destinationen wie etwa Pompeji, Malta, dem klassischen Griechenland, der türkischen Ägäis und dem alten Ägypten, behandelt der Reiseführer auch seltener besuchte Regionen wie etwa die „Römerstätten Tripolitaniens“ – den antiken Plätzen im alten Libyen. Der Reiseführer tituliert die zwei faszinierendsten Ruinenstätten – das antike Theater von Sabratha westlich der Hauptstadt Tripolis – und den prachtvollen Säulenwald von Leptis als „antike Stätten von Weltrang gänzlich ohne Touristenmassen“.

Ebenfalls als Highlight auf dem Kultur-Reiseplan steht der Jemen mit der unvergleichlichen Altstadt Sana’a und den „Dörfern, die aus dem Felsen wachsen“ – wie etwa Old Shibam. In der Zwischenzeit auch selten besucht wird auch die alte Hauptstadt des Persischen Reichs, Persepolis. Die 520 vor Christus gegründete Stadt repräsentierte 200 Jahre lang Reichtum und Glorie Persiens. 330 vor Christus wurde sie von einem jungen makedonischen Heerführer – Alexander dem Großen – dem Erdboden gleichgemacht und fiel dann in einen fast 2.000 Jahre langen Schlaf, ehe europäische Archäologen in den 1930er Jahren Stück für Stück diesen Brennpunkt der persischen Geschichte ausgruben.

Immer beliebter werden Reisen zur alten Seidenstraße in Zentralasien – etwa nach Usbekistan. Dort in den Städten Samarkand, Buchara und Taschkent begegnet man der reichen Kultur, die diese Orte durch den Handel erlangt haben. Weit über 1.000 Jahre verband die Seidenstrasse China mit Mitteleuropa. Auf ihren unterschiedlichen Routen wurden nicht nur Gewürze, Seide, Glas und Porzellan transportiert, sondern auch Religionen und kulturelle Gebräuche. Ein Zeitzeugnis der Hochkultur ist der Registan – einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens. Auch die Oasenstadt Buchara mit ihren verwinkelten Altstadtgässchen gehört zu den Highlights einer Reise durch Usbekistan.

Gerd Aschmann, Herausgeber des Reiseführers „Traumziele der Welt“ produziert für den Bayrischen Rundfunk die wöchentliche Reisereportage „Fernweh“ http://www.fernwehinfo.de – eines der erfolgreichsten Formate dieser Art im Bayrischen Rundfunk. (Ende)


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